Twitter-Listen
Setup | strategy

Wie Sie Twitter-Listen als Marketing-Tool nutzen

30. August 2021 
von sonicboom

Twitter-Listen sind ein hilfreiches Tool, wenn es darum geht, Ordnung in das Chaos des eigenen Newsfeeds zu bringen. Aber sie können deutlich mehr als das. Wie Sie Twitter-Listen kostenlos als effektives Marketing-Tool nutzen können, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.

Twitter ist mit seinen über 150 Millionen täglich aktiven Nutzerinnen und Nutzern für viele Unternehmerinnen und Unternehmer nicht die erste Anlaufstelle, wenn es um Werbung und Marketingaktivitäten geht. Aktualität und Echtzeit sind auf Twitter gefragt. Es ist die Plattform der Journalistinnen und Journalisten, Bloggerinnen und Blogger und diversen Branchenexperten. Was haben Unternehmen also auf Twitter zu suchen? Eine ganze Menge. Wenn es Unternehmerinnen und Unternehmern gelingt, die schnelllebige und unübersichtliche Kommunikation auf dem Kanal zu überblicken und zu strukturieren, kann Twitter als effizienter Marketing-Kanal genutzt werden. Eine der einfachsten Möglichkeiten, dies zu schaffen, sind Twitter-Listen. Diese sind nicht nur eine effektive Methode einen Überblick über die branchenrelevante Kommunikation auf dem Kanal zu behalten. Mit Ihnen können Sie ebenfalls gezielt Monitoring betreiben, Community Management betreiben, Zielgruppen segmentieren und mit gezielten Inhalten ansprechen und Ihren eigenen Expertenstatus in Ihrer Branche festigen. Das Beste an der ganzen Sache: Twitter-Listen kosten Sie keinen einzigen Cent.

Ordnung und Struktur durch Twitter-Listen

Twitter-Listen sind ein hauseigenes Tool des Mikroblogging-Dienstes und bieten Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, für thematische Struktur innerhalb des eigenen Twitter-Feeds zu sorgen. Twitter-Listen machen das Twitter-Erlebnis zielgerichteter. Man sieht in seinem Feed nicht wahllos eine Mischung thematisch unzusammenhängender Postings, gemischt mit Twitter-Ads, die nur selten den eigenen Interessen entsprechen. Twitter-Listen erlauben es Tweets gezielt zu bestimmten Themen zu konsumieren und Ihnen als Unternehmerin und Unternehmer eine Menge Zeit zu sparen.

Twitter Listen haben an sich nur die simple Funktion, Inhalte nach Themen oder bestimmten Eigenschaften zu ordnen. Nicht viel anders als klassische Ordnerstrukturen, die jeder am PC kennt. Wenn Sie Twitter-Listen und die Struktur, die diese in Ihre Social Media Kommunikation bringt, aber gezielt nutzen, können Twitter Listen deutlich mehr als nur Informationen ordnen. sonicboom hat die relevantesten Funktionen von Twitter-Listen zusammengefasst und bietet Ihnen einen Überblick, zu welchen Zwecken Sie Twitter-Listen im Marketing nutzen können. Beobachten Sie gezielt die Kommunikation über Ihr Unternehmen und Ihre Marke, sprechen Sie spezifische Kundenstämme oder Personen, die Sie gerne als Kundinnen und Kunden hätten an und beobachten Sie Ihre Mitbewerberinnen und Mitbewerber.

Markenbeobachtung und Community Management

Menschen sprechen über Ihre Marke und Ihre Produkte auf Social Media, ob Sie es mitbekommen oder nicht. Warum also nicht genau zuhören, im Krisenfall bereit sein und Produktentwicklung im Sinne der eigenen Kundinnen und Kunden betreiben. Mit Twitter-Listen, die den Namen Ihrer Marke und Ihrer Produkte enthalten, behalten Sie im Stimmengewirr den Überblick darüber, wie oft, wann und vor allem wie über Ihr Unternehmen auf Twitter gesprochen wird. Die Ordnung, die Twitter-Listen in den eigenen Newsfeed bringt, erlaubt es auf einfache Weise mit Kundinnen und Kunden in Kontakt zu treten und auf Feedback zu reagieren. Das kann besonders wichtig sein, wenn es um drohende digitale Krisensituationen geht, die sie mit einer souveränen und vor allem schnellen Antwort auf Kritik meist problemlos entschärfen können. Twitter-Listen verhindern also, dass Sie Feedback von Kundinnen und Kunden übersehen und digitale Krisen somit eskalieren. Durch bewusstes Zuhören lernen Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe genauer kennen und können auf Trends und Wünsche Ihres Publikums punktgenau reagieren.

Gezielt Branchenexpertinnen und -Experten ansprechen

Twitter ist ein Ort, an dem besonders viele Meinungsführerinnen und Meinungsführer Ihrer Branche zusammentreffen. Damit sind vor allem Bloggerinnen und Blogger, Journalistinnen und Journalisten und Expertinnen und Experten gemeint, die selbst über eine hohe Zahl an Followerinnen und Followern verfügen und diese auch maßgeblich durch ihre Meinung beeinflussen. Sammeln Sie die bedeutsamsten Namen Ihrer Branche in einer Twitter-Liste und versuchen Sie diese einflussreichen Persönlichkeiten dazu zu bringen Ihre Themen, Botschaften und Produkte zu verbreiten. Wenn Ihnen dies gelingt und Sie die branchenrelevanten Influencerinnen und Influencer überzeugen, bringen Sie gleichzeitig auch eine hohe Zahl an potenziellen Käuferinnen und Käufer dazu, sich mit Ihren Produkten und Dienstleistungen auseinanderzusetzen.

Monitoring der Aktivitäten von Mitbewerberinnen und Mitbewerbern

Nutzen Sie Twitter-Listen, um Ihre Konkurrenz zu beobachten und schnell und unkompliziert Best Practice Fälle in Ihrer spezifischen Branche zu beobachten. Wer alle relevanten Mitbewerberinnen und Mitbewerber in einer Twitter-Liste zusammenfasst, kann auf der einen Seite von Branchenführerinnen und Branchenführern lernen und weiß andererseits was weniger gut beim Publikum ankommt. Fehler, die in der Vergangenheit bereits einmal begangen wurden werden vermieden. Twitter-Listen erlauben es Ihnen weltweit konkurrierende Unternehmen zu beobachten, Sinn macht meist allerdings meist die Erstellung von Twitter Listen für eine bestimmte Region, die dann zielgerichtet beobachtet wird. So können Sie zum Beispiel gezielt die Markteinführung eines neuen Produktes beobachten und die begleitenden Social Media Strategien der Konkurrenz analysieren. Sie können die Listen aber auch für Ihre eigene strategische Positionierung auf Twitter nutzen: Welche Qualität bieten Mitbewerberinnen und Mitbewerber im Umgang mit Kunden und beim Kundenservice? Welche Bedürfnisse werden von Mitbewerberinnen und Mitbewerbern nur ungenügend bedient? Wo liegt Ihre Chance, sich unverkennbar zu positionieren? Zielgerichtetes digitales Monitoring, zum Beispiel mit Twitter-Listen, bietet Antworten auf diese Fragen.

Segmentieren Sie die eigenen Followerinnen und Follower

Wenn Sie über ein sehr breites Produktsortiment verfügen, kann es sinnvoll sein, bestimmte Personas und Gruppen von Kundinnen und Kunden in Twitter-Listen zusammenzufassen und diese dann gesondert mit einem bestimmten Wording, Sentiment und maßgeschneiderten Botschaften via Twitter zu erreichen. Ebenfalls möglich ist es nur die Followerinnen und Follower mit der höchsten Engagement- und Share-Rate anzusprechen. So wird Ihre Botschaft wahrscheinlicher geteilt und über die Grenzen ihrer bestehenden Kundinnen und Kunden hinaus verbreitet.

Erstellen Sie öffentliche Listen, denen Menschen gerne folgen

Während die Listen zu Beobachtungs- und Monitoring Zwecken private Listen darstellen, die Sie für Ihre Strategie und Analyse Ihrer digitalen Kommunikationsmaßnahmen sowie für die Produktentwicklung und Community-Management heranziehen, besteht ebenfalls noch die Möglichkeit, öffentlich sichtbare Listen zu erstellen, denen Menschen folgen können. Diese Listen sollten wie ein mit viel Liebe gestaltetes Mixtape sein und Empfehlungen mit der Handschrift Ihres Unternehmens enthalten. Sie erstellen den Content für diese Listen ja nicht selbst, aber die Quellen, aus denen Ihre Liste die Informationen bezieht, weisen immer indirekt auf Sie als Experten und Ihr Fachwissen in Ihrer Branche hin. Verbreiten Sie den Link zu Ihrer öffentlichen Liste gezielt in anderen Sozialen Medien, um die Anzahl der Follower für Ihre Liste systematisch zu erhöhen.

Wir bei sonicboom betreiben etwa Twitter-Listen zu unterschiedlichen Themen. Wir bieten etwa eine Zusammenstellung der wichtigsten Tweets rund um das Thema Börse und Finanzen und haben ebenfalls eine Twitterliste erstellt, die alle relevanten Tweets österreichischer NGOs erfasst. Wir betreiben allerdings nicht nur eigene Twitter-Listen, sondern nutzen wie zahlreiche andere User und Userinnen Twitter-Listen ebenso gerne dazu uns gezielt über bestimmte Themen zu informieren, die für die digitale Welt relevant sind. Mit nur ein paar Klicks erhalten wir täglich einen gut aufbereiteten Überblick, worüber die Online- und Social Media Welt auf Twitter redet, nachdenkt und diskutiert.

Haben Sie Interesse für Twitter Listen?

Sie möchten Strategien und Werkzeuge kennen lernen, mit denen Sie Struktur in Ihre digitalen Kommunikationsmaßnahmen bringen können? Sie wollen sich in Ihrer Branche als Expertin/als Experte positionieren und Ihre Zielgruppe genau dort erreichen, wo sie sich am liebsten aufhält? sonicboom hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmerinnen und Unternehmer in strategischen Fragen digitaler Kommunikation zu beraten. Wir unterstützen Sie mit branchenspezifischem Know-how und Tools dabei, die passenden Daten zu erheben, mit denen Sie sich die Kontrolle über Ihre digitale Kommunikation sichern. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen.

Related Articles

Big Data: Why your expensive online campaign is a waste of money

Big Data: Why your expensive online campaign is a waste of money

A shop full of customers who only want to have a look causes expenses without generating sales. Although no one wants that, everyone pays their online marketing for exactly that. Why this waste? Evaluating online advertising is not witchcraft. It is quite simple. If all the clicks and hearts, the comments and the digital reach do not lead to more sales, they are worthless. Even the greatest attention does not pay the bill or secure a job. But that is exactly what matters. And with the targeted evaluation of big data, it is also possible. The internet is as simple as a corner shop Despite digitalization, trends, and platforms, the core business remains as simple as a corner shop. If customers only come to look, they cause costs. They tie up employees' labour, need attention, and clutter up the display. If they leave the shop without buying anything, even the nicest shop has to close at the end of the month. In such a case, the marketing department will wash its hands of the matter. The customers were there. The shop was full. The management might even agree and go in search of errors. But there is a high probability that the marketing department's supposed success is only a deception. It has obviously targeted the wrong people. In digital marketing - from blog articles on your site to comment columns to social networks - the same thing often happens. Hundreds of thousands of clicks and views are no proof that an online campaign was successful. If at the end of it there is no increase in sales and the number of customers has not increased, it is only proof that the marketing department has wasted money. Because it's not just about attention. That is only the first step. After that, customers have to network with you and buy something. The task of good online marketing is to address only those users who want to, because they would benefit from it. Everyone knows their customers: sonicboom finds them Every good management knows its customers. They know how old they are and what they earn. They know their living situation, how many children live in the house and when they have time to go shopping. Not only that, but they know the competition they will go to if the work is not done well. Transferred to an online campaign, this would mean only addressing very selected users at all. And this is exactly where sonicboom helps. Their core competence is to use the huge pool of data provided by the internet so efficiently that you, as a customer, no longer have any scatter losses. Curating Big Data in such a way that your shop is not full of customers who only want to look. Big Data is easy to understand. It's about organising a seemingly infinite amount of data so that the jumble becomes clear information. Current examples that everyone is familiar with are artificial intelligences that look at medical images and data of patients until they recognise a pattern for early diagnosis of cancer. Computers in cars are shown so many videos of other vehicles until they themselves can steer the car without an accident. The Big Data Pool also hides the secret of your customers. Or rather, new customers. sonicboom can pick out the data that benefits your company from a sea of information. Because your customers also have certain paths on the internet that form a pattern. sonicboom interprets these patterns and compares you with users who are not yet your customers, but could become so. Who is your clientele? The single woman over 30 who lives in the city, rides a bicycle because she doesn't have a car, uses Samsung instead of Apple out of conviction, has at least 1,500 euros a month to spare, and usually surfs the Internet around 8 pm. Or the father of two, aged 40 and over, who lives in the suburbs, works, drives an electric car, has no great interest in smartphones, has about 300 euros leftover and is usually on the Internet during his lunch break. Forget clicks, increase efficiency with Big Data So instead of shoving your digital advertising poster in everyone's face on the internet, sonicboom specifically selects the people who really benefit from contact with you. In this way, vague marketing campaigns, the success of which is hardly traceable, are turned into concrete success figures, which are matched by clear costs. After all, your Internet presence is like your production. There are costs behind it that have to deliver a certain result. But in the case of your Internet presence, this is not usually as concretely measurable as with production. sonicboom would like to change that. If costs and results of the digital presence are known, the value of this information increases and the company becomes more flexible in its application. Because every euro in the till is worth the same at the end of the year. And the money does not come from customers who only want to look.

read more
Earned, owned, paid: these media will turn you into an internet star

Earned, owned, paid: these media will turn you into an internet star

A bit of Facebook, nice pictures on Instagram and a few peanuts put into the ads and the customers come running. That's not how digital communication works. Paid media can do more harm than good if owned media and earned media are neglected. A basic course. The provocative post on Facebook has triggered discussions. The feel-good photo on Instagram has received thousands of hearts. And the ad campaign attracted a few users to the site. It's so easy when the money is flowing. The internet giants promise attention and companies take the bait with the sweet poison of easy clicks. But if the money stops flowing at some point, your company disappears into digital insignificance. But there is another way. Paid Media: The sweet venom of easy clicks It's easy to generate clicks and get some attention on the web. Likes, hearts, and even comments can be bought for pennies. If you pay the big internet companies, the complicated algorithms that separate the relevant from the unimportant no longer apply. They are above the search results. Literally. The problems arrive when the money stops flowing. The pennies mentioned add up very quickly to painful amounts. Those who end the campaign will realize that the digital attention for the company was not sustainable. The users are gone and won't come back. No wonder. Because they were not specifically selected people with a potential interest in their product, but click cattle. What is Paid Media? The term paid media comes from media planning and refers to all forms of paid media types. This includes posters as well as online advertising or paid reach on social media. Since Nokia first used the term in 2008, additional technical terms such as paid social media or paid ads have been added. The principle is the same, but limited to a specific form of media. The problem with paid media is the lack of long-term sustainability. Because of supposedly easy successes in the form of increased clicks and many likes, companies concentrate too much on this form of advertising. This leads to worthless hits on the page and a lot of wasted money. In addition, much more important and sustainable forms of media are neglected. What is Owned Media? Owned media are all media types that are under the direct control of the company. They belong to the company. They are therefore all communication channels on which you can broadcast your own content. For example, the self-created homepage, the own Facebook page, or a theme-based blog. The advantage of owned media is that companies have full control over the content. Here, marketing departments can theoretically build something sustainable. With search engine optimized texts, user-friendly navigation, and with customer-oriented communication. If a company bungles at this point because it relies on the worthless clicks of paid media, customers can be put off because they are put off by the poor presentation, the inferior content or the unreasonable menu navigation. Some communication departments are not even aware of the poor state of their own pages because feedback is missing due to the paid clicks. What is Earned Media? Earned Media refers to posts on other sites about your business. In the form of articles, reviews, or comments. This kind of attention cannot be produced by yourself or artificially, it has to be earned - hence the name. This type of internet presence is particularly valuable because it involves independent contributions that spread organically. They enjoy a high level of trust among users. But as the name suggests, companies can only earn this kind of communication. For example, active complaint management takes customers' problems seriously and tries to solve them. In the form of constructive responses in the social media channels, for example. Proactive advertising divisions can also create topics for newspapers and support them in their research. Paid, Owned, and Earned Media: Sustainable combination For successful communication, first and foremost, owned media and earned media must be implemented in a structured way. It doesn't make sense to buy clicks that lead to low-quality content. This is how companies pay for alienating their own customers. It is more sustainable to concentrate on the channels that are already there. Here, a huge amount of data can be analyzed, with which targeted content can be used efficiently to turn users into paying customers. sonicboom has established itself as an expert team for this type of communication. It is important that all the cogs in this digital strategy work together. It's about evaluating how the company is rated on various platforms and drawing the right conclusions from that. If the company is torn apart on job platforms, it won't get the right applicants. But if the points of criticism are addressed and communicated internally, the company's image will improve in the long term. Communication is so much more than advertising on Facebook and a few Google Ads. Properly implemented, it can be the key to a company's success. Nothing less should be the claim. Because there are many resources behind communication - not only money but also manpower. Accordingly, success must be measured and expressed in key figures. Corporate success is not measured in clicks and likes. We identify network effects between digital silos for more sustainable visibility in the digital space. We look forward to talking about your network effect potential!  

read more
Metaverse: 10 movies that foresaw Web 3.0

Metaverse: 10 movies that foresaw Web 3.0

,

The metaverse will be the next evolutionary stage of the internet. It has been haunting books and their film adaptations for decades. There it usually becomes a dystopia. A detailed look shows whether the fear is justified. The metaverse is on everyone's lips. Not because it is so new or revolutionary, but because Silicon Valley has fired up the marketing machine. Mark Zuckerberg has renamed his Facebook group Meta. At the same time, he announced that the development of his own metaverse was in full swing. What is the Metaverse? The Metaverse is a virtual space. A new digital world that people can enter via virtual reality technology. The basis of the Metaverse is blockchain technology. It enables a decentralized, virtual space as well as digital ownership. In Web 1.0, users searched for information. In Web 2.0, they shared and commented on the content they created themselves. Web 3.0 offers the possibility of moving around the web oneself. All previous applications, from shopping to information to social media, are to be united in it. The metaverse is not a new invention. Especially in the gaming sector, this kind of Internet has long been part of everyday life. Users lose themselves in virtual worlds, buying and selling digital goods. Provider Epic Games (Fortnite) recently announced that it would launch its own metaverse on the market. The art world has also already arrived in the metaverse with Non-Fungible Tokens (NFT). Applications such as shopping with the help of augmented reality are the first steps into Web 3.0. Bloomberg predicts that the metaverse will already be worth around 800 billion dollars by 2024. Where does the metaverse come from? The term metaverse became famous through the 1991 novel "Snow Crash" by Neal Stephenson. The author gives speeches at tech conferences in the USA and is celebrated as a visionary. Mark Zuckerberg recommends the book to his employees as basic reading. In Europe, it is almost unknown and is assessed far more critically, which is also shown in our interview with Christoph Kullnig, Head of Group Marketing at Raiffeisen Bank International, on the topic of Metaverse. Due to its roots in science fiction literature, the metaverse has also made it into a number of films and series. Although the digital worlds were never called metaverse, they anticipated much or all of what is now promised by Silicon Valley as the new stage of internet evolution. What is astonishing is that in all pop culture visions, the Metaverse is a dystopia. Destroyed worlds owned by corporations. People who no longer know how to live outside virtual space. A battle rages between rich and poor. These movies have anticipated the Metaverse Ready Player One (2018): Gaming-Metaverse With Ready Player One, Steven Spielberg has brought Ernest Cline's 2010 book of the same name to the big screen. The film is set in a gaming metaverse. The players flee the real world, which is on the brink, to a gaming world called Oasis. In the virtual world, the main protagonists chase a digital McGuffin that promises riches in reality in an action-packed CGI spectacle. Films, games, real and digital worlds merge. The Lawnmower Man (1992): Telekinesis and Stephen King Dr Lawrence Angelo (Pierce Brosnan) treats a mentally challenged gardener's assistant with virtual reality and drugs that influence consciousness. He then develops telekinetic abilities and ends up becoming one with the internet. He exists only digitally. It is impressive that the novel was written by Stephen King in 1970. The Matrix (1999): Generation X cult film. The film revolutionized sci-fi cinema at the turn of the millennium, gathered the entire Generation X at the cinema, made the Nokia 8110 famous and generated the blue-pill-red-pill meme. People don't know that they are only artificially kept alive by robots in incubators. The world they know is just a computer programme, while the real world has undergone a nuclear apocalypse and is ruled by machines and AI. Tron (1982): digitised in the Metaverse In a virtual reality called Master Control Program (MCP), computer programmes exist in human form. When programmer Kevin Flynn (Jeff Bridges) is digitised by a laser, he ends up in this metaverse and slowly discovers that he can shape and change reality here according to his wishes. Surrogates (2009): remote-controlled spare parts  All the people on the streets are beautiful. No wonder. It's the year 2054 and in the real world there are only perfect robots on the road. The real people sit at home on the couch and control them remotely. Real avatars, so to speak. If something happens to the surrogate - in a car accident, for example - the real human is safe at home. But a new type of weapon allows a murderer to use the surrogate to kill its owner. Free Guy (2021): GTA in the Metaverse Here, too, the gaming universe served as inspiration. People spend their free time in an open-world game reminiscent of Grand Theft Auto. But artificial intelligence develops its own consciousness and stands up to the eternal cycle of robbery and murder. Here, too, the digital MacGuffin has the power to destroy the antagonist's real world. Total Recall (1990): deceptive memories Granted, Total Recall doesn't predict the whole metaverse, but it does predict one very important aspect. A company can put memories into brains. The recipient of the memories cannot distinguish them from things actually experienced. It goes so far that even a whole consciousness can be digitalized and stored. Avatar (2009): digital thought transmission Artificially created aliens can be controlled by digital thought transmission. In this way, a soldier who is paralysed from the waist down can still perform frontline duty. In the end, the technology goes so far that the soldier can leave his human body and live as his avatar. Strange Days (1995): Memory as a Drug In dystopian Los Angeles at the turn of the millennium, a new drug has emerged - "clips". These are memories stored on minidiscs. If you want to take the drug, you have to put on a cable hat. The memories then stream into the brain, including all perceived feelings and sensations of intrusions - for example, of rape or burglary. The 13th Floor (1999): early Metaverse version Here, too, the year of release is particularly impressive. The film is based on the book Simulacron-3 from 1964. The world is on the brink. Many people live in a virtual reality without knowing it. Even a virtual reality within the virtual reality is being developed.  

read more
Immobilien, Geld und Lieferkette: Darum müssen Sie NFT verstehen

Immobilien, Geld und Lieferkette: Darum müssen Sie NFT verstehen

Viel Kritik an NFTs ist genauso unsinnig wie ihr bedingungsloser Hype. Wichtig ist, ihren Nutzen zu kennen und die Technik dahinter richtig anzuwenden. Damit Sie kein Geld zum Fenster rauswerfen. Was NFTs sind, was sie können und was das Ihnen bringt. Erstmal alle Hysteriker:innen stumm schalten. NFTs sind nicht einfach nur irgendwelche Bildchen, die per Screenshot schnell kopiert werden können. Mit einem NFT werden sie aber (wahrscheinlich) auch nicht über Nacht Millionen verdienen, ohne Arbeit investiert zu haben. Richtig verwendet und benutzt erfüllen NFT aber praktische Aufgaben und digitalisieren Kunst. Dafür ist es aber wichtig die Technologie und Anwendungen zu verstehen – von der Blockchain bis zu Ethereum. Was ist ein NFT? Die Abkürzung NFT steht für non-fungible Token. Eine Ware ist „fungible“, wenn sie austauschbar ist. Geld beispielsweise. Wer einen Zehn-Euro-Schein hat, kann ihn gegen einen anderen tauschen. Oder gegen zwei Fünfer. Ein non-fungible Gut ist also etwas Einmaliges. Beispielsweise das Bild „Der Kuss“ von Klimt. Es würde keinen Sinn ergeben, das Original-Gemälde gegen eine Kopie zu tauschen. Ein Token wiederum ist eine 40-stellige Zeichenfolge aus Zahlen und Buchstaben. Durch den Token wird klar, von wem das Werk stammt, wem es gehört und was es kostet. Dadurch wird aus einem NFT ein Echtheitszertifikat. Eine digitale Signatur, die aus einem einfachen Bild ein non-fungible Gut macht. Gespeichert wird diese Information via Blockchain. Das ist – vereinfacht gesprochen – das genaue Gegenteil einer Cloud. Statt Daten von vielen Rechnern an einem Ort zu speichern, werde die Daten dezentrale gespeichert. Welche praktischen Anwendungen gibt es für NFTs? Bei NFT handelt es sich um ein sicheres, digitales Echtheitszertifikat. Diese können auch mit physischen Produkten gekoppelt und mit Informationen bestückt werden. Vor allem die Immobilienbranche hofft auf die Blockchain. Eine Ware, die per Definition non-fungible ist. Per NFT könnten Käufer:innen sekundenschnell alle Informationen über ein Grundstück abrufen. Die Immobilie selbst ließe sich sehr viel einfach kaufen und verkaufen. Als politische Maßnahmen könnte die Technologie in der Lieferkette eingesetzt werden. Das NFT wird an ein Produkt gekoppelt. Dadurch haben Firmen die Möglichkeit, Herkunft und Produktion zu kontrollieren. NFT schaffen so Transparenz im Handel. Die Sicherheit der Blockchain würde Manipulation unmöglich machen. Wissenschaftler und Erfinder könnten ihre Innovationen und Patente mit NFT versehen. In dem Token wäre dann eine gesamte Zeitreihe gespeichert, mit der jederzeit bewiesen werden könnte, wer der ursprüngliche Schöpfer des Werkes ist. Im Gesundheitsbereich könnten NFT die Krankenakten ersetzen. Schließlich sind auch Menschen non-fungible. Jede Person würde ein NFT erhalten, auf dem die Gesundheits- und Medikamentenhistorie gespeichert ist. Digital, ohne dass etwas verloren gehen kann. Auch Zeugnisse, akademische Leistungen oder Zug- und Veranstaltungstickets ließen sich als NFT vergeben. Versehen Videospiele-Hersteller ihre Spiele mit einem NFT, könnte die Kund:innen das Spiel plattformübergreifend verwenden, und ihre Speicherstände oder verdiente Belohnungen überall nutzen. Wie kann ich einen NFT kaufen? Um NFTs kaufen zu können, müssen Sie auf einem entsprechenden Marktplatz angemeldet sein. Einer der prominentesten ist sicherlich opensea.io – er ist das Ebay der NFT-Szene und der wichtigste Treffpunkt für den Handel. Hier bieten Künstler:innen ihre Bilder zu Festpreisen an oder versteigern sie. Teilweise für Millionen. Gezahlt wird per Ethereum. Neben Bitcoin die vielleicht bekannteste und verlässlichste Crypto-Währung. Auch, wenn ihr Wechselkurs zum Euro teils massiven Schwankungen unterlegen ist. Das bedeutet, dass Sie für den Handel auch eine entsprechende Wallett brauchen. Sowohl das Ethereum-Wallett als auch der Opensea-Account lassen sich vor dem Kaufen mit wenigen Mausklicks nicht nur kreieren, sondern auch gleich noch verknüpfen. Warum kauft man ein NFT? Wer privat ein NFT kauft, besitzt ein Stück einmalige, digitale Kunst, ein Bild. Über deren künstlerischen Wert kann gestritten werden, wie über den von analogen Bildern auch. Nicht aber über die Sinnhaftigkeit. Wer NFTs darauf reduziert, dass es Nullen und Einsen sind, der kann „Der Kuss“ von Gustav Klimt auch auf altes Papier und Farbe reduzieren. So funktioniert Kunst aber nicht. Deren künstlerischer und letztlich auch finanzieller Wert in Euro ergibt sich aus dem Verlangen der Betrachter:innen das Bild haben zu wollen. Digital wie analog. Auch das Belvedere, ein Schloss samt Kunstmuseum mitten in Wien, sieht in NFTs die Digitalisierung von Kunst. Pünktlich zum Valentinstag 2022 hat das Museum deswegen ihr wertvollstes Bild – besagtes „Der Kuss“ von Klimt – digitalisiert und verkauft. Dafür legten die Verantwortlichen ein Raster von 10.000 Feldern (100x100) über die Digitale Kopie, versahen jedes mit einem Token und verkauften sie für 1.850 Euro pro Stück. Zu bezahlen in Ethereum. Die Erlöse von 18,5 Millionen Euro gingen an das Museum. Wer jetzt ein Klimt-NFT kaufen möchte, kann sogar Schnäppchen machen. Aktuell werden für die NFTs von „Der Kuss“ Preise zwischen 1.100 Dollar und 3,7 Millionen Dollar aufgerufen. Also zwischen 0,4 und 1.492 Ethereum. Aufsehenerregend nutzte der Künstler Shloms NFT. Weil er Lamborghini hasst, sprengte er einen Huracan im Gegenwert von 250.000 Dollar in die Luft. Von 999 Einzelteile macht er 4K-Filmaufnahmen und ließ sie dafür rotieren. Das Ergebnis wurde am Freitag, 25.02.2022, versteigert. NFTs richtig nutzen Von ganz praktischen Anwendungen bei der Lieferkette, dem Patentschutz und Immobilienhandel über die Digitalisierung der Kunst bis zum Nervenkitzel eines hochvolatilen Marktes für Bilder von gelangweilten Affen in Ethereum: NFTs können viel und bietet Firmen wie Privatanwender:innen reichlich Optionen, sich digital weiterzuentwickeln, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie zu nutzen. Beispiel: Zombie CEO NFT Trading Cards (Opensea.io) Wer will, kann unsere Zombie-Milliardäre bewundern oder kaufen. Sammelkarten von Jeff Bezos, Elon Musk und Mark Zuckerberg als Untote. Mark Zuckerberg Zombie CEO NFT Trading Card Jeff Bezos Zombie CEO NFT Trading Card Elon Musk Zombie CEO NFT Trading Card Wollen Sie mehr über die Nutzung von NFTs für Ihr Business erfahren? Besuchen Sie unser Profil auf Opensea.io oder lassen Sie uns ein Meeting organisieren!    

read more