Highlights

sonicboom Space: Sedat Demirci im Interview
Die Folgen digitaler Disruptionen Digitale Kommunikation ist abhängig von diversen Technologien, die sich ständig ändern. Doch Qualität ist ein Wert, der sich immer durchsetzt. Ein Interview mit Sedat Demirci. Es geht alles ganz schnell. Soft- und...

Digitale Krisenkommunikation: Beispiele & Checkliste
Von Maximilian Schwinghammer & Sonja Zuckerstätter Im Krisenfall müssen Unternehmen effizient und einheitlich kommunizieren. Das gilt auf Social Media & Co mehr denn je. Die schnelle und wirksame Reaktion erfordert Planung und eine durchdachte...

Top 20 IMDB-Liste: Dokus über Digitalisierung und Web 3.0
IMDb (Internet Movie Database) ist ein Portal, das Informationen über Filme, Fernsehsendungen, Schauspieler und andere Personen aus der Unterhaltungsindustrie bereitstellt. Es handelt sich um eine Online-Datenbank, die Details über die Produktion und den Inhalt von...

Übersicht: Website Monitoring Tools
Warum sind Website Monitoring Tools so wichtig? Website Monitoring Tools ermöglichen, die Verfügbarkeit und Leistung Ihrer Website zu überwachen. Mit Hilfe von Web Monitoring Tools können Sie in Echtzeit sehen, ob Ihre Website richtig funktioniert und wie schnell sie...

Update: GraphGPT verleiht komplexen Ideen eine graphische Struktur
Was ist GraphGPT? GraphGPT ist eine Art von Sprachmodell, das von OpenAI entwickelt wurde, um Text auf der Grundlage von graphenstrukturierten Eingaben zu erzeugen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sprachmodellen, die auf sequenziellen Eingabedaten beruhen, kann GraphGPT...

sonicboom Space: Porno nimmt man nicht in den Mund
Madita Oeming ist Pornowissenschaftlerin. Sie erforscht und kommuniziert ein Thema, das zwar fest in der Kultur verankert ist, über das aber nur im skandalisierten Kontext gesprochen wird. Zensur im Internet inklusive.

sonicboom Space: Arijana Sultanovic im Interview
ERGO: Digitalisierung als sichere Sache Die Versicherungsbranche gilt als traditionsreich und eher schwerfällig. Doch bei der Digitalisierung zeigt sie, zu welchen Änderungen sie bereit ist. Ein Interview mit Arijana Sultanovic, Leiterin der Digital Experience bei...

sonicboom Space: Cornelia Blum im Interview
Wissen schafft Reichweite Cornelia Blum leitet die Kommunikation der Universität Wien. Ein Job, der an sieben Tagen die Woche und 24 Stunden am Tag Aufmerksamkeit verlangt. Wie geht das? Raben, die Boxen öffnen, und so zeigen, wie intelligent sie sind. Ein Nobelpreis....

sonicboom Space: Sylvia Gstättner im Interview
Mitglieder-Kommunikation 2.0: Das M.U.T.-Magazin ist jetzt digital Sylvia Gstättner ist Direktorin des Wirtschaftsbund Kärnten, dessen M.U.T.-Magazin gerade von Print auf Digital umgestellt wird. Damit ist der Wirtschaftsbund Kärnten in diesem Bereich erneut Vorreiter...

sonicboom Space: Dieter Huber im Interview
Wenn das Abschalten einer KI zur Tötung wird Dieter Huber ist österreichischer Medienkünstler und befasst sich seit Jahrzehnten mit technischen Neuerungen und den gesellschaftlichen Debatten darüber. Mit sonicboom spricht er über Künstliche Intelligenz. Es scheint,...


Digitale Kommunikation prägt das semantische Netzwerk Ihrer Marke
Das semantische Netzwerk ist ein wichtiges Konzept im Neuromarketing: Es umfasst alle Informationen, die zu einer Marke im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Unternehmen können dieses Marken-Wissen durch ihre digitale Kommunikation mitgestalten. Dazu braucht es ein Verständnis darüber, wie das semantische Netzwerk zur Brand Awareness beiträgt und das (Kauf-)Verhalten beeinflusst. Und es braucht Wissen darüber, wie Kommunikation das semantische Netzwerk Ihrer Marke prägt. Beides haben wir für Sie zusammengefasst. Was ist ein semantisches Netzwerk? Das menschliche Gehirn überträgt Informationen aus dem Kurzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis, wo sie ein Leben lang erhalten bleiben können. Dabei verfügt das Langezeitgedächtnis über eine enorme Speicherkapazität. Genau deshalb muss unser gespeichertes Wissen organisiert werden: durch Schemata und Scripts. Schemata: Dabei handelt es sich um einzelne Informationen, die im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Scripts: Das sind Verhaltensmuster, die abgespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. Gemeinsam ergeben diese Schemata und Scripts ein semantisches Netzwerk: zum Beispiel zu einer Person, einem Film oder eben zu einer Marke. Das semantische Netzwerk besteht aus vielen Wissensknoten, die miteinander vernetzt sind. Neues Wissen zur Marke wird als neuer Knoten in das semantische Netzwerk integriert. Nun reicht ein einziger externer Reiz, der einen dieser Knoten anspricht, um das gesamte Netzwerk zu aktivieren. Was in der Erklärung kompliziert klingt, ist eigentlich ganz einfach. So könnten zum Beispiel die Schemata im semantischen Netzwerk von sonicboom aussehen: So nutzt das semantische Netzwerk Ihrem Unternehmen Nun wissen wir also, was ein semantisches Netzwerk ist. Wie aber nutzt es einem Unternehmen? Ein starkes semantisches Netzwerk kann einerseits die Brand Awareness stärken. Je mehr Schemata zu Ihrem Unternehmen gespeichert sind, umso stärker ist die Marke im Langzeitgedächtnis verankert. Andererseits kann das semantische Netzwerk auch das (Kauf-)Verhalten der betreffenden Person beeinflussen: durch die zugehörigen Scripts, die darin gespeichert werden. Beides wird im Folgenden anhand eines Beispiels erklärt. Schemata: Semantik und Brand Awareness Semantik und Brand Awareness lassen sich besonders gut anhand einer Marke erklären, die wir wohl alle kennen. Denken wir dazu an die Worte „zarteste Versuchung“. Diese aktivieren ein gesamtes semantisches Netzwerk: die lila-Kuh, die markante Farbe der Brand, die Schokoladen-Tafeln, die I-Love-Milka-Herzen – und schon sind wir bei der Marke „Milka“ angelangt. Je nachdem, wie viele Schemata ein Mensch zu Milka verankert hat, kommen dazu noch viele weitere Informationen: Wir denken vielleicht an eine Alm, an Alpenmilch, an Schoko-Osterhasen und -Weihnachtsmänner oder an den Muttertag. Jeder einzelne dieser Gedanken reicht bei einer starken Brand Awareness, um das gesamte semantische Netzwerk zu aktivieren. Scripts: Semantik und das (Kauf)-Verhalten Die zweite Funktion des semantischen Netzwerkes ist es, unser Verhalten zu steuern. So wissen wir etwa bei einer roten Ampel direkt, dass wir jetzt stehen bleiben müssen. In diesem Fall wird das gespeicherte Script „stehen bleiben“ ausgeführt. Auch „bei Grün gehen“ und „nach rechts und links schauen“ sind gespeicherte Scripts. Für Unternehmen sind Scripts insofern hilfreich, dass sie zum Kauf animieren können. Im semantischen Netzwerk von Milka sind demnach bestenfalls Scripts wie „in die Tafel Schokolade beißen“ oder eben „zugreifen und kaufen“ abgespeichert. Diese werden, sobald wir die Milka-Schokolade sehen, automatisch abgerufen. Und ehe wir es merken, landet die lila Tafel bereits im Einkaufswagen. Natürlich können Scripts aber auch das Gegenteil auslösen. Das semantische Netzwerk zu Milka kann nämlich auch Schemata wie „Kalorien“, „Zucker“ und „macht dick“ enthalten. Überwiegen diese negativen Schemata, so können Scripts auch vom Kauf und vom Naschen abhalten. Umso wichtiger ist es also, das semantische Netzwerk Ihrer Marke selbst zu gestalten. Sprechen wir also darüber, wie die digitale Kommunikation dazu beitragen kann. Das semantische Netzwerk durch digitale Kommunikation gestalten Mit der digitalen Kommunikation über Ihre Marke beeinflussen Sie das semantische Netzwerk in den Köpfen Ihrer Zielgruppe. Je öfter ein Reiz zu Ihrer Marke wahrgenommen wird, umso eher entsteht ein neuer Knoten – mit neuem Wissen oder einem neuen Verhaltensmuster. Um das semantische Netzwerk Ihrer Marke zu gestalten, braucht es also eine durchdachte digitale Strategie. Nur so erreichen Sie langfristig und effizient die richtigen Menschen mit der richtigen Botschaft. Dabei kann es hilfreich sein, Ihren Wunsch eines perfekten semantischen Netzwerks aufzuschreiben. Notieren Sie jene Schemata und Scripts, die sich Ihre Zielgruppe zu Ihrer Marke merken sollte. Und machen Sie diese zum Mittelpunkt Ihrer digitalen Kommunikation auf Ihrer Website, Social Media & Co. Je öfter Sie die Zielgruppe mit diesen Kern-Botschaften erreichen, umso mehr wird das semantische Netzwerk Ihrer Marke gestaltet und gefestigt. Sie brauchen Unterstützung bei Ihrer digitalen Strategie? sonicboom steht Ihnen mit Analyse und Strategie für Ihre digitale Kommunikation zur Seite.

Eine KI kontrolliert bereits Ihre Lieferkette und Sie wissen es nicht
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz lassen sich Lieferketten zumindest oberflächlich sehr effizient kontrollieren. Große Produzenten könnten in Zukunft so die Qualität ihrer Zulieferer entlang der Lieferkette sicherstellen. Umso wichtiger ist, dass Sie Ihren digitalen Fußabdruck kontrollieren. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) eignet sich an Stellen, an denen enorme Datenmengen gesichtet werden müssen. Im Bereich der Supply-Chain ist das nicht erst seit dem europäischen Lieferkettengesetz der Fall. Große Produzenten können KI einsetzen, um die Berichterstattung zu Umweltverschmutzung und Menschenrechtsverletzungen zu überschauen und Zusammenhänge zu ihren Zulieferern zu entdecken. Prototypen sind bereits in Verwendung. Wollen Sie von dieser Technologie für Ihre Lieferkette profitieren, muss Ihr digitaler Fußabdruck stimmen. Für eine KI ist die Lieferkette nicht unüberschaubar Vergangenes Jahr sorgte die Studie „Driving Force“ für Aufsehen. Die Autoren der Sheffield Hallam University haben darin versucht, die Lieferketten von Automobilherstellern nachzuverfolgen. Sie wollten wissen, ob Zwangsarbeit aus der chinesischen Uiguren-Region in den Fahrzeugen steckt. Um es kurz zu machen: Höchstwahrscheinlich. Die Uiguren sind eine moslemische Minderheit in China, die vor allem in der Provinz Xinjiang leben. Die Region liegt etwas abseits im Nordwesten des riesigen Landes. Dennoch beschloss die Kommunistische Partei im Jahr 2014, die Region „zu einem wichtigen und westwärts orientierten Standort für die Automobilherstellung auszubauen“. Damit die Industriebetriebe dem Ruf folgen, führte die Regionalregierung eine umfangreiche Subventionspolitik ein, die vor allem auf energie- und arbeitsintensive Industrien zugeschnitten war. Also etwa für die Metallverarbeitung. Ein Teil dieser Subventionen sind Arbeitsprogramme. Uiguren, die in Umerziehungslagern sind, oder in ärmlichen, ländlichen Regionen leben, müssen Zwangsarbeit leisten. In Europa gilt das als Menschenrechtsverletzung, in China ist es eine Wirtschaftsförderung. Entsprechend offen berichten Konzerne und Medien darüber und veröffentlichen Fotos und Videos dazu als Teil der Pressearbeit von Konzernen oder als Erfolgsmeldung lokaler Regierungen. Die Autoren von „Driving Force“ haben solche Meldungen analysiert. Ein Beispiel: Aluminium. 12 Prozent des Weltbedarfs kommen aus der Uiguren-Region, wo acht globale Hersteller produzieren. Einer davon ist Joinworld, der über seine Programme zur Arbeitskräfte-Beschaffung zumindest in China sehr offen kommuniziert. Und über seine Kunden. So bezieht BMW laut der Studie Motorblöcke von Joinworld. Bremsen und Kupplungen gehen an das chinesische Unternehmen Jingwei, das unter anderem VW, Ford und Beijing Benz beliefert. Wie KI eine Lieferkette verfolgt Im Juni hat nun das EU-Parlament das Sorgfaltspflichtgesetz angenommen – auch Europäisches Lieferkettengesetz genannt. Unternehmen sind damit gesetzlich verpflichtet, „negative Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf Menschenrechte und Umwelt zu ermitteln und zu verhindern, zu beenden oder abzumildern“. Die Regelung tritt in Kraft, wenn sich das EU-Parlament und der Ministerrat geeinigt haben. Dann müssen Unternehmen ab einer bestimmten Größe ihre Lieferketten auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltschutz kontrollieren. Österreichs Industriellenvereinigung ließ daraufhin verlauten, dass dies „kaum administrierbar“ sei. Das sehen große Konzerne anders. Bei einem Weltmarktführer mit weit über 100.000 Beschäftigten (und vielen Zulieferern in Österreich) – der an dieser Stelle leider anonym bleiben muss – fand jüngst ein Hackathon statt. Ziel der Veranstaltung war die Programmierung einer KI, die in Echtzeit das leistet, was die Autoren der Studie „Driving Force“ gemacht haben – Presseberichte analysieren und Lieferketten zurückverfolgen. Dafür wird die KI trainiert, bestimmte Wortkombinationen in Zeitungen und auf sozialen Medien zu finden. In der Uiguren-Region wären das beispielsweise Wörter wie „Pflichtarbeit“, „Überschussarbeitskräfte“ oder „Arbeitsvermittler“. Alles Euphemismen, mit denen in den Medien die Zwangsarbeit gemeint sein könnte. Die KI analysiert daraufhin den Bericht und versucht nachzuvollziehen, welche Kunden mit den betroffenen Produkten beliefert worden sind. Probleme der KI Die Programmierer haben auf dem Hackathon eine (noch eher grobschlächtige) Variante dieser KI problemlos und innerhalb kürzester Zeit zum Laufen gebracht. Die Anwendung ordnete daraufhin die Zulieferer des Konzerns in einer Art Ampelsystem ein. Unternehmen, zu denen die KI nichts gefunden hat, bekamen ein grünes Logo. Zulieferer mit lösbaren Problemen ein gelbes. Und wer im roten Topf landete, darf sich auf den Besuch des zuständigen Supply-Chain-Managers freuen. Zumindest theoretisch. In der Praxis steckt diese Technologie noch in den Kinderschuhen und die Programmierer kämpfen mit zwei zentralen Problemen: Blackbox KI: Das Programm hat zwar alle Hersteller bewertet, konnte aber (noch) nicht schlüssig erklären, wie es zu dieser Bewertung kam. Das Ergebnis war nicht ausreichend nachvollziehbar. Als Lösung kommt eine Art Quellenverzeichnis infrage. Fehlinterpretation: Auf dem Hackathon suchte die KI nach bestimmten Wortkombinationen. Kommen sie vor, müssen sie aber nicht zwingend negativ sein. Lautet die Schlagzeile, dass ein Hersteller Überschussarbeitskräfte verweigert, kann die KI das (noch) nicht zugunsten des Produzenten interpretieren. Das Lieferkettengesetz und eine kontrollierende KI ist für Unternehmen auch eine Chance. Aber nur, wenn sie sicherstellen, dass sich ihr positives Verhalten und nachhaltiges Wirtschaften auch in ihrem digitalen Fußabdruck widerspiegelt. Er muss mit eindeutigen Aussagen und vernetzten Signalen zweifelsfrei mit der KI kommunizieren. Große Macht, große Verantwortung Der Wettlauf um diese Technologie dürfte angesichts des Europäischen Lieferkettengesetzes an Fahrt gewinnen. Auch, weil die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig sind. Die Programmierer auf dem Hackathon hatten das Grundgerüst der KI derart schnell fertig, dass jede Institution, die ein ernstes Interesse an dieser Technologie hat, sie ebenfalls entwickeln könnte. Während der erwähnte Konzern ein Interesse daran hat, mit seinen Zulieferern etwaige Probleme entlang der Lieferkette zu lösen, gilt das für Konkurrenten nicht. Der könnte die Lieferkette aber genauso leicht kontrollieren, Missstände an die Meldestellen der EU und die Presse weitergeben, um das Geschäft zu stören. Auch NGO hätten mit dieser KI ein scharfes Schwert, um sich für mehr Umweltschutz und die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen. Entsprechend wichtig ist es für Unternehmen, nicht nur Gutes zu tun, sondern auch darüber zu sprechen. KI ist ein effizientes Werkzeug, um die Welt transparenter zu machen. Das ist kein Trend oder Hype, der vorbeigehen wird – dafür ist er für viel zu viele Parteien zu einem lukrativen Geschäftszweig geworden. Unternehmen müssen wissen, wie sie diese Entwicklung für sich nutzen können. Sie müssen lernen, ihre Werte und Ziele, ihre Arbeitsweise und Vorzüge klar, ganzheitlich und leicht auffindbar im Netz zu präsentieren. Sie suchen Unterstützung in der Digitalen Kommunikation? sonicboom steht Ihnen wahlweise als ganzheitlicher Partner oder mit gezielten Workshops zur Seite, sodass Sie Ihre Botschaft effektiv im Netz kommunizieren.

Data Storytelling: Aus Daten wird Content
Daten gehören zu den wichtigsten Assets eines Unternehmens. Sie liefern beispielsweise Einblicke in die Kundschaft sowie aktuelle Markttrends und helfen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen. Doch der Wert von Daten ist auch im Content Management nicht zu unterschätzen – in Form des Data Storytelling. Denn richtig eingesetzt werden Daten zu Geschichten, die sonst keiner erzählen kann. Von Daten zum Data Storytelling Der erste und wichtigste Tipp im Data Storytelling: Nutzen Sie Daten, die sonst keiner hat! Das können etwa Daten über Ihre Kundschaft, Ihr Unternehmen oder Ihre Branche sein. Entscheidend ist, dass Sie damit einzigartige Geschichten erzählen – denn genau darin kann große der Mehrwert des Data Storytelling liegen. Wichtig ist auch, dass es sich dabei – ganz im Sinne der DGSVO – um keine sensiblen Daten handeln darf. Die Daten müssen also so abstrahiert werden, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder dritte Unternehmen gezogen werden können. Beispiele für Corporate Data Storytelling Diese realen Beispiele von Unternehmen zeigen, wie einzigartige Daten zur Geschichte werden: Google – Year in Search: Google bringt jährlich eine Kampagne inklusive Video heraus, in der es um die meistgesuchten Google-Anfragen des Jahres geht. 2022 war das etwa „can i change“. National Geographic – Atlas of Moons: Mit dem Atlas of Moons hat das Magazin National Geographic eine interaktive Data Story veröffentlicht, die auch für Nicht-Abonnenten und Nicht-Abonnentinnen frei zugänglich ist. Damit positioniert sich National Geographic als Experte. Spotify – Wrapped: Ein besonderes Beispiel liefert Spotify – denn der Streamingdienst macht individuelles Storytelling. Mit „Spotify Wrapped“ erhält jeder User und jede Userin am Jahresende einen personalisierten Jahresrückblick seiner gestreamten Songs und Podcasts. Natürlich gibt es diese Daten auch zusammengefasst als Data Story aller Nutzerinnen und Nutzer der Plattform. Whirlpool – care counts: Der Waschmaschinen-Hersteller hat eine Initiative gestartet, um Waschmaschinen in amerikanischen Schulen zu platzieren. Die zugehörigen Daten werden einfach verständlich auf der zugehörigen Landingpage aufbereitet, um den Impact der Kampagne zu zeigen. Pornhub – Insights: Data Storytelling der etwas anderen Art gibt es auf dem Blog von Pornhub. Das Unternehmen nutzt seine einzigartigen User-Daten, um Geschichten zu erzählen – von den Wahlen in Amerika bis zum Super Bowl. Wie aus Daten spannende Geschichten werden Der Weg von den rohen Daten zur spannenden Geschichte lässt sich in drei Schritte aufteilen, die alle entscheidend für das erfolgreiche Data Storytelling sind. Die wirklich relevanten Daten auswählen Für eine übersichtliche Geschichte ist zunächst wichtig, nur die wirklich relevanten Daten auszuwählen. Diese Entscheidung ist wichtig und muss gleich zu Beginn getroffen werden – mit dem Ziel der finalen Story im Hinterkopf. Die Daten in eine Erzählstruktur verpacken Sind die Daten einmal ausgewählt, geht es an die Struktur der Geschichte. Diese sollte von Anfang bis Ende schlüssig sein und einen klaren Erzählstrang haben. Untermalt durch Grafiken ergibt das eine durchgängige Geschichte im Stil des Data Storytelling. Die Informationen visuell ansprechend aufbereiten Die grafische Untermalung bringt uns bereits zum letzten Schritt: Der visuellen Aufbereitung der Daten. Dafür eignen sich etwa Infografiken, Barr Charts oder interaktive Grafiken. Wichtig ist hierbei: Auch die grafische Darstellung im Data Storytelling muss durchgängig und schlüssig sein. Das Design sollte also einheitlich bleiben – auch, wenn es um verschiedene Datensätze und Diagrammtypen geht. Dieser Weg von den Daten zur Story wird in der folgenden Grafik, wie sollte es anders sein, visuell dargestellt: Klar, ethisch & interaktiv: Tipps für die Visualisierung Die Visualisierung ist ein herausfordernder Teil des Data Storytelling. Deshalb haben wir einige Tipps für Sie, worauf Sie bei der Datenvisualisierung achten sollten: Den richtigen Diagrammtyp wählen: Balkendiagramm, Tortendiagramm, Timeline, Landkarte oder doch Infografik? Der Diagrammtyp hat großen Einfluss darauf, wie sinnvoll die Datenvisualisierung am Ende wird. Klarheit geht über Komplexität: Je einfacher und klarer die Daten dargestellt werden, umso leichter sind sie auch zu verstehen. Verzichten Sie also auf unnötig komplexe Daten-Graphen. Visualisierungsethik: Achten Sie bei allen Grafiken darauf, dass diese die Daten nicht verzerren. Ein einfaches Beispiel: Sie möchten die Zahlen 340 und 310 als Balkendiagramm darstellen. Dann muss die Visualisierung dennoch bei 0 beginnen – und nicht etwa bei 300. Denn sonst wäre die Darstellung irreführend, indem sie einen viel größeren Unterschied suggeriert. Interaktivität: Wann immer möglich können Sie bei Datenvisualisierungen auf interaktive Grafiken setzen. Sei es eine Landkarte, auf der Länder ausgewählt werden können, oder ein Balkendiagramm, dessen Achsen verschoben werden können, – Interaktivität schafft Aufmerksamkeit. Tool-Tipp: Data Storytelling mit Flourish Für die Visualisierung von Daten ist das passende Tool unerlässlich. Wir empfehlen hier Flourish für das effektive Data Storytelling. Mit Flourish können Sie interaktive Grafiken in Ihrem Brand Design erstellen und diese gemeinsam mit Ihrem Team bearbeiten. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie das Data Storytelling mit Flourish angehen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Die Zukunft des Data Storytelling mit Künstlicher Intelligenz Im Angesicht der rasanten Entwicklungen künstlicher Intelligenzen reicht es allerdings nicht, sich mit aktuell verfügbaren Tools zu befassen. Die Zukunft des Data Storytelling wird stark von KI unterstützt sein. Dann wird es zum essenziellen Skill, die richtigen Prompts zu beherrschen, um Grafiken erstellen zu lassen. Die ersten Versuche mit Daten-Visualisierungen durch KI sind jetzt schon möglich. So kann GraphGPT etwa „unstrukturierte natürliche Sprache in einen Wissensgraphen umwandeln“. Ein kleines und amüsantes Beispiel ist der Satz: „Show me, how AI can improve data storytelling.“ Nun ja, Aufgabe erfüllt: Was Chat-GPT dazu sagt „In der Zukunft wird die Datenvisualisierung durch KI noch weiter optimiert werden. Fortschritte in den Bereichen maschinelles Lernen und Bilderkennung eröffnen neue Möglichkeiten, komplexe Daten in aussagekräftige Bilder, Diagramme und interaktive Visualisierungen umzuwandeln. Die Kombination von KI mit Datenvisualisierung eröffnet Unternehmen die Chance, ihre Daten effektiver zu nutzen und tiefere Einblicke zu gewinnen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Geschichten noch überzeugender zu erzählen.“ Es ist also besonders jetzt wichtig, die Augen für neue KI-Lösungen offen zu halten, um Data Storytelling am Puls der Zeit zu betreiben. Sie wollen ansprechende Inhalte für Ihre Zielgruppe erstellen? In unseren Workshops geben wir Ihnen wichtige Inputs und Know-how an die Hand, um effektiv digital zu kommunizieren. Inklusive Trend-Updates und neuesten KI-Tools.

KI: Wie die Industrialisierung die Digitalisierung grüßen lässt
Im Gespräch mit dem österreichischen Interview-Blog Talkaccino hat sich KI-Forscher DI Dr. techn. Mugdim Bublin, Stiftungsprofessor der Stadt Wien für Artificial Intelligence an der FH Campus Wien, über künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen sowie die Chancen und Gefahren dieser Technologien unterhalten. „Ich habe Angst vor dem Missbrauch dieser Technologie“ Relativ bald nach Beginn des Interviews wurde über Endzeitfantasien à la „Terminator“ gesprochen, die unter anderem durch Tech-Größe Elon Musk befeuert wurden. Dieser hatte das Gedankenspiel bemüht, dass KI die Menschheit womöglich auslöschen könnte. Während KI-Forscher Dr. Bublin derlei Szenarien eher nüchtern betrachtet – wenngleich er einen Ausblick gibt, dass Maschinen die Menschen in ca. 50 Jahren überholen könnten –, so gibt er zu, Angst vor dem Missbrauch der KI-Technologie zu haben, da, seiner Meinung nach, der Mensch die Schwachstelle in der Anwendung der Technologie ist. Wie auch bei Dynamit oder der Atomenergie kann sie sinnstiftend oder auch missbräuchlich eingesetzt werden. „Menschen werden womöglich an der falschen Stelle durch KI ersetzt“ Große Bedenken äußert Bublin im Zusammenhang mit der Profitgier diverser Unternehmen. Menschen könnten demnach an den falschen Stellen durch KI ersetzt werde. Das hätte wiederum zur Folge, dass die Qualität von Dienstleistungen leiden würde. In dem Zusammenhang nimmt er einerseits den Gesetzgeber in die Pflicht – Qualitätskontrollen durch den Menschen sollten in jedem Fall stattfinden. Andererseits aber auch die Gesellschaft im Gesamten, da jede und jeder einen kritischen Blick auf die weitere technologische Entwicklung werfen sollte. Apropos Weiterentwicklung: Das menschliche Gehirn besteht aus rund 100 Milliarden Neuronen. ChatGPT3 ist ein neuronales Netz mit rund 175 Milliarden Neuronen. Zukünftig wird an neuronalen KI-Netzen mit einer Leistung von mehr als tausend Mal so viel Schnittstellen gearbeitet. Das ganze Interview ist hier nachzulesen. Sie wollen mit uns über KI sprechen? In unserem Workshop X behandeln wir gerne Ihre Fragen rund um die Künstliche Intelligenz.


Twitter Listen Beispiele
Twitter Listen sind eine Funktion von Twitter, mit der Sie eigene Listen von Twitter-Nutzern erstellen können. Sie können diese Listen dann verwenden, um Tweets nur von den Usern auf dieser Liste anzuzeigen. Listen sind eine nützliche Möglichkeit, die Konten, denen...

Discord Newsroom: Covid-19 in Österreich
Discord ist eine Plattform für Voice- und Textchat, die hauptsächlich von der Generation Z (und jünger) genutzt wird. Sie bietet verschiedene Funktionen wie Voice-Chats, Bildschirmfreigabe, Server-Communities und mehr. Die Plattform wurde ursprünglich als kostenlose...

YouTube Business Playlisten Beispiele
YouTube Playlisten sind Sammlungen von Videos, die auf YouTube hochgeladen wurden und die nach Thema, Genre oder anderen Kriterien organisiert werden können. Man kann Playlists erstellen und bearbeiten, indem man auf der YouTube-Website oder in der YouTube-App auf dem...

Übersicht: AI Website Builder
Was sind AI Website Builder? AI Website Builder sind Programme oder Dienste, die es ermöglichen, Websites mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zu erstellen. Solche Tools nutzen verschiedene Technologien und Algorithmen, um Usern dabei zu helfen, Websites schnell...


Volle Kontrolle durch Owned Media Monitoring
Menschen mit den eigenen Inhalten und Kanälen begeistern, den eigenen Expertenstatus festigen und Brand-Awareness schaffen. Das alles schafft „guter Content“. Aber welche Daten sind entscheidend, wenn es darum geht, die Wirkung der eigenen Inhalte zu messen und zu beziffern? In diesem Blogartikel erfahren Sie, was Sie bei der Erstellung Ihrer Owned Media Inhalte beachten sollten und wie es Ihnen durch nachhaltiges digitales Monitoring gelingt, Ihre digitale Strategie nachhaltig anzupassen. In unserer Monitoring-Blogserie analysieren wir die Chancen und Gefahren, auf die Unternehmen bei ihren Paid, Earned und Owned Media Monitoring-Aktivitäten achten sollten. Heute erfahren Sie alles über den Bereich Owned Media Monitoring und wie es Ihnen gelingen kann, Ihre Zielgruppe möglichst präzise anzusprechen. Was sind Owned Media eigentlich? Owned Media Kanäle bezeichnen die hauseigenen digitalen Kanäle eines Unternehmens, über die man die vollständige Kommunikationskontrolle hat. In anderen Worten: Ihr Content, der auf den eigenen Kanälen in allen möglichen Formen und Facetten. Mit Owned Media können Sie Ihre Geschichte so erzählen, wie Sie wollen. Owned Media ist ein breiter Begriff und kann Inhalte auf Ihrer Webseite oder Ihrem Blog meinen, aber genauso Ihr Newsletter, von Ihnen erstellte E-Books und Whitepaper oder über digitale Kanäle verbreitete Webinare und Workshops sind Owned Media Content. Diskussionsbedarf besteht bei Ihrer Präsenz auf Social-Media-Kanälen. Zwar haben Sie rechtlich betrachtet keine Verfügungsgewalt über die geteilten Daten, sie bespielen diese Kanäle aber mit eigens produzierten Inhalten. Auch wenn manche Marketerinnen und Marketer hier von Shared Media sprechen, haben wir uns im Rahmen dieses Artikels dazu entschieden, bei dem Begriff Owned Media zu bleiben. Ein zentraler Begriff im Bereich der Owned Media ist der des Contents. Damit sind die Inhalte gemeint, die Sie Ihrem Publikum zur Verfügung stellen. Aber warum ist guter Content, der einen Mehrwert für die eigene Zielgruppe bietet, so erfolgsentscheidend, wenn es um die eigene Owned Media Strategie geht? Content schafft Vertrauen Das größte Problem von Owned Media Inhalten ist das Misstrauen, das unternehmenseigenen Inhalten entgegengebracht wird. Was durch Unternehmen kommuniziert wird, ist schnell Werbung und unerwünschte Werbung versuchen alle Menschen so gut es geht zu vermeiden. Hier kommt der Content ins Spiel: Indem Sie Ihrem Publikum Inhalte bieten, die einen Nutzen und einen Mehrwert haben, gewinnen Sie das notwendige Vertrauen und haben ganz nebenbei und mit feiner Klinge die Gelegenheit, Ihre Markenbotschaften und Produkte an den Mann und an die Frau zu bringen. Owned Media bieten somit durch die Hintertüre die Chance, Botschaften gezielt an Ihre gewünschte Zielgruppe zu richten. Nutzen ist hier ein weiter Begriff. Gemeint sein können hierbei konkrete Tipps und Hilfestellungen, die zur Problemlösung beitragen. So können Sie etwa Ihr Expertenwissen in einem bestimmten Bereich an Ihr Publikum weitergeben und Ihren Status als Expertin und Experte festigen. Aber auch Inhalte, die unterhalten, erfüllen einen Mehrwert. Content, der Ihrer Zielgruppe einen Mehrwert liefert, ist das zentrale Element, das darüber entscheidet, ob Ihre digitale Strategie erfolgreich ist oder nicht. Guter Content, der anschließend über die passenden digitalen Kanäle verbreitet wird, führt darüber hinaus zur Festigung eines Expertinnen- und Expertenstatus und kann Brand-Awareness schaffen. Kurz: Er hebt Sie von Ihrer Konkurrenz ab. Ebenfalls wird nützlicher Content besonders oft und gerne in sozialen Medien geteilt. Google schätzt Inhalte mit Mehrwert übrigens auch, was wiederum das Ranking eines Unternehmens bei der Google-Suche aufwertet. Worauf Sie bei der Erstellung Ihrer Owned Media Inhalte achten sollten Schlechte, generische und austauschbare Inhalte, die offensichtliche Werbebotschaften beinhalten, bewirken hingegen das Gegenteil. Diese (fehlende) Strategie und Missachtung der Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe führt dazu, dass sich immer mehr Kundinnen und Kunden von Ihnen abwenden und Ihr Unternehmen als wenig glaubwürdig einstufen. Das gilt dann nicht nur für den Bereich Ihrer veröffentlichten Inhalte, sondern strahlen auf das gesamte Image Ihres Unternehmens aus. Neue KundInnen und Kunden anzusprechen ist zu Beginn ohne die Hilfe von entgeltlicher Verbreitung auf Paid-Media Kanälen schwierig. Außer Ihre Inhalte bieten einen solchen Mehrwert, dass sie sich viral verbreiten. Das gelingt allerdings nur den Wenigsten beabsichtigt und Ihr Ziel sollte es zu Beginn sein, Inhalte zu erstellen, die den Interessen Ihres Publikums entsprechen und die Sie von Ihren Inhalten unterscheiden. Content zu erstellen, der nachhaltig ist und der echten Mehrwert bietet, ist in vielen Fällen teuer, zeitintensiv und aufwendig. Es ist keine Aufgabe, die von einem einzelnen Mitarbeiter oder einer einzelnen Mitarbeiterin nebenbei erledigt werden kann. Aber wie gelingt es Ihnen zu überprüfen, ob Ihre Inhalte tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen und letzten Endes Ihren Expertenstatus festigen, zu mehr Verkäufen und Brand-Awareness führen? Hier kommt nachhaltiges digitales Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte ins Spiel. Nachhaltiges Owned Media Monitoring Monitoring meint die Beobachtung Ihrer digitalen Inhalte. Das machen fast alle Unternehmen. Allerdings häufig wenig zielgerichtet und ohne aus den Daten die notwendigen Anpassungen der eigenen digitalen Strategie abzuleiten. Nachhaltige strategische Entscheidungen nach der Betrachtung der Monitoringdaten sind die Ausnahme. Nicht selten werden Kennzahlen erhoben, die nur wenig über die echte Performance der Owned Media Inhalte aussagen. Daten, die es ermöglichen, die eigene Zielgruppe noch besser kennenzulernen, um die eigenen Inhalte noch besser auf die Publikumsbedürfnisse maßzuschneidern, bleiben unbeachtet. Nachhaltiges Monitoring ist also weniger eine Frage des Zeit- und Kostenaufwandes, sondern meint vielmehr, dass genau die Kennzahlen und Daten erhoben und analysiert werden, die für den individuellen Unternehmenserfolg entscheidend und aussagekräftig sind. Worauf Sie beim Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte achten sollten Nachhaltiges digitales Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte sollte zwei große Bereiche umfassen: Kanäle und Inhalte. Einerseits ist es von Bedeutung, Leistungsfähigkeit Ihrer digitalen Kanäle zu messen. Auf der anderen Seite ist die Wirkung und Performance Ihrer digitalen Inhalte entscheidend. Monitoring der Leistung Ihrer digitalen Kanäle Stellen Sie folgende Fragen an die erhobenen Daten: Erreiche ich die gewünschte Zielgruppe auf den digitalen Kanälen, die ich bespiele? Und: Fühlt sich meine Zielgruppe auf den Kanälen wohl, bleibt gerne länger und trifft Kaufentscheidungen? Hier gilt es wie so oft: Die Übung macht den Meister und die Meisterin. Nach einigen Versuchen wird es Ihnen leicht fallen, die optimalen Veröffentlichungszeitpunkte Ihre Owned Media Inhalte auf den jeweiligen Kanälen abzuschätzen. Wer aus den Daten herausliest, dass die gewünschte Zielgruppe nur suboptimal auf einem bestimmten Kanal erreicht wird, sollte überlegen, ob der Content auf einem anderen Kanal und etwas anders aufbereitet nicht besser aufgehoben wäre. Grundsätzlich gilt: Jeder digitale Kanal hat seine eigenen Spielregeln und spricht andere Zielgruppen an. Wichtig ist es jedoch, sich selbst nicht zu übernehmen. Bespielen Sie die Kanäle, auf denen sich Ihre Zielgruppe am häufigsten bewegt und erstellen Sie Inhalte, die sich im Idealfall ohne großen Aufwand auf mehreren Kanälen verbreiten lassen. Beobachten Sie Kennzahlen über längere Zeiträume hinweg und passen Sie Ihre digitale Strategie an die Bedürfnisse Ihres Publikums an. Monitoring der Performance Ihrer digitalen Inhalte Hier geht es darum, die Wirkungskraft der eigenen Inhalte zu messen. Die spezifischen Kennzahlen, die hierbei erhoben werden, unterscheiden sich je nach Zielsetzung des Unternehmens. Wer neue Zielgruppen und Kundinnen und Kunden im digitalen Raum erreichen will oder seinen Expertenstatus festigen möchte, wird verstärkt auf organische Reichweite achten. Wer bestehende Zielgruppen mit seinen Inhalten unterhalten und informieren will, achtet vermutlich auf die Rate der bedeutungsvollen Interaktionen mit den Owned Media Inhalten. Wem es ausschließlich um den Verkauf der eigenen Produkte und Dienstleistungen geht, dem sind die Conversions wichtig, die durch Owned Media Inhalte angeregt werden. Ein übergeordnetes Ziel kann ebenso die Verbesserung des Suchmaschinenrankings sein, das durch die Produktion hochwertiger Inhalte angeregt wird. Volle Kommunikationskontrolle Die zielgerichtete Erhebung und Analyse der passenden Daten ist für Ihre hauseigene digitale Strategie entscheidend. Nur wer hier den Überblick behält, kann seine unternehmenseigene digitale Strategie optimieren und an die dynamischen Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe anpassen. Wie Ihnen das gelingen kann? Durch ein nachhaltiges Monitoring-Netzwerk, das über die bloße Erhebung einzelner Kennzahlen hinausgeht, ungeahnte Potenziale aufzeigt und auf die dynamischen Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche Ihrer Zielgruppe reagiert. Sie wollen Inhalte erstellen, die exakt zu Ihrer Zielgruppe passen? Sie möchten Ihre digitalen Kanäle optimieren und dafür sorgen, dass sich Ihr Publikum wohlfühlt? sonicboom unterstützt Sie dabei, ein nachhaltiges digitales Monitoring Netzwerk zu etablieren, mit dem Sie die volle digitale Kommunikationskontrolle über Ihre Owned Media Inhalte erhalten. Wir sehen uns als unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die individuell für Sie relevanten Kennzahlen zu erheben, die Ihnen die Optimierung Ihrer digitalen Strategie ermöglichen.

Wie Social Doubt den Erfolg von Unternehmen gefährdet
Für Unternehmen ist es heutzutage erfolgsentscheidend, möglichst schnell von allen Erwähnungen der eigenen Marke und Produkte zu erfahren. Eine schnelle Reaktion, insbesondere auf negative Rezensionen und Erwähnungen kann größeren Schaden vermeiden und dafür sorgen, dass die Kommunikationskontrolle aufrecht erhalten bleibt. Warum Sie unbedingt durch zielgerichtetes digitales Monitoring alle Erwähnungen Ihres Unternehmens beobachten sollten? Um Social Doubt zu vermeiden. Wie das geht, lesen Sie hier. Unsere Blogserie befasst sich mit den spezifischen Besonderheiten, die Sie im Rahmen der Beobachtung von Owned, Paid und Earned Media beachten müssen. Im zweiten Teil der Serie beschäftigen wir uns mit den Gefahren, die durch unzureichende Beobachtung fremder Online- und Social Media-Inhalte drohen. Was meint der Begriff Earned Media? Earned Media Inhalte sind die Summe der Aufmerksamkeit, die Sie mit ihren Inhalten online und auf Social Media erzeugen konnten. Earned Media können als eine Art Katalysator für Ihre Bemühungen aus den Bereichen Owned und Paid Media betrachtet werden. Einer Ihrer Blogbeiträge, der auf einem bekannten PR-Portal geteilt wurde, eine Erwähnung eines Ihrer Produkte durch einen für Ihre Zielgruppe relevanten Influencer oder eine Bewertung Ihrer Dienstleitungen oder Produkte. Es handelt sich um diejenigen Marketingkanäle, die Ihnen nicht selbst gehören. Nutzerinnen und Nutzer nehmen hier aber freiwillig und aus eigenem Antrieb Wertungen Ihrer Marke und Ihrer Produkte vornehmen. Gemeint sind also fremde Inhalte, über die Sie keine Kontrolle ausüben können. Sie selbst können nicht bestimmen, ob Ihre Marke und Ihre Produkte in einem positiven oder negativen Licht dargestellt werden, aber auch nicht, wann diese auf welchen Kanälen veröffentlicht werden. Hier kommen ganzheitliche Monitoring-Maßnahmen ins Spiel, die entscheidend sind, wenn es darum geht, einen Überblick im Bereich der Earned Media Inhalte zu behalten. Ganzheitliche Beobachtung Heutzutage betreiben nahezu alle Unternehmen die eine oder andere Monitoring-Aktivität. Selten jedoch ist es, dass Unternehmen einen vollständigen Überblick über alle Erwähnung im digitalen Raum haben. Und noch seltener ist es, dass Unternehmen, die aus dem Monitoring gewonnen Daten dann als Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen in digitalen Räumen heranziehen. Oft endet die Monitoring-Aktivität mit einer Nebenbei-Beobachtung durch eine studentische Hilfskraft oder ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin beobachtet einzelne Social Media Kanäle nebenbei und nicht zielgerichtet. Nur unregelmäßig wird Feedback der eigenen Kundinnen und Kunden überhaupt erst entdeckt, noch seltener werden Rezensionen und Kommentare beantwortet. Das ist eine verpasste Chance, denn nachhaltiges digitales Monitoring bietet Unternehmerinnen und Unternehmern unzählige Gelegenheiten, Stellschrauben an allen Knotenpunkten der Customer Journey zu optimieren. Monitoring ist nicht immer zeit- und kostenintensiv. Für jede Unternehmensgröße gibt es passende Tools und Lösungen. Einmal eingerichtet warnen diese vor negativen Rezensionen und bieten einen unkomplizierten direkten Draht zur eigenen Kundschaft. Wer als Unternehmen etwa häufig auf Twitter aktiv ist, kann mit ein paar Klicks ohne großen Aufwand ein Monitoring-System einrichten. Auch neue Kundinnen und Kunden können durch Monitoring-Aktivitäten gewonnen werden. Monitoring kann als eine Art Frühwarnsystem genutzt werden, mit dem digitale Krisen rechtzeitig erkannt werden können. Warum sind Earned Media Inhalte so wirkungsvoll? Fremde Inhalte sind mächtigere Instrumente als eigens produzierte Medieninhalte. Positive Erwähnungen und Empfehlungen, aber leider auch negative Rezensionen und Bewertungen empfinden Menschen als besonders glaubwürdig. Dieses Phänomen wird in der Psychologie als Social Proof bezeichnet. Wenn viele Menschen ein Produkt gut bewerten, oder wenn es uns sogar von einem Freund oder einem Menschen empfohlen wird, zu dem wir aufschauen und den wir bewundern, fällt eine Kaufentscheidung deutlich leichter, wir geben dem Unternehmen einen Vertrauensvorschuss. Schlechte Rezensionen bewirken das Gegenteil von Social Proof, nämlich Social Doubt. Potenzielle Käufer, die mit Social Doubt konfrontiert werden, sind dazu geneigt, ihre Kaufentscheidungen zu überdenken und vom Kaufprozess abzuspringen. Wenn ein konkurrierendes Unternehmen besser in diesem Bereich aufgestellt ist als Sie, mehr Likes auf Social Media sammeln konnte und die besseren Produktrezensionen vorweisen kann, wird sich der Kunde oder die Kundin garantiert für die Konkurrenz entscheiden. Negative Bewertungen sind nicht schön, aber man kann ihnen entgegenwirken und ihre Wirkung entschärfen. Dramatisch hingegen ist es, wenn Sie erst gar nicht bemerken, dass negativ über Ihre Marke gesprochen wird. Unbeachtete kritische Kommentare und Rezensionen haben immer das Potenzial, zu einer digitalen Krise anzuwachsen. Denn so entsteht der gefürchtete Social Doubt. Ihre Kommunikationskontrolle durch gezielte Beobachtung wiedererlangen Wie kann es Ihnen also gelingen, digitale Erwähnungen Ihrer Marke, Ihrer Produkte und Ihres Unternehmens/Ihrer Person lückenlos zu erfassen? Sie ahnen es sicher schon: Dafür ist es notwendig, ein optimiertes digitales Monitoring-Netzwerk zurückgreifen zu können. Wichtig hierbei ist, dass es auf Ihre online und Social Media Präsenz abgestimmt ist. Die passenden Kanäle müssen zu den richtigen Zeitpunkten lückenlos beobachtet werden. Nur so wird es möglich, nachhaltiges Krisen- und Reputationsmanagement zu betreiben. Langfristige Imageschäden werden eingedämmt, negative Kommentare und Rezensionen können durch eine elegante Antwort entschärft werden. Diese sollte die Bedenken, Wünsche und Sorgen der Kundinnen und Kunden ernst nehmen. Möglichst schnelle Reaktionen, die Ihnen durch Ihr Monitoring-Frühwarnsystem möglich sind, sorgen dafür, dass nur ein möglichst kleiner Kreis an Userinnen und Usern die unbeantwortete negative Reaktion wahrgenommen hat. Digitales Monitoring sorgt dafür, dass Sie Stück für Stück Ihre Kommunikationskontrolle wiedererlangen. Sie wollen die Gesamtheit Ihrer digitalen Kommunikation gezielt beobachten und keine Erwähnung Ihres Unternehmens mehr verpassen? Social Doubt soll Ihrem Unternehmen nichts anhaben können? Sie benötigen ein effizientes Monitoring Netzwerk, das Sie dabei unterstützt, Reputations- Krisen- und Imagemanagement zu betreiben? sonicboom unterstützt Sie als Ihr unabhängiger Partner dabei, die wichtigsten Daten der für Sie relevanten Kanäle zu sammeln und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Sie treffen dadurch die optimalen strategischen Entscheidungen im Bereich Ihrer digitalen Kommunikation.

Warum Sie Ihre Earned Media Inhalte genau im Blick haben sollten
Wer wissen möchte, was die eigene Zielgruppe über die eigenen Produkte und die eigene Marke denkt und im Krisenfall rechtzeitig eingreifen will, braucht einen datenbasierten Überblick über alle Erwähnungen der eigenen Marke, egal ob online oder auf Social Media. Wie Sie durch digitales Monitoring gezielt „Earned Media“-Veröffentlichungen beobachten können, über die Sie keine Kommunikationskontrolle ausüben können, lesen Sie hier. In unserer Blogserie zum Thema Monitoring befassen wir uns mit den Besonderheiten, die man beim Monitoring der Bereiche Owned, Paid und Earned Media beachten muss. Im ersten Teil unserer Serie erfahren Sie, welche Chancen Ihnen die Beobachtung nicht eigens erstellter digitaler Inhalte bringen kann. Earned Media? Herzlichen Glückwunsch! Man spricht online und auf Social Media über Sie. Sie haben sich die Aufmerksamkeit durch die Beschaffenheit und die Verbreitung Ihrer Inhalte „verdient“. Aus diesem Grund spricht man im Bereich des Marketings auch von Earned Media. Gemeint sind also fremde Inhalte, über die Sie keine Kontrolle ausüben können. Das kann der klassische PR-Artikel sein, aber auch eine Rezension über eines Ihrer Produkte oder Ihres Unternehmens auf Google. Auch alle relevanten Erwähnungen im Kommentarbereich auf Social Media oder die Empfehlung eines Ihrer Produkte durch einen digitalen Meinungsführer fallen in die Kategorie der Earned Media. Aber wie ist es machbar, bei allem digitalen Rauschen den Überblick über die Erwähnungen des eigenen Unternehmens zu behalten und systematisches Reputations- und Krisenmanagement zu betreiben? Hier kommt nachhaltiges digitales Monitoring ins Spiel. Nachhaltiges digitales Monitoring Fast alle Unternehmen betreiben auf die eine oder andere Art und Weise digitales Monitoring. Nur wenige schaffen es aber, dieses zielgerichtet zu betreiben. Nämlich so, dass nachhaltige strategische Entscheidungen im digitalen Bereich von relevanten Kommunikationsdaten abhängig gemacht werden können. Meist endet Monitoring mit der oberflächlichen Nebenbei-Beobachtung der eigenen Produkte im Netz und dem unregelmäßigen Beantworten einzelner kritischer Kommentare und Rezensionen. Aber: Nebenbei Beobachtung der eigenen Online- und Social Media Kanäle reicht nicht aus. Es ist wichtig zu wissen, wie nachhaltige digitale Kommunikationsentscheidungen auf der Basis relevanter Daten getroffen werden können. Während es bei Paid und Owned Media Inhalten vor allem darum geht, seine Zielgruppe zu kennen, maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen und die Bedürfnisse der eigenen Nutzerinnen und Nutzer kennenzulernen, ist bei Earned Media Inhalten die Beobachtung „fremder“ Medien entscheidend, auf die selbst kaum Einfluss ausgeübt werden kann. Hier kann das digitale Monitoring als ein Frühwarnsystem eingerichtet werden, mit dem Krisenmanagement betrieben werden kann. Unternehmerinnen und Unternehmer werden rechtzeitig vor digitalen Krisen und negativen Rezensionen gewarnt. Mit den gleichen Methoden kann auch auf Reputationsmanagement gesetzt werden. Hier ist das Ziel, positive Erwähnungen der eigenen Marke und Produkte rechtzeitig zu erkennen und Kundenbindung zu verstärken. Das Ausmaß der eigenen Monitoring-Aktivitäten muss dabei nicht immer ressourcenintensiv sein. Wenn Sie als Unternehmen etwa vorrangig auf Twitter unterwegs sind und dort auch Kundenfeedback erhalten bzw. digitalen Kundenservice bieten möchten, bieten sich etwa Twitter-Listen als niederschwelliges und kostengünstiges Monitoring-Tool an. Welchen Nutzen Ihnen Earned Media bringen kann Earned Media können als eine Art Katalysator für Ihre Bemühungen aus den Bereichen Owned und Paid Media betrachtet werden. Einer Ihrer Blogbeiträge, der auf einem bekannten PR-Portal geteilt wurde, eine Erwähnung eines Ihrer Produkte durch einen für Ihre Zielgruppe relevanten Influencer oder eine Bewertung Ihrer Dienstleitungen oder Produkte. Es handelt sich um diejenigen Marketingkanäle, die Ihnen nicht selbst gehören. Sondern auf denen Nutzerinnen und Nutzer freiwillig und aus eigenem Antrieb Wertungen Ihrer Marke und Ihrer Produkte vornehmen. Hierbei sind positive Bewertungen und Erwähnungen Ihrer Marke Gold wert: Nichts ist für Menschen so glaubwürdig wie Inhalte, die nicht (offensichtlich) von einem Unternehmen stammen und damit als Werbung erkannt werden. Neudeutsch: Social Proof. Egal ob es sich um einen Tweet oder Facebook-Post handelt, indem Kundinnen und Kunden Sie positiv erwähnen oder eine Google-Bewertung, in dem eine Ihrer Nutzerinnen oder Nutzer aus eigenem Antrieb als Testimonial fungiert: Glaubwürdigkeit ist online und auf Social Media unbezahlbar, da es letztendlich Vertrauen schafft und Kaufentscheidungen begünstigt. Durch Monitoring die Kommunikationskontrolle wiedererlangen Wie also sicherstellen, dass ihnen keine Erwähnung mehr im digitalen Raum entgeht? Digitales Monitoring erlaubt eine nahezu lückenlose Erhebung aller Fremdinhalte online und auf Social Media. Solange es das an den richtigen Stellen und Kanälen ansetzt. Denn nur mit einem digitalen Monitoring Netzwerk, das die richtigen Kanäle zu den richtigen Zeitpunkten lückenlos beobachten kann, ist es möglich, nachhaltiges Reputationsmanagement zu betreiben. Monitoring erlaubt es, darüber hinaus positive Erwähnungen durch Interaktion zu verstärken. Und Sie können damit Menschen langfristig für Ihre Produkte und Ihre Unternehmensziele zu gewinnen. Sie wollen keine Erwähnung Ihres Unternehmens auf digitalen Kanälen verpassen und möglichst effizientes Reputations- und Krisenmanagement betreiben? sonicboom hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Chancen von digitalem Monitoring aufzuzeigen. Wir verstehen uns dabei als Ihr unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die relevanten Daten zu erheben und zu interpretieren, damit Sie die richtigen strategischen Entscheidungen bezüglich Ihrer digitalen Kommunikation treffen können. "Das Zeitalter der Informationen ist vorbei - das Zeitalter der Kuration ist angebrochen. In einer Welt voll Überfluss an Wissen, Daten und Information, ist Macht die Fähigkeit, das Wissen, die Daten und Informationen zu sortieren und einzuordnen." Maximilian Schwinghammer, CEO Wollen Sie mehr wissen? Kontaktieren Sie uns Zum Newsletter anmelden

Die Macht von Digital Monitoring
Monitoring ist in letzter Zeit zu einem Trendbegriff geworden. Viele Unternehmen denken, dass die „nebenbei“-Beobachtung der eigenen Social-Media-Kanäle ausreicht, um zu wissen, was Kundinnen und Kunden von den eigenen Produkten halten und wie die Stimmung im Netz ist. Aber ganzheitliches und nachhaltiges Monitoring ist viel mehr als Community-Management und die Beobachtung einzelner digitaler Kanäle. Ganzheitliches Digital Monitoring muss alle digitalen Kanäle beachten und zusammenführen. Monitoring macht nur dann Sinn, wenn aus der Analyse der Kanäle, Zielgruppen und eigenen Inhalte sinnvolle Daten gezogen werden, von denen Sie als Unternehmerin und Unternehmer strategische Entscheidungen ableiten können. Digitales Monitoring? Was ist das genau? Monitoring mag zwar ein neumodischer Begriff sein, der perfekt zu vielen anderen Worthülsen im Bereich Social Media- und Online-Kommunikation passt. Aber der Prozess des gezielten datenbasierten Beobachtens von Phänomenen ist so alt wie die Wissenschaft selbst. Ursprünglich kommt der Begriff aus den Naturwissenschaften und meint die Beobachtung und Überwachung einer Aktivität oder eines bestimmten Phänomens. Anders als der Wissenschaft geht es uns aber nicht darum, Tiere, Menschen oder sonstige Naturphänomene zu beobachten. Wir interessieren uns für das Gesamtpaket der digitalen Kommunikation. Wir verstehen unter digitalem Monitoring die systematische, datenbasierte und ganzheitliche Beobachtung aller digitalen Kommunikationsaktivitäten eines Unternehmens oder von Einzelpersonen. Um welche Daten geht es? Daten sind der Ausgangspunkt jedes Monitoring-Prozesses. Der digitale Raum bietet das Potenzial unendlich große Datenmengen zu erheben. Aber genau hier liegt das Problem: Wer blind Daten sammelt und diese nicht zielgerichtet und systematisch analysieren und einordnen kann, kann digitales Monitoring gleich sein lassen. Häufig haben Unternehmen genau dieses Problem und errechnen auf sehr komplexen Wegen noch komplexere Kennzahlen und KPIs, die dann aber bei näherer Betrachtung relativ wenig Aussagekraft besitzen. Zeit, Geld und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen häufig, um mit den riesigen Datenmengen umzugehen. Für die Auswahl relevanter Daten, deren Interpretation und aus den Zahlen abgeleitete Handlungsempfehlungen ist ein hohes Maß an Expertise, Erfahrung und Know-how im Bereich Monitoring-Tools notwendig. Welche Chancen birgt ganzheitliches Digital Monitoring? Der hohe Aufwand, den ganzheitliches Monitoring einfordert, lohnt sich allerdings auf mehreren Ebenen. Die Zielgruppe durch Digital Monitoring kennenlernen Die eigene Zielgruppe kann durch die gezielte Analyse der Daten der eigenen Nutzerinnen und Nutzer noch besser als je zuvor kennengelernt werden. Sie erfahren datenbasiert, wann und auf welchen Kanälen Ihre digitale Zielgruppe sich am liebsten bei Ihnen aufhält und wo die größten Potenziale bei der Gewinnung neuer Kundinnen und Kunden liegen. Sie haben dadurch die Möglichkeit, die eigenen Inhalte so anzupassen, dass sie exakt den Vorlieben und Gewohnheiten Ihres digitalen Publikums entsprechen. Mit den richtigen Daten treffen Sie punktgenau den Nerv Ihrer Kundinnen und Kunden, antizipieren die künftigen Wünsche Ihres Publikums und können besser einschätzen, bei welchen digitalen Trends Sie von Anfang an dabei sein müssen und welche Sie geduldig abwarten können. Mitbewerberinnen und Mitbewerber analysieren Durch gezieltes Monitoring können Sie nicht nur Daten über die eigenen Kundinnen und Kunden und das eigene Unternehmen erheben, sondern sich auch mit der digitalen Kommunikation Ihrer Konkurrentinnen und Konkurrenten befassen. Dadurch vermeiden Sie es, Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und erhalten Inspiration durch positive Maßnahmen Ihrer Mitbewerberinnen und Mitbewerber. Die digitale Strategie laufend und dynamisch optimieren Die durch das ganzheitliche digitale Monitoring erhobenen Daten dienen aber nicht nur der effizienten digitalen Kommunikation im Hier und Jetzt. Monitoring hilft Ihnen dabei, datenbasiert an Ihrer digitalen Strategie und Ihren konkreten Maßnahmen zu arbeiten. Monitoring ist die Grundvoraussetzung, um strategische Entscheidungen im digitalen Raum datenbasiert treffen zu können und sie nicht dem Zufall oder einem Bauchgefühl zu überlassen. Ein Digital Monitoring Frühwarnsystem einrichten Die richtigen Daten können auch als eine Art Frühwarnsystem vor potenziellen Gefahren warnen. Vielleicht bleiben Nutzerinnen und Nutzer nur sehr kurz auf bestimmten Seiten Ihrer Webseite oder klicken bestimmt Inhalte in Sekundenschnelle weg. Eventuell erreicht eine bestimmte Art der Inhalte Ihre Zielgruppe auf einem bestimmten digitalen Kanal nur suboptimal. Vielleicht äußern sich einige Ihrer Kundinnen und Kunden negativ über Ihr Unternehmen oder Ihre Marke in sozialen Medien. All diese Gefahren kommen auch bei den branchenbesten Unternehmen im digitalen Bereich regelmäßig vor. Wenn sie rechtzeitig durch Monitoring erkannt werden, sind sie meist schnell behoben, heikel werden diese Entwicklungen nur, wenn sie nicht erkannt und nicht optimiert werden. Digitales Reputations- und Krisenmanagement Bei richtiger Anwendung sind Sie mit digitalem Monitoring immer darüber im Bilde, wie über Sie und Ihre Marke gesprochen wird. Sie erhalten Benachrichtigen und Alarme, falls eine digitale Krise im Anrollen ist und können auf schlechte Bewertungen von Kundinnen und Kunden schnell reagieren und Schadenskontrolle betreiben. Der Zeitfaktor ist im digitalen Kundenservice und Krisenmanagement noch wichtiger als bei der analogen Schadensbegrenzung. Nur wer blitzschnell auf negative Bewertungen und Stimmungen in der digitalen Welt reagiert, behält in diesen Situationen die Oberhand. Digital Monitoring als laufender Prozess Digital Monitoring ist kein kurzfristiger Begleitprozess bestimmter Maßnahmen, sondern idealerweise die Grundlage jeglicher strategischen Entscheidung in digitalen Räumen. Sie erkennen rechtzeitig Handlungsbedarf und nutzen die neuen Chancen, die Ihnen digitales Monitoring bietet. Komplexe, strategische Entscheidungen werden nicht mehr aus dem Bauch heraus oder isoliert von einzelnen Abteilungen innerhalb eines Unternehmens getroffen. Die durch Monitoring gewonnenen Daten dienen als Entscheidungsgrundlage für die digitale Unternehmensstrategie. sonicboom hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Chancen von digitalem Monitoring aufzuzeigen. Wir verstehen uns dabei als Ihr unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die relevanten Daten zu erheben und zu interpretieren, damit Sie die richtigen strategischen Entscheidungen bezüglich Ihrer digitalen Kommunikation treffen können. Dabei hilft uns unsere über Jahre aufgebaute digitale Expertise und wie unsere eigens entwickelte Monitoring-Technologie, die nicht nur oberflächliche und wenig aussagekräftige Daten analysiert, sondern bis ins Deep Web (Deep communication analytics) reicht. Mit uns gemeinsam erhalten Sie die maximale Kontrolle über Ihre digitale Kommunikation und sichern sich mit den richtigen Entscheidungen den Zugang zu Ihrer gewünschten Zielgruppe.


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