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Inaktive Accounts: Die Armee der lebenden Toten auf LinkedIn
LinkedIn hat ein Problem mit inaktiven User:innen. Tote Nutzer:innen, Bots und Profile, die nicht kommunizieren, verfälschen die Statistik massiv. Eigentlich hat LinkedIn 810 Millionen Accounts weltweit. 17 Millionen im DACH-Raum. Ganz uneigentlich ist aber nicht mal...

Earned Media, Owned Media, Paid-Media: Diese Medien machen Sie zum Internet-Star
Ein bisschen Facebook, schöne Bilder auf Instagram und ein paar Peanuts in die Anzeigen gesteckt und schon kommen die Kunden angelaufen. So funktioniert digitale Kommunikation nicht. Paid Media können mehr schaden als nutzen, wenn Owned Media und Earned Media...

Mit digital Employer Branding junge Talente erreichen
Der Wettbewerb um junge, gut ausgebildete Arbeitskräfte ist in den letzten fünf Jahren so gut wie in allen Branchen deutlich angestiegen. Der Ruf eines Arbeitgebers ist gerade bei jüngeren Generationen entscheidender denn je, wenn es um die Wahl des Arbeitsplatzes...

Volle Kontrolle durch Owned Media Monitoring
Menschen mit den eigenen Inhalten und Kanälen begeistern, den eigenen Expertenstatus festigen und Brand-Awareness schaffen. Das alles schafft „guter Content“. Aber welche Daten sind entscheidend, wenn es darum geht, die Wirkung der eigenen Inhalte zu messen und zu...

NFT richtig nutzen! In diesem Artikel erfahren Sie, was NFTs sind, welche Anwendungen es gibt und wie & warum man NFTs kauft.

Inaktive Accounts: Die Armee der lebenden Toten auf LinkedIn
LinkedIn hat ein Problem mit inaktiven User:innen. Tote Nutzer:innen, Bots und Profile, die nicht kommunizieren, verfälschen die Statistik massiv. Eigentlich hat LinkedIn 810 Millionen Accounts weltweit. 17 Millionen im DACH-Raum. Ganz uneigentlich ist aber nicht mal...

Digitaler Gender Gap: Linkedin ist eine Würstchenparty
Bei Linkedin gibt es einen Gender Gap. In beinahe allen Berufsfeldern gibt es mehr Männer als Frauen. Recruiter:innen bevorzugen Männer und weibliche Profile werden seltener geklickt. Linkedin ist eine Männerdomäne. Der Gender Gap auf der Berufsplattform ist enorm....

Big Data: Warum Ihre teure Online-Kampagne Verschwendung ist
Ein Laden voller Kundschaft, die nur schauen will, verursacht Kosten ohne Umsatz zu generieren. Obwohl das niemand will, bezahlt jeder sein Online-Marketing genau dafür. Warum diese Verschwendung? Online-Werbung auszuwerten, ist kein Hexenwerk. Es ist ganz einfach....

Earned Media, Owned Media, Paid-Media: Diese Medien machen Sie zum Internet-Star
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Metaverse: Dystopie oder Utopie – Christoph Kullnig über das Web 3.0
Das Metaverse soll die nächsten Internetrevolution einläuten. Christoph Kullnig, Head of Group Marketing bei der Raiffeisen Bank International, erklärt im Interview mit sonicboom, wie die Chancen stehen, dass daraus eine Dystopie oder eine Utopie wird. Das Metaverse...

Mysterium Metaverse: 10 Filme, die das Web 3.0 vorhergesehen haben
Strategie, Strategie, Strategie, Strategie
Das Metaverse wird die nächste Evolutionsstufe des Internets. Schon seit Jahrzehnten geistert es durch Bücher und ihre Filmadaptionen. Dort wird es meist zu einer Dystopie. Ob die Angst berechtigt ist, zeigt ein detaillierter Blick. Das Metaverse ist in aller Munde....

Immobilien, Geld und Lieferkette: Darum müssen Sie NFT verstehen
Viel Kritik an NFTs ist genauso unsinnig wie ihr bedingungsloser Hype. Wichtig ist, ihren Nutzen zu kennen und die Technik dahinter richtig anzuwenden. Damit Sie kein Geld zum Fenster rauswerfen. Was NFTs sind, was sie können und was das Ihnen bringt. Erstmal alle...

Wir haben LinkedIn-Follower gekauft – damit Sie es nicht tun müssen
Herzchen, Likes und Follower gibt es zum Spottpreis. Die einstiege Leitwährung des Internets ist zur wert- und nutzlosen Ramschware verkommen. Nachhaltiger Erfolg ist komplexer. Aber machbar. Sonderangebot im Posteingang! „10.000 Instagram-Follower für nur 29,99...
Strategie
Twitter-Listen sind ein hilfreiches Tool, wenn es darum geht, Ordnung in das Chaos des eigenen Newsfeeds zu bringen. Aber sie können deutlich mehr als das. Wie Sie Twitter-Listen kostenlos als effektives Marketing-Tool nutzen können, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
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Mit digital Employer Branding junge Talente erreichen
Der Wettbewerb um junge, gut ausgebildete Arbeitskräfte ist in den letzten fünf Jahren so gut wie in allen Branchen deutlich angestiegen. Der Ruf eines Arbeitgebers ist gerade bei jüngeren Generationen entscheidender denn je, wenn es um die Wahl des Arbeitsplatzes geht. Dieser Ruf wird heute in einem hohen Maße durch Employer Branding Strategien geprägt. Wie Sie und Ihr Unternehmen durch digitales Employer Branding profitieren und welche Strategien notwendig sind, um die Generation Y (und morgen schon die Generationen Z und Alpha) als Unternehmen zu erreichen, lesen Sie in diesem Blogartikel. Eine optimale Employer Branding Strategie? Wer nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich sein möchte und gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten möchte, muss Werte erzeugen, die über den monatlichen Gehaltsscheck hinausgehen. Diese Werte werden maßgeblich durch Employer Branding Strategien geprägt, die wiederum Teil der ganzheitlichen Unternehmensstrategie sein sollten. Doch bevor an konkreten Maßnahmen gearbeitet werden kann, sollte man sich als Unternehmerin und Unternehmer darum bemühen, eine Employer Value Proposition (EVP) auszuarbeiten. Diese sollte definieren, wofür man als Arbeitgeberin und als Arbeitgeber steht, welche Werte man vertritt und welche Versprechen man an bestehende und künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter macht. In aller Regel sind aber die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht allesamt gleich alt. Unterschiedliche Generationen vertreten auch grundsätzlich verschiedene Werte. Einheitliche Employer Branding Strategien, bei denen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über einen Kamm geschoren werden, sind also nicht zielführend. Für bestimmte Personengruppen braucht es eigene Employer Branding Strategien. Der Clash der Generationen Es unterscheiden sich aber nicht nur die Werte von Babyboomern und Vertretern der Generationen X, Y und Z voneinander. Unterschiede bestehen vor allem auch im Bereich Mediennutzungsverhalten und in den Erwartungen und Bedürfnissen, die diese Generationen mit ihrem Arbeitgeber und ihrer Arbeitgeberin verbinden. Während Babyboomer und Generation X durchaus noch über klassische Massenmedien erreichbar sind, bewegen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Generationen Y und Z fast ausschließlich auf digitalen Kanälen. In dem folgenden Bild erhalten Sie einen Überblick über die Geburtsjahre der unterschiedlichen Generationen: Damit ist nicht bloß Social Media gemeint, sondern Onlinekommunikation als Gesamtpaket. Wer sich als Arbeitgeber und als Arbeitgeberin diesen sogenannten Digital Natives nicht oder unzureichend auf digitalen Kanälen repräsentiert, läuft Gefahr, die Generation der jungen Tausendsassas gar nicht erst zu erreichen oder nicht mit dem eigenen Angebot anzusprechen. Nachhaltiges Employer Branding, das alle Generationen anspricht, muss also auch auf allen digitalen Kommunikationskanälen präsent sein. Man muss Digital Employer Branding in die eigene digitale Strategie implementieren. Mehr als nur Altbekanntes Digitales Employer Branding ist also mehr als das gewohnte Herunterbeten bestehender Employer Branding Strategien, nur eben im digitalen Raum. Es meint vielmehr die ansprechende Repräsentation von Unternehmen im digitalen Raum, die in weiterer Folge dann anziehend auf Bewerberinnen und Bewerber wirken soll. Es geht hierbei auch immer darum, sich positiv von seinen Mitbewerberinnen und Mitbewerberinnen abzuheben und durch kreative und authentische Konzepte aufzufallen und aus der grauen Masse der Unternehmen hervorzustechen. Digital Employer Branding hat immer das Ziel, sich als Unternehmen bei einer bestimmten Zielgruppe von Bewerberinnen und Bewerbern auf eine genau definierte Art und Weise darzustellen. Nachhaltiges und datenbasiertes Employer Branding führt kurz oder lang dazu, dass die Einstellungskosten für Unternehmen sinken und Ihre (künftigen und derzeitigen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine stärkere persönliche Bindung zu Ihnen und Ihrer Marke aufbauen. Die beste Nachricht: Nur die wenigsten Unternehmen setzen im digitalen Bereich auf von vorne bis hinten durchdachte Employer Branding Strategien. Hier können Sie ungenutzte Potenziale nutzen und sich von Ihren Mitbewerberinnen und Mitbewerbern abheben. Digital Employer Branding: Die Erfolgsfaktoren Nahezu jedes Unternehmen bespielt heutzutage digitale Kanäle. Genau aus diesem Grund setzt jedes Unternehmen auch auf die eine oder andere Weise auf Digital Employer Branding. Nur wenige Unternehmen haben dabei aber eine genau definierte Zielgruppe im Blick, die Sie mit den Strategien ansprechen wollen. Noch weniger Unternehmen haben unterschiedliche Digital Employer Branding Strategien, die auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Generationen an Bewerberinnen und Bewerbern zugeschnitten sind. Hier besteht einiges an ungenutztem Potenzial für Unternehmerinnen und Unternehmer, sich vom Mitbewerb abzugrenzen und die besten Bewerberinnen und Bewerber direkt anzusprechen und von sich zu begeistern. Das Hauptproblem: Kaum ein Unternehmen verfügt über die enormen finanziellen Ressourcen, die notwendig wären, alle digitalen Kanäle mit genau den Inhalten zu bespielen, die für die spezifische Generation an Bewerberinnen und Bewerbern attraktiv und relevant sind. Wenige Unternehmen wissen aber, wie sie ressourceneffizient genau die Kanäle bespielen, auf denen die Traumbewerberinnen und -Bewerber unterwegs sind. Wie Ihnen das gelingen kann, erfahren sie im Fazit dieses Artikels. Aufmerksamkeit, Interaktion, Kontakt Aber wie genau gelingt Ihnen das? Erfolgreiche digitale Kommunikation setzt immer die richtige Ziel-Definition voraus. Grob gesprochen geht es immer um die drei Ziele: Reichweite, Interkation und Kontakt – die im Idealfall folgendermaßen auseinander folgen: Um Ihren Traumbewerber und Ihre Traumbewerberin überhaupt zu erreichen, müssen Sie deren Aufmerksamkeit wecken. Das gelingt ihnen zum Beispiel durch die Generierung von Traffic auf ihrer Webseite und der Steigerung von Awareness auf Ihren Social Media Kanälen. Wenn Ihre Zielgruppe auf Ihren Unternehmenscontent aufmerksam geworden ist, sollte es Ihr oberstes nächstes Ziel sein, sie zur Vernetzung mit Ihnen anzuregen. Erstellen Sie Inhalte, die zur Interaktion und zum Schreiben von Rezensionen, Bewertungen und Kommentaren anregen und kommen Sie ins Gespräch. Bieten Sie Ihrem Publikum auf allen Kanälen Inhalte an, die einen Nutzen und Mehrwert bringen. Nur so gelingt es Ihnen zur Königsdisziplin jeder digitalen Kommunikation vorzustoßen, zur Generierung von Kontakten und in diesem Fall zu Bewerbungsschreiben. Um etwa die Generation Z mit den eigenen Unternehmensinhalten und Jobinseraten zu erreichen, reicht es nicht, auf klassische Weise als sicherer und gut zahlender Arbeitgeber zu präsentieren. Diese Generation muss mit Storytelling und Recruitainment-Elementen angezogen werden, da die Inhalte sonst nicht wahrgenommen und konsumiert werden. Sie müssen Ihr einen Grund geben, sich bei Ihnen zu bewerben. Digital Employer Branding: Die Kanäle Wie bereits mehrfach betont, meint Digital Employer Branding mehr als eine eigene Unterseite auf der Unternehmenshomepage zu betreiben, auf der man regelmäßig offene Jobinserate postet. Digital Employer Branding muss je nach Zielgruppe auf unterschiedlichen Kanälen mit maßgeschneiderten Inhalten erfolgen. Dabei gilt wie immer im digitalen Raum: Je strategischer Sie Kanäle Sie bespielen, desto mehr Relevanz und Auffindbarkeit erhalten Sie online und auf Social Media. Aber auch im Bereich Employer Branding gilt: fokussieren Sie auf Ihre Zielgruppe und erreichen Sie die Bewerberinnen und Bewerber genau auf den Kanälen, auf denen sie präsent sind. Pro Kanal haben wir jeweils ein Best Practice Beispiel ausgewählt, das in unseren Augen alles richtig macht und an dem sich das eine oder andere Unternehmen eine Scheibe abschneiden könnte. Eigene Webseite Die eigene Unternehmensseite ist die erste Anlaufstelle für einen großen Teil der künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Setzen Sie hier auf eine für die eigene Zielgruppe optimierte und übersichtlich gestaltete eigene Karriere-Unterseite. Da dieser digitale Kanal eine möglichst breite Gruppe an Bewerberinnen und Bewerber erreichen möchte, sollten Sie hier auf eine klare, leicht verständliche Sprache setzen. Versuchen Sie hier auch möglichst authentisch die Vorteile zu beschreiben, die die Tätigkeit bei Ihrem Unternehmen mit sich bringt. Wie bei all Ihren digitalen Kanälen sollten Sie insbesondere bei Ihrer Webseite darauf achten, dass diese über ein responsives Design verfügt. Gerade jüngere Generationen konsumieren Inhalte fast ausschließlich auf mobilen Endgeräten. Sorgen Sie also für ein optimiertes mobiles Erlebnis bei Ihren Karriereseiten sowie ein ansprechendes und zeitgemäßes User-Interface. Best Practice: Otto-Versand Corporate Blog Ein Corporate Blog bietet Ihnen als Unternehmen zahlreiche Vorteile. Bieten Sie dabei nicht nur relevante Inhalte für die eigenen Kundinnen und Kunden sowie die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Stellen Sie hier auch Inhalte ins Rampenlicht, die für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber interessant sind. Der Corporate Blog könnte etwa Einblicke in Ihre Unternehmenskultur bieten oder Personen, die bei Ihrem Unternehmen tätig sind, näher vorstellen, z.B. in Form von Interviews oder Reportagen. Das stärkt nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl unter Ihren bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sorgt für Abteilungsübergreifende Einbindung Ihrer Belegschaft, sondern macht Sie auch für zukünftige Talente interessanter. Ein Corporate-Blog-Artikel mit den passenden Keywords sorgt darüber hinaus dafür, dass Ihr Unternehmen im Google Ranking weiter vorne erscheint und der eigene Expertinnen- und Expertenstatus weiter vertieft wird. Best Practice: voestalpine LinkedIn Seit der Übernahme von LinkedIn durch Microsoft wird auch im deutschsprachigen Raum immer relevanter. LinkedIn ist der ideale Ort, um...

Totgesagte leben länger? Die Wiederauferstehung von XING
XING hat sich neu erfunden. Rund um das karriereorientierte soziale Netzwerk haben sich Anwendungen, Produkte und Unternehmen angesammelt, die Themenführerschaft und Expertise im Bereich „New Work“ aufzeigen wollen. Welche Strategie das Hamburger Unternehmen damit verfolgt und wie Sie als Unternehmen von einem XING-Auftritt profitieren, lesen Sie in unserem neuesten Blogartikel. Was ist XING überhaupt? XING ist ein soziales Netzwerk, in dem die beruflichen Kontakte und Verbindungen der Nutzerinnen und Nutzer im Vordergrund stehen. Aber XING ist mehr als ein reines Social Media Tool für Business-Nutzerinnen und Nutzer: Die Plattform bietet ebenfalls die Möglichkeit nach Jobs und nach passenden Bewerberinnen und Bewerbern für das eigene Unternehmen zu suchen. Wer über ein Business-Profil verfügt, hat darüber hinaus die Möglichkeit XING für Employer Branding zu nutzen und Werbeanzeigen zu schalten. Sein Geld verdient XING im Unterschied zu anderen Social Media Plattformen aber weniger durch die Einnahmen von personalisierter Werbung, sondern durch den Verkauf von Premium-Profilen und das kostenpflichtige Zusatzfeature ein Unternehmensprofil zu erstellen. Gegründet wurde XING bereits vor Facebook im Jahr 2003 und hieß zu Beginn noch „Open BC“, was für Open Business Club stand. Hinter XING steht heute die New Work SE mit ihrem Unternehmenssitz in Hamburg. XING hat im deutschsprachigen Raum ca. 20 Millionen Mitglieder und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 280 Millionen Euro. Gerade in Zeiten der Corona-Krise konnte sich XING mit seinen steigenden Umsatzzahlen, obwohl bereits oft totgesagt) gegen seinen internationalen Konkurrenten, das Business-Netzwerk LinkedIn bislang behaupten. XING vs. LinkedIn: Ein knappes Rennen? Sowohl LinkedIn und XING profitierten jahrelang von steigenden Nutzerinnen- und Nutzerzahlen, da immer mehr Unternehmen auf eines oder auf beide Netzwerke bei der Job- und Bewerberinnen und Bewerbersuche, aber auch im Bereich der Geschäftsanbahnung setzten. Auch wenn XING im DACH-Raum über die Jahre hinweg zur führenden Kraft im Bereich professionelle Business-Netzwerke heranwuchs holt LinkedIn kontinuierlich auf. Und hat den eindeutigen Vorteil auf globaler Ebene fast 750 Millionen registrierte Nutzerinnen und Nutzer vorzuweisen. XING hingegen fokussiert sich bewusst auf den DACH-Raum und will Unternehmen durch seine Spezialisierung anlocken. LinkedIn hat gegenüber XING den eindeutigen Vorteil, dass die eigenen Beiträge auf LinkedIn wegen der größeren Reichweite deutlich einfacher viral gehen können. Das liegt zum einen an der Internationalität des Netzwerks, aber auch daran, dass die verbreiteten Beiträge nicht nur den bestehenden Kontakten angezeigt wird, sondern bei entsprechenden Reaktionen (Gefällt mir-Angaben oder noch besser Kommentaren) auch dem Netzwerk des Kontaktes. Wer also seine Followerschaft durch regelmäßige Beiträge und organischen Content erweitern möchte, ist bei LinkedIn deutlich besser aufgehoben. XING hingegen legt den Fokus auf die Pflege des eigenen Profils und die Sichtbarkeit für Unternehmen und hat damit die eindeutig geringere Reichweite. Gerade für Unternehmen ist XING aber als Employer Branding Tool interessant und eignet sich hervorragend zur gezielten Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wegen der Regionalität von XING leicht herausgefiltert werden können. Wer als Unternehmerin und Unternehmer Reichweite für seine Inhalte sucht, für den könnten sich die deutschsprachigen XING Gruppen eignen. Während auf LinkedIn bislang nur wenige Gruppen existieren, die oft nur über wenige Mitglieder verfügen, glänzt hier XING und der Fokus auf den deutschsprachigen Raum. Häufig haben die XING Gruppen tausende Nutzerinnen und Nutzer, während deutsche Gruppen auf LinkedIn nur selten über 100 aktive Nutzerinnen und Nutzer hinauskommen. Gerade weil LinkedIn die klaren Vorteile eines global agierenden Social Media Riesen, wie einen ausgeklügelten Algorithmus, Einnahmen aus dem Verkauf zielgruppenspezifischer Werbung und den Anreiz der Viralität durch Reichweite mit sich bringt, ist XING in den letzten Jahren zunehmend gezwungen sich zu spezialisieren und sich durch ein neues Geschäftsmodell von Konkurrent LinkedIn abzuheben. XING hat dies erkannt und auch deshalb im Jahr 2019 mit der Umbenennung in New Work SE regiert. Hierbei handelt es sich nicht bloß um eine Namensänderung, sondern um eine strategische Neuausrichtung, die ihre Anfänge bereits vor etwa 10 Jahren nahm und auch durch die Corona Krise immer mehr Form annimmt. Fokus auf „New Work“ XING war plötzlich nicht mehr das zentrale Produkt der Holding, die hinter dem Business-Netzwerk steht, sondern lediglich ein Produkt in einem ganzen Portfolio an Unternehmen, Technologien und Webapps, die sich alle um das Thema „New Work" drehen. Der Begriff „New Work“ meint ein neues Verständnis unserer Arbeitswelt, das durch die Prozesse Globalisierung und Digitalisierung in Gang gesetzt wurde. Er geht mit dem Fokus auf sinnstiftende und selbstständige Arbeitsweisen einher, die Persönlichkeitsentwicklung fördern sollen. Xing arbeitet seit einiger Zeit daran Marken und Unternehmen unter seiner Dachholding New Work SE aufzubauen, die zur übergeordneten Mission „New Work“ zählen. Folgende Produkte bietet die New Work SE seinen Nutzerinnen und Nutzern: XING E-Recruiting XING E-Recruiting soll Unternehmerinnen und Unternehmern dabei helfen, optimale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Es handelt sich hierbei um insgesamt fünf digitale Recruiting Tools, die Geschäftskundinnen und -Kunden dabei helfen sollen, Bewerberinnen und Bewerber direkt per ansprechender Stellenanzeige anzusprechen und digital zu erreichen, sowie sich als Unternehmen die vielversprechendsten Kandidatinnen und Kandidaten für den Job zu sichern. XING Marketing Solutions Wie bei vielen anderen Social Media Netzwerken besteht auch bei XING die Möglichkeit mit Marketing Solutions auf zahlreiche unterschiedliche Varianten eine gewünschte Zielgruppe zu erreichen. Gerade durch die Einschränkung von XING auf den DACH-Raum besteht hierbei die Möglichkeit die eigenen Zielgruppen besonders präzise zu erreichen. Filtern lassen diese sich nach soziodemographischen Merkmalen, wobei hier die Segmentierung nach Bildungsniveau und Karrierestufe besonders interessant sein dürfte. XING selbst gibt eine potentielle Reichweite von 17 Millionen Userinnen und Usern in Deutschland und ca. 1,5 Mio. Nutzerinnen und Nutzern in Österreich an. XING Events Die XING SE kaufte bereits im Jahr 2011 das Start Up amiando, das fortan unter dem Namen XING Events in die New Work SE eingegliedert wurde. Es handelt sich hierbei um eine simpel gehaltene Eventmanagementsoftware, das bei Kartenverkauf und Event-Registrierung unterstützen soll. Insbesondere die Planung von Business-Events und damit einhergehendes Retargeting wird mit XING Events niederschwellig möglich. Ebenfalls möglich ist es ohne viel Kenntnisse auf technischer Seite eine Webseite zu erstellen. Das Besondere: Gebühren entstehen nur dann, wenn Menschen sich auch tatsächlich für ein bestimmtes Event anmelden. PreScreen Das erste, aber nicht das letzte österreichische Start-Up, das von der New Work SE einverleibt wurde. Im Jahr 2017 kaufte XING das Unternehmen um 17 Millionen Euro. PreScreen hat eine Cloud-basierte Software für Bewerberinnen und Bewerber entwickelt, die Unternehmen im gesamten Prozess des Recruiting unterstützen soll. Besonders wertvoll ist hier die Integration zum XING Talent Manager, mit dem die Softwarezugriff auf 20 Millionen Profile hat und datenbasiert bei der Entscheidung über Bewerbungen hilft. Der Kundenkreis ist klein, aber fein: Zu den insgesamt 400 Kundinnen und Kunden zählen unter anderem Greenpeace, Lekkerland und Siemens. Honeypot Das Start-Up Honeypot wurde 2015 gegründet und ist mit 22 Millionen Euro auch der teuerste Kauf der New Work SE. Das Unternehmen bietet eine Jobplattform für IT-Fachkräfte im deutschsprachigen Raum an. Honeypots Erfolgsrezept ist die Umkehr des klassischen Prinzips der Jobsuche: Hier bewerben sich Unternehmen bei ihren Wunschkandidaten und nicht wie gewohnt umgekehrt. Unternehmen sprechen ihre Wunschkandidatinnen und Wunschkandidaten direkt und gezielt über die Plattform an und bewerben sich bei ihnen. KUNUNU KUNUNU ist ein weiteres österreichisches Unternehmen im Besitz der New Work SE. Gegründet wurde es in Wien im Jahr 2007 und wurde sechs Jahre später zu einem Tochterunternehmen von XING. Bei KUNUNU handelt es sich um die größte Bewertungsplattform für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im deutschsprachigen Raum. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können auf KUNUNU den Bewerbungsprozess, das Vorgesetztenverhalten, Karrierechancen und Unternehmenskultur bewerten. Unternehmen können KUNUNU für Ziele im Bereich des Employer Branding verwenden, dafür ist allerdings ein kostenpflichtiges Profil notwendig, was ohne Wahlmöglichkeit an ein kostenpflichtiges XING-Unternehmensprofil gekoppelt ist. Ein Hinweis von sonicboom: Ab 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist KUNUNU Pflicht. InterNations InterNations ist ein berufliches Netzwerk für so genannte Expats, also hochqualifizierte Arbeitskräfte, die für einen bestimmten Zeitraum im Ausland arbeiten. Insgesamt 10 Millionen Euro ließ sich XING im Jahr 2017 den Erwerb von InterNations kosten. Das Unternehmen bietet für Mitglieder umfangreiche Möglichkeiten sich offline zu vernetzen und an Veranstaltungen mit Gleichgesinnten teilzunehmen. Das Netzwerk des gesamten Unternehmens besteht aus 2,7 Millionen Personen, die sich bei Fragen des beruflichen und alltäglichen Lebens, wie kulturellen Besonderheiten des Landes, Behördengängen und Wohnungssuche unterstützen sollen. Hallo Freelancer Mit dem Service Hallo Freelancer versucht XING seit dem Jahr 2018 Unternehmen mit Freelancern aus seinem XING Netzwerk zusammenzubringen. Da gerade im Freelancer-Bereich zahlreiche Anfragen unbeantwortet bleiben, versucht das...

Volle Kontrolle durch Owned Media Monitoring
Menschen mit den eigenen Inhalten und Kanälen begeistern, den eigenen Expertenstatus festigen und Brand-Awareness schaffen. Das alles schafft „guter Content“. Aber welche Daten sind entscheidend, wenn es darum geht, die Wirkung der eigenen Inhalte zu messen und zu beziffern? In diesem Blogartikel erfahren Sie, was Sie bei der Erstellung Ihrer Owned Media Inhalte beachten sollten und wie es Ihnen durch nachhaltiges digitales Monitoring gelingt, Ihre digitale Strategie nachhaltig anzupassen. In unserer Monitoring-Blogserie analysieren wir die Chancen und Gefahren, auf die Unternehmen bei ihren Paid, Earned und Owned Media Monitoring-Aktivitäten achten sollten. Heute erfahren Sie alles über den Bereich Owned Media Monitoring und wie es Ihnen gelingen kann, Ihre Zielgruppe möglichst präzise anzusprechen. Was sind Owned Media eigentlich? Owned Media Kanäle bezeichnen die hauseigenen digitalen Kanäle eines Unternehmens, über die man die vollständige Kommunikationskontrolle hat. In anderen Worten: Ihr Content, der auf den eigenen Kanälen in allen möglichen Formen und Facetten. Mit Owned Media können Sie Ihre Geschichte so erzählen, wie Sie wollen. Owned Media ist ein breiter Begriff und kann Inhalte auf Ihrer Webseite oder Ihrem Blog meinen, aber genauso Ihr Newsletter, von Ihnen erstellte E-Books und Whitepaper oder über digitale Kanäle verbreitete Webinare und Workshops sind Owned Media Content. Diskussionsbedarf besteht bei Ihrer Präsenz auf Social-Media-Kanälen. Zwar haben Sie rechtlich betrachtet keine Verfügungsgewalt über die geteilten Daten, sie bespielen diese Kanäle aber mit eigens produzierten Inhalten. Auch wenn manche Marketerinnen und Marketer hier von Shared Media sprechen, haben wir uns im Rahmen dieses Artikels dazu entschieden, bei dem Begriff Owned Media zu bleiben. Ein zentraler Begriff im Bereich der Owned Media ist der des Contents. Damit sind die Inhalte gemeint, die Sie Ihrem Publikum zur Verfügung stellen. Aber warum ist guter Content, der einen Mehrwert für die eigene Zielgruppe bietet, so erfolgsentscheidend, wenn es um die eigene Owned Media Strategie geht? Content schafft Vertrauen Das größte Problem von Owned Media Inhalten ist das Misstrauen, das unternehmenseigenen Inhalten entgegengebracht wird. Was durch Unternehmen kommuniziert wird, ist schnell Werbung und unerwünschte Werbung versuchen alle Menschen so gut es geht zu vermeiden. Hier kommt der Content ins Spiel: Indem Sie Ihrem Publikum Inhalte bieten, die einen Nutzen und einen Mehrwert haben, gewinnen Sie das notwendige Vertrauen und haben ganz nebenbei und mit feiner Klinge die Gelegenheit, Ihre Markenbotschaften und Produkte an den Mann und an die Frau zu bringen. Owned Media bieten somit durch die Hintertüre die Chance, Botschaften gezielt an Ihre gewünschte Zielgruppe zu richten. Nutzen ist hier ein weiter Begriff. Gemeint sein können hierbei konkrete Tipps und Hilfestellungen, die zur Problemlösung beitragen. So können Sie etwa Ihr Expertenwissen in einem bestimmten Bereich an Ihr Publikum weitergeben und Ihren Status als Expertin und Experte festigen. Aber auch Inhalte, die unterhalten, erfüllen einen Mehrwert. Content, der Ihrer Zielgruppe einen Mehrwert liefert, ist das zentrale Element, das darüber entscheidet, ob Ihre digitale Strategie erfolgreich ist oder nicht. Guter Content, der anschließend über die passenden digitalen Kanäle verbreitet wird, führt darüber hinaus zur Festigung eines Expertinnen- und Expertenstatus und kann Brand-Awareness schaffen. Kurz: Er hebt Sie von Ihrer Konkurrenz ab. Ebenfalls wird nützlicher Content besonders oft und gerne in sozialen Medien geteilt. Google schätzt Inhalte mit Mehrwert übrigens auch, was wiederum das Ranking eines Unternehmens bei der Google-Suche aufwertet. Worauf Sie bei der Erstellung Ihrer Owned Media Inhalte achten sollten Schlechte, generische und austauschbare Inhalte, die offensichtliche Werbebotschaften beinhalten, bewirken hingegen das Gegenteil. Diese (fehlende) Strategie und Missachtung der Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe führt dazu, dass sich immer mehr Kundinnen und Kunden von Ihnen abwenden und Ihr Unternehmen als wenig glaubwürdig einstufen. Das gilt dann nicht nur für den Bereich Ihrer veröffentlichten Inhalte, sondern strahlen auf das gesamte Image Ihres Unternehmens aus. Neue KundInnen und Kunden anzusprechen ist zu Beginn ohne die Hilfe von entgeltlicher Verbreitung auf Paid-Media Kanälen schwierig. Außer Ihre Inhalte bieten einen solchen Mehrwert, dass sie sich viral verbreiten. Das gelingt allerdings nur den Wenigsten beabsichtigt und Ihr Ziel sollte es zu Beginn sein, Inhalte zu erstellen, die den Interessen Ihres Publikums entsprechen und die Sie von Ihren Inhalten unterscheiden. Content zu erstellen, der nachhaltig ist und der echten Mehrwert bietet, ist in vielen Fällen teuer, zeitintensiv und aufwendig. Es ist keine Aufgabe, die von einem einzelnen Mitarbeiter oder einer einzelnen Mitarbeiterin nebenbei erledigt werden kann. Aber wie gelingt es Ihnen zu überprüfen, ob Ihre Inhalte tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen und letzten Endes Ihren Expertenstatus festigen, zu mehr Verkäufen und Brand-Awareness führen? Hier kommt nachhaltiges digitales Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte ins Spiel. Nachhaltiges Owned Media Monitoring Monitoring meint die Beobachtung Ihrer digitalen Inhalte. Das machen fast alle Unternehmen. Allerdings häufig wenig zielgerichtet und ohne aus den Daten die notwendigen Anpassungen der eigenen digitalen Strategie abzuleiten. Nachhaltige strategische Entscheidungen nach der Betrachtung der Monitoringdaten sind die Ausnahme. Nicht selten werden Kennzahlen erhoben, die nur wenig über die echte Performance der Owned Media Inhalte aussagen. Daten, die es ermöglichen, die eigene Zielgruppe noch besser kennenzulernen, um die eigenen Inhalte noch besser auf die Publikumsbedürfnisse maßzuschneidern, bleiben unbeachtet. Nachhaltiges Monitoring ist also weniger eine Frage des Zeit- und Kostenaufwandes, sondern meint vielmehr, dass genau die Kennzahlen und Daten erhoben und analysiert werden, die für den individuellen Unternehmenserfolg entscheidend und aussagekräftig sind. Worauf Sie beim Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte achten sollten Nachhaltiges digitales Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte sollte zwei große Bereiche umfassen: Kanäle und Inhalte. Einerseits ist es von Bedeutung, Leistungsfähigkeit Ihrer digitalen Kanäle zu messen. Auf der anderen Seite ist die Wirkung und Performance Ihrer digitalen Inhalte entscheidend. Monitoring der Leistung Ihrer digitalen Kanäle Stellen Sie folgende Fragen an die erhobenen Daten: Erreiche ich die gewünschte Zielgruppe auf den digitalen Kanälen, die ich bespiele? Und: Fühlt sich meine Zielgruppe auf den Kanälen wohl, bleibt gerne länger und trifft Kaufentscheidungen? Hier gilt es wie so oft: Die Übung macht den Meister und die Meisterin. Nach einigen Versuchen wird es Ihnen leicht fallen, die optimalen Veröffentlichungszeitpunkte Ihre Owned Media Inhalte auf den jeweiligen Kanälen abzuschätzen. Wer aus den Daten herausliest, dass die gewünschte Zielgruppe nur suboptimal auf einem bestimmten Kanal erreicht wird, sollte überlegen, ob der Content auf einem anderen Kanal und etwas anders aufbereitet nicht besser aufgehoben wäre. Grundsätzlich gilt: Jeder digitale Kanal hat seine eigenen Spielregeln und spricht andere Zielgruppen an. Wichtig ist es jedoch, sich selbst nicht zu übernehmen. Bespielen Sie die Kanäle, auf denen sich Ihre Zielgruppe am häufigsten bewegt und erstellen Sie Inhalte, die sich im Idealfall ohne großen Aufwand auf mehreren Kanälen verbreiten lassen. Beobachten Sie Kennzahlen über längere Zeiträume hinweg und passen Sie Ihre digitale Strategie an die Bedürfnisse Ihres Publikums an. Monitoring der Performance Ihrer digitalen Inhalte Hier geht es darum, die Wirkungskraft der eigenen Inhalte zu messen. Die spezifischen Kennzahlen, die hierbei erhoben werden, unterscheiden sich je nach Zielsetzung des Unternehmens. Wer neue Zielgruppen und Kundinnen und Kunden im digitalen Raum erreichen will oder seinen Expertenstatus festigen möchte, wird verstärkt auf organische Reichweite achten. Wer bestehende Zielgruppen mit seinen Inhalten unterhalten und informieren will, achtet vermutlich auf die Rate der bedeutungsvollen Interaktionen mit den Owned Media Inhalten. Wem es ausschließlich um den Verkauf der eigenen Produkte und Dienstleistungen geht, dem sind die Conversions wichtig, die durch Owned Media Inhalte angeregt werden. Ein übergeordnetes Ziel kann ebenso die Verbesserung des Suchmaschinenrankings sein, das durch die Produktion hochwertiger Inhalte angeregt wird. Volle Kommunikationskontrolle Die zielgerichtete Erhebung und Analyse der passenden Daten ist für Ihre hauseigene digitale Strategie entscheidend. Nur wer hier den Überblick behält, kann seine unternehmenseigene digitale Strategie optimieren und an die dynamischen Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe anpassen. Wie Ihnen das gelingen kann? Durch ein nachhaltiges Monitoring-Netzwerk, das über die bloße Erhebung einzelner Kennzahlen hinausgeht, ungeahnte Potenziale aufzeigt und auf die dynamischen Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche Ihrer Zielgruppe reagiert. Sie wollen Inhalte erstellen, die exakt zu Ihrer Zielgruppe passen? Sie möchten Ihre digitalen Kanäle optimieren und dafür sorgen, dass sich Ihr Publikum wohlfühlt? sonicboom unterstützt Sie dabei, ein nachhaltiges digitales Monitoring Netzwerk zu etablieren, mit dem Sie die volle digitale Kommunikationskontrolle über Ihre Owned Media Inhalte erhalten. Wir sehen uns als unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die individuell für Sie relevanten Kennzahlen zu erheben, die Ihnen die Optimierung Ihrer digitalen Strategie ermöglichen.

Sichere Alternativen zu Google-Produkten
Setup, Setup, Setup, Strategie, Strategie, Strategie, Strategie
Wer die Vorteile der zahlreichen Google-Produkte nutzen möchte, gibt mit der Erstellung eines Google-Kontos den Großteil der Rechte an den eigenen Nutzerdaten auf. Doch in vielen Bereichen existieren gängige Alternativen zu Google-Produkten, die weitaus weniger sensible Daten sammeln. Wir stellen die besten Alternativen in diesem Blogartikel vor, mit denen Sie sensible Unternehmensdaten vor Googles Zugriff schützen. Letzte Woche haben wir uns mit Google-Produkten, die spezifisch für Unternehmenszwecke entwickelt wurden, beschäftigt. Diese Woche lernen Sie nun Alternativen zu den Google-Tools kennen, die alle samt deutlich sensibler mit Ihren persönlichen und geschäftlichen Daten umgehen. Disclaimer: sonicboom aktualisiert den Artikel laufend mit neuen Tools und Alternativen. Deshalb unser Tipp: Speichern Sie den Blogbeitrag als Lesezeichen in Ihrem Browser, um konstant up to date zu bleiben und problemlos hierhin zurückzufinden. Die Gier nach Daten Googles Datenhunger ist unersättlich. Und das aus gutem Grund: Das Geschäftsmodell des Technologieriesen aus dem kalifornischen Mountain View basiert auf der Sammlung möglichst detaillierter Daten seiner Nutzerinnen und Nutzer, die dann anschließend lukrativ an Werbetreibende verkauft werden können. Je mehr Daten hierbei gesammelt werden, desto genauer kann die Werbung an die Interessen der Userinnen und User angepasst werden und umso höher wird der Umsatz: 146 Milliarden US-Dollar verdiente Google im Jahr 2020. Ein Ende von Gewinnsteigerungen, zuletzt auch bedingt durch die Digitalisierungsbestrebungen im Rahmen der Corona-Krise, ist nicht in Sicht. Die Gier nach Daten führt bei einigen Menschen aber dazu, sich bewusst auf die Suche nach Alternativen zu Google-Produkten zu begeben. Gerade Unternehmen überlegen sich gerne zwei Mal, Daten aus diversen sensiblen Geschäftsbereichen einem einzelnen Anbieter zu überlassen. „Ungoogle yourself“ Gewünscht sind Technologien und Webanwendungen, die Privatsphäre und das Recht an den eigenen Daten respektieren. Diese Suche kann allerdings mühselig werden, da Google den Komfort bietet, mit einem einzelnen Google Konto Zugriff auf eine ganze Reihe anderer Produkte und Anwendungen zu haben. Genau aus diesem Grund haben wir für Sie eine Liste mit einer Übersicht über die besten Alternativen zu gängigen Google-Produkten zusammengestellt. Sie selbst können entscheiden, ob Sie in bestimmten Bereichen auf die datenschutzkonformeren Alternativen zugreifen möchten oder bereit sind, mit Ihren eigenen Daten für den Komfort eines Google-Kontos zu bezahlen. Alternativen zur Google-Suche Wer auf Privatsphäre steht, ist mit der klassischen Google-Suche schlecht beraten. Der kalifornische Konzern zeichnet IP-Adresse und Suchbegriffe auf und erstellt daraus ein möglichst detailliertes Bild seiner Nutzerinnen und Nutzer, das dann gewinnbringend an die Werbewirtschaft weiterverkauft werden kann. DuckDuckGo Wer Suchmaschinen nutzen möchte, ohne dass dabei ein Nutzerinnen- und Nutzerprofil erzeugt wird, findet mit DuckDuckGo eine gangbare Google-Alternative. Es handelt sich bei dem US-Anbieter um eine Meta-Suchmaschine, die aus den Quellen von Yahoo, Bing und Yandex gespeist wird. MetaGer Wer gerne eine Suchmaschine aus Europa nutzen will, kann das mit dem deutschen Anbieter MetaGer tun. Hier erfolgt die Datenübertragung ausschließlich verschlüsselt über das HTTPS-Protokoll. Weder werden persönliche Daten und Suchergebnisse gespeichert noch Session-Cookies und IP-Adressen hinterlegt. Alternativen zu Google Chrome Vorbei sind die Zeiten, in denen Google Chrome nur ein Browser unter vielen Anbietern war. Mittlerweile hat es Google geschafft, seinen Browser als Standard zu etablieren. Inzwischen nutzen ca. zwei Drittel aller Userinnen und User Google Chrome. Und das auch ohne den Vorteil von Microsoft Edge und Apples Safari, die auf den jeweiligen Betriebssystemen vorinstalliert sind. Google befindet sich aber mit seinem Browser in einem Datenschutz-Dilemma: Viele Nutzerinnen und Nutzer ärgern sich über den laschen Umgang mit den eigenen Daten. Google kann hier aber kaum reagieren und seinen Browser weniger Daten sammeln lassen, da sonst das eigene Geschäft darunter leiden würde. Mozilla Firefox Genau hier liegt die Chance alternativer Anbieter, die versuchen, Google mit einem Fokus auf Datenschutz die Stirn zu bieten. Eine der bekanntesten Alternativen ist Mozillas Firefox Browser, der Tracking-Cookies von Drittanbietern blockiert und für alle gängigen Betriebssysteme zur Verfügung steht. Brave Browser Eine weitere interessante Alternative ist der Brave Browser. Hier bekommen Nutzer einen von Anfang an installierten hauseigenen Werbeblocker und diverse Anti-Tracking Funktionen mitgeliefert. Wer gerne mit Bitcoins oder Ethereum bezahlt, findet ein eigenes Krypto-Geldbörserl direkt im Browser integriert. Gmail-Alternativen Der Platzhirsch unter den kostenlosen Email-Anbietern ist für viele wegen seiner Nutzerfreundlichkeit und der Möglichkeit, seine E-Mails auf den unterschiedlichsten Endgeräten nutzen zu können, alternativlos. Datenschützern stellen sich aber nach der Lektüre der Gmail-AGBs die Haare auf. Nutzerinnen und Nutzer erlauben Google mit Ihrer Zustimmung, ihre persönlichen E-Mail Nachrichten nach werberelevanten Schlagworten zu durchsuchen. Proton Mail Wer das nicht möchte, hat mit dem Schweizer Anbieter Proton Mail eine kostenfreie Alternative zu Gmail, mit der Ende-zu-Ende verschlüsselte Mails versandt werden können. Posteo Wer es neben datensicher und verschlüsselt auch noch nachhaltig mit seinen Mails halten will, hat mit dem 2009 gegründeten deutschen Unternehmen Posteo die Gelegenheit dazu. Für einen Euro im Monat ersteht man neben einem umfassenden Verschlüsselungskonzept ein nachhaltiges, grünes Postfach, bei dem alle Server mit Ökostrom von Greenpeace Energy versorgt werden. Alternativen zu Google Analytics Google Analytics ist weltweiter Marktführer im Bereich der Tracking- und Webanalyse-Tools. Wie auch die anderen Google-Produkte ist das Tool aber gerade im Bereich von Datenschutzfragen problematisch. Persönliche Daten wie etwa die IP-Adresse von Webseitenbesucherinnen und Webseitenbesuchern werden erfasst und an Server, die in den USA liegen, weitergeleitet. Auf einer rechtlichen Ebene fraglich ist, ob Google Analytics mit seinen Tracking-Tools gegen die DSGVO verstößt. Hier streiten sich die Geister, da die DSGVO Tracking Tools nicht explizit regelt. Um bei der Verwendung von Google Analytics jedenfalls nicht eindeutig gegen die Richtlinien zu verstoßen, müssen IP-Adressen der Besucherinnen und Besucher anonymisiert werden. Die bestehenden Unsicherheiten sind jedenfalls Grund genug, sich nach möglichen Alternativen umzuschauen, die auch ohne große Einschränkungen vorhanden sind. Matomo Nach Google Analytics ist Matomo, das früher Piwik hieß, das erfolgreichste Trackingtool auf dem Markt. Während viele Google Analytics Funktionen auch bei Matomo verfügbar sind, liegt der große Unterschied in der dezentralen Datenverarbeitung. Matomo verfügt über eigene Server, auf denen die erhobenen Besucherinnen- und Besucherdaten gespeichert werden. Auf diese haben nur die Betreiber der analysierten Webseite Zugriff. Matomo selbst kann also mit den Nutzerdaten kein Geschäft machen, so wie es Google tut. Wer Matomo nutzt, muss sich auch keinerlei Gedanken um manuelle Anonymisierung der IP-Adressen machen, da diese standardmäßig anonymisiert werden. Zu den prominentesten Matomo-Nutzern gehören (auch wegen der Datenschutzargumente) die Europäische Kommission, Amnesty International und die NASA. Matomo ist in seinen Funktionen Google Analytics ebenbürtig, nur in wenigen Bereichen fehlen Funktionen, wie etwa die fehlende Möglichkeit, Berichte zu importieren. Die Open-Source Struktur von Matomo hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Community fleißig praktische Plug-Ins entwickelt, die dann kostenlos genutzt werden können. etracker.com Wer eine deutschsprachige Anwendung bevorzugt, komm mit etracker.com auf seine Kosten. Das Analysetool ist eine datenschutzkonforme Anwendung, die dazu auch noch ohne Cookies auskommt. Besuche und Conversions können somit DSGVO-konform erfasst werden. Diverse Shop-Systeme lassen mit Plug-Ins in die Anwendung integrieren. e-tracker bietet ebenfalls Lösungen für Großunternehmen an, bei denen Zusatzfeatures wie UX- und App-Analysen verfügbar sind. Einzigartig bei etracker.com ist die Verfügbarkeit einer Maustracking-Funktion und einer Zufriedenheitsanalyse der Webseitenbesucherinnen und -Besucher. Die Serverstandorte liegen in Deutschland. Alternativen zu Google Drive Haben Sie schon einmal die AGBs von ihrem Cloud-Speicher gelesen? Die meisten gängigen Cloud-Speicher wie Google Drive oder Dropbox behalten sich nämlich die Möglichkeit vor, auf die hochgeladenen Daten zuzugreifen und Kopien für den eigenen Gebrauch anzufertigen. Kein schöner Gedanke, oder? Versuchen Sie es stattdessen einmal mit diesen Alternativen. tresorit Die Schweizer wirken nicht nur beim Thema Banken, sondern auch im Bereich Datenschutz vertrauenserregend. Mit tresorit haben Userinnen und User Zugriff auf einen File-Hosting Dienst und Cloud-Speicher, die die höchste Sicherheitsstufe für die eigenen Daten verspricht. Gerade für Unternehmen, die sensible Daten in der Cloud speichern wollen, ist tresorit also eine interessante Option, da das Unternehmen die hochgeladenen Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt. Andere Cloud-Speicher wie etwa Google Drive versuchen zwar mit einer cloudseitigen Verschlüsselung für Datensicherheit zu sorgen, eine Client-basierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Daten, die dann nur vom Nutzer/von der Nutzerin wieder entschlüsselt werden können, ist ein Alleinstellungsmerkmal von tresorit. sync.com Eine weitere Alternative zu Google Drive bietet der kanadische Anbieter sync.com. Die Verschlüsselung von sync.com ist ebenfalls besonders sicher. Daten werden an der Quelle verschlüsselt, nur die Inhaberin und der Inhaber des...

Diese 30 Tools bietet Google für Unternehmen an
Wir verwenden Google-Tools tagtäglich. Aber wussten Sie, dass Google Lösungen und Tools spezifisch für Unternehmen anbietet? Wir haben uns in diesem Blogartikel alle Google-Unternehmensprodukte angesehen und verraten Ihnen, was die einzelnen Programme können und für welchen Einsatzzweck sie sich eignen. Ein Google-Tool für alle Anforderungen? Insgesamt 30 Produkte bietet der Internetgigant Google spezifisch für Unternehmen an. Von Cloud-Lösungen über Werbeanzeigen- und Webseitenoptimierung bis hin zu Web-Design hat Google eigene Lösungen entwickelt. Und das auch noch in vielen Fällen kostenlos. Das klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es auch. Bezahlt wird wie bei Google wie so oft mit den eigenen Unternehmensdaten, die der Internetriese gewinnbringend an die Werbewirtschaft verkaufen kann. Für die meisten Programme existieren aber Lösungen, die etwas an Datenschutz interessiert sind. Der globale Trend in Richtung Cloud-Lösungen geht auch an Google nicht vorbei. Viele der einzelnen Produkte sind nicht mehr klar voneinander trennbar und funktionieren nur in vollem Umfang, wenn gleich mehrere der Produkte parallel verwendet werden. Der Trend geht klar in Richtung weniger Tools, die dafür dann immer mehr Funktionen integrieren. Wir präsentieren Ihnen in diesem Blogartikel alle 30 Google-Produkte die speziell für Unternehmen entwickelt wurden in alphabetischer Reihenfolge. Google AdMob Dieses Google-Tool bietet zahlreiche Funktionen im Bereich der In-App-Werbung. Gegründet wurde es im Jahr 2006 von Omar Hamoui, 2010 wurde es von Google aufgekauft und in die hauseigenen Dienste integriert. Insgesamt nutzen über eine Million Android-Apps den Google-Dienst, um in Ihrer mobilen App zu werben. Darüber hinaus bietet AdMob ein spezielles Monetarisierungsprogramm für Spieleentwicklerinnen und Spieleentwickler. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Ads Google Ads sind bezahlte Werbeanzeigen, die Nutzerinnen und Nutzern bei der Benutzung von Googles Suchmaschine oder der Nutzung anderer Google-Dienste angezeigt werden. Werbekundinnen und Werbekunden bezahlen hierbei nicht für das bloße Anzeigen einer Ad, sondern bezahlen einen Cent- oder Euro-Betrag pro Click. Insgesamt werben über 1,2 Millionen Unternehmen weltweit per Google Ads. Die durchschnittliche Klickrate auf eine Google Ad an erster Position in den Suchergebnissen beträgt 7 %. Weitere Informationen finden Sie hier. AdSense Bei diesem Google-Dienst dreht sich alles um ein Werbenetzwerk für Webseiten. Nutzerinnen und Nutzer können sich kostenfrei für AdSense registrieren und auf ihrer Webseite Werbeflächen zum Verkauf anbieten. Alleinstellungsmerkmal des Google-Dienstes ist der Algorithmus, der die Werbung auswählt, die auf einer spezifischen Webseite erscheint. Google vermittelt den Webseitenbetreiberinnen und -Betreibern anschließend eine Vergütung, deren Höhe sich nach der Anzahl der Klicks auf die Anzeige richtet. Großes Problem von AdSense ist die mangelnde Transparenz: Besitzerinnen und Besitzer einer Webseite haben nicht die Möglichkeit einzusehen, welche Anzeige welchen Gewinn gebracht hat. Weitere Informationen finden Sie hier. Analytics Mit dem hauseigenen Trackingtool können Webseitenbesitzerinnen und Webseitenbesitzer die wichtigsten Kennzahlen der eigenen Webseite einsehen. Durch ein paar Klicks wird ersichtlich, wie viele Besucher eine einzelne Seite hat, mit welchen Inhalten die Nutzerinnen und Nutzer am meisten interagieren, von welchen Kanälen die Userinnen und User kommen und wohin sie gehen. Der Dienst bietet ebenfalls detaillierte Informationen zu technischen Details der eigenen Webseite. Das prominenteste Beispiel ist hier sicherlich die Analyse der Seitenladezeit, die dann anschließend optimiert werden kann. Technisch funktioniert dies durch die Einbettung eines Tracking-Codes auf der eigenen Seite. Weitere Informationen finden Sie hier. Android Das Betriebssystem Android basiert ursprünglich auf einer Linux-Anwendung und wurde erst im Jahr 2005 von Google gekauft. Neben dem bekanntesten Einsatzgebiet den Smartphones wird Android ebenfalls im Bereich der TV-Geräte, Mediaplayer und als Auto-Software eingesetzt. Das für Entwicklerinnen und Entwickler quelloffene Betriebssystem wird von der von Google gegründeten Open Handset Alliance betrieben. Diese ist ein Konglomerat aus über 60 internationalen Softwareanbietern, Handy-Herstellern und Netzbetreibern. Weitere Informationen finden Sie hier. Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit Dieser Dienst ermöglicht es Unternehmerinnen und Unternehmern, Ihre Produkte in Textanzeigen neben den Suchergebnissen aufscheinen zu lassen. Nutzerinnen und Nutzer bekommen diese spezielle Form von Ads genau dann zu sehen, wenn Sie nach bestimmten Begriffen oder Produkten suchen, die in der Umgebung verfügbar sind. Laut Google sollen potenzielle Kundinnen und Kunden genau dann angesprochen werden, wenn sie auf der Suche nach Inspiration sind und ihre Kaufbereitschaft am größten ist. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Assistant Der Sprachassistent von Google. Durch die Zauberworte „OK, Google“ oder „Hey Google“ wird der freundliche Helfer aktiviert. Nutzerinnen und Nutzer haben nun die Möglichkeit, Google-Suchen zu starten oder diverse Geräte zu steuern, auf denen der Sprachassistenz aktiv ist. Erinnerungen, Termine und Wecker können ebenso durch passende Sprachbefehle eingerichtet werden, wie das Vorlesen von Benachrichtigen oder das Öffnen von mobilen Apps auf dem Smartphone. Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt. Weitere Informationen finden Sie hier. Blogger Google bietet seine Nutzerinnen und Nutzern mit diesem Tool die Möglichkeit, kostenlos einen eigenen Blog zu betreiben. Bloggerinnen und Blogger müssen hierbei nicht zwangsläufig über HTML-Kenntnisse verfügen. Blogger stellt wie auch vergleichbare Content Management Systeme wie Wordpress Templates und Themes zur Verfügung, mit denen der eigene Blog spielend leicht angepasst werden kann. Google Blogger bietet eine niederschwellige Lösung für Texterinnen und Texter, die sich nicht mit technischen Details befassen wollen und unkompliziert Texte verfassen und mit diesen Geld verdienen können. Der Vorteil des Dienstes ist die nahtlose Integration anderer Google-Dienste wie Google Analytica oder AdSense. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Business Messages Der Messeging-Dienst für Unternehmerinnen und Unternehmer. Wann auch immer Kundinnen und Kunden eine schnelle Information direkt vom Unternehmen benötigen, haben sie seit einiger Zeit die Möglichkeit, dies über die Google Business Messages zu tun. Besonders wenn Nutzerinnen und Nutzer kurze Nachfragen wie Öffnungszeiten oder dem Ausmachen eines Termins hilfreich. Googles Denkweise hinter dem Tool: Die Möglichkeit, Unternehmerinnen und Unternehmer direkt zu kontaktieren, ist niederschwelliger als das mühsame Ausfüllen eines Kontaktformulars auf regulären Webseiten. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Chrome Enterprise Neben dem bekannten Browser Google Chrome bietet Google für Unternehmen Hardware- und cloudbasierte Geräteverwaltung an. Neben der Hardware, den Google Chromebooks bietet Google Unternehmen darüber hinaus die Möglichkeit, auf ein eigenes Betriebssystem, Chrome OS zu setzen. Google bewirbt seine Komplettlösung im Bereich Hard- Soft- und Cloudware-Lösungen vor allem mit dem Verweis auf das hohe Maß an Cybersicherheit der Chrome Enterprise-Anwendungen. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Cloud Google ist neben Amazon und Microsoft eine der größten Public-Cloud-Anbietern weltweit. Unternehmen können IT-Ressourcen, Speicherplatz und Infrastruktur von den weltweiten Google Servern in Anspruch nehmen und mieten. Probleme der Google Cloud sind die wenigen bis gar nicht vorhandenen Supportleistungen sowie die allseits bekannten Probleme von Google im Bereich Datenschutz. Ironischerweise ist der größte Kunde von Google Cloud Diensten der Konkurrenz Apple. 300 Millionen Dollar investierte Apple in die Nutzung von 8 Exabyte an Speicherplatz auf Googles Servern, das entspricht einer Milliarde Gigabyte. Weitere bekannte Kunden sind der Social Media Dienst TikTok sowie der Musikstreamingdienst Spotify und der Zahlungsanbieter PayPal. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Data Studio Diese Software hilft Unternehmerinnen und Unternehmern dabei, Daten mit Dashboards und Berichten zu verstehen. Daten aus diversen Tabellen, aber auch Daten aus den Diensten Google Analytics und Google Ads können ohne Hintergrundwissen im Bereich Code oder SQL verknüpft werden. Der Dienst bietet anschließend die Möglichkeit, große Datenmengen ansprechend aufzubereiten und zu visualisieren. Die interaktiven Dashboards der Google Data-Studio-Reportings können entsprechend aufbereitet, dann unkompliziert mit allen relevanten Stakeholdern geteilt werden. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Digital Garage Die „Zukunftswerkstatt“ von Google bietet Nutzerinnen und Nutzern kostenlose Webinare und Tutorials rund um das Thema „digitale Expertise“. In der deutschen Variante werden derzeit 45 Onlinekurse angeboten. Die Themen reichen von den „Grundlagen des Online-Marketings“ über die Online-Gewinnung potenzieller Kundinnen und Kunden und eine Einführung in die zentralen Bestimmungen der DSGVO. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Domains Der hauseigene Domainregistrierungsdienst von Google. Mittlerweile laut den eigenen Angaben von Google sicher. Das war aber nicht immer so: Kurz nach dem Start des Dienstes im Jahr 2015 gelang es Sanmay Ved, einem Online-Unternehmer durch einen Webseiten Fehler auf Google Domains die Domain Google.com für nur 12 US-Dollar zu erwerben. Als Dank dafür, dass Ved den Kauf nicht abschloss, sondern die gekaufte Domain im Warenkorb behielt, bekam er von Google eine stolze Belohnungssumme, die der Unternehmer dann aber öffentlichkeitswirksam an wohltätige Zwecke spendete. Weitere Informationen finden Sie hier. Google Enterprise Search...

Social Media Recht: Bewegen Sie sich sicher im digitalen Raum?
Es ist für Unternehmerinnen und Unternehmer nicht immer einfach den Überblick im rechtlichen Dschungel der diversen Social-Media-Aktivitäten zu behalten. Warum Kenntnisse im Bereich Social-Media-Recht gerade für Führungskräfte von Bedeutung sind, zeigt die Rechtsanwältin Therese Frank in ihrem Gastbeitrag für sonicboom. Social Media Recht: Gibt es das überhaupt? Social Media Aktivitäten finden nicht im rechtsleeren Raum statt. Aber ein einheitliches Gesetz, das unternehmerisches Handeln auf allen Social Media Kanälen regelt, gibt es nicht. Social Media Recht setzt sich aus vielen unterschiedlichen Rechtsbereichen zusammen, die teilweise auch noch in einem Spannungsverhältnis zu den Bestimmungen der einzelnen Social Media Anbieter stehen. Es herrscht also derzeit viel Unsicherheit, gerade im unternehmerischen Bereich. Warum ist Social Media Recht für Unternehmen relevant? Kaum ein Bereich ist aus einer geschäftlichen Perspektive heutzutage für Unternehmen so zentral wie ihre Präsenz auf Social Media. Nicht nur im Bereich Marketing, auch im Vertrieb und Kundenservice bieten Social-Media-Kanäle ungeahnte Möglichkeiten. Diese Erkenntnis ist jedoch noch nicht bei allen Unternehmen vorhanden. Oft werden Social-Media-Aktivitäten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nebenbei umgesetzt, ihr eigentlicher Job ist ein anderer. Die fehlende Expertise überträgt sich auch auf den rechtlichen Bereich: Nur wenige Social Media Expertinnen und Experten und auch nur wenige Führungskräfte können sich problemlos und rechtssicher auf Social Media Kanälen bewegen. Meist fällt dabei gar nicht - oder erst wenn es zu spät ist - auf, dass gegen rechtliche Bestimmungen verstoßen wurde. Aber auch im Bereich Social Media Recht gilt: Nicht wissen schützt vor Strafe nicht. Gerade Personen mit Führungsverantwortung sollten also die typischen Fallen im Bereich des Social Media Recht kennen und wissen, wie man sich rechtlich abgesichert im digitalen Raum bewegt. Beispiele gefällig? Problematische Bildrechte im Bereich Social Media Recht Social Media Plattformen leben von visuellem Content. Wer hier allerdings sorglos Bilder und Videos für seine Zwecke verwendet, kann schnell Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte verletzen. Eines der jüngsten Beispiele für einen zu sorglosen Umgang mit dem Thema Urheberrecht gab es zuletzt. Sie erinnern sich bestimmt noch an die „Jerusalema Dance Challenge“. Vom Krankenhaus, über Fluglinien bis Justizvollzug: alle machten mit. Die Überlegung der PR-Abteilungen war wohl, dass tanzende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein positives Unternehmensbild vermitteln und gleichzeitig Optimismus in Zeiten der Corona-Krise versprühen. Jedoch bedachten viele nicht, dass die Musik nicht einfach so genutzt werden kann, sondern dafür Lizenzgebühren fällig werden. Es war den Medien zu entnehmen, dass das Musiklabel einige der tanzenden Unternehmen mit Abmahnschreiben versorgte. Gefordert wurde laut diesen Medienberichten ca. EUR 4.000 Euro pro Upload für die Nutzung des Musikwerks. Es kann also sehr schnell, sehr teuer werden. Cold Calling Verbot auch im Bereich Social Media Recht? Social-Media-Kanäle eignen sich hervorragend dazu, um mit seinen potenziellen Kundinnen und Kunden ins Gespräch zu kommen. Für viele Unternehmerinnen und Unternehmer ist es verlockend, ungefragt Direktnachrichten zu verschicken und die Kanäle für sogenanntes Cold Calling zu missbrauchen. Dabei sollte Unternehmerinnen und Unternehmer bewusst sein, dass das Telekommunikationsgesetz in Österreich für derartige Aktivitäten Geldstrafen von bis zu EUR 58.000 vorsieht. Auch im Bereich des Datenschutzes kommt es zu einigen rechtlichen Problemen für Unternehmerinnen und Unternehmer. Hier sind vor allem die üblichen Trackingtools großer Social Media Unternehmen zu nennen, die nicht selten in Konflikt mit der DSGVO stehen. Diese Beispiele waren nur ein kleiner Auszug der Gefahren, die Unternehmerinnen und Unternehmern im Bereich des Social Media Rechts drohen. Vorsicht, wenn Sie sich jetzt sagen: „Wo kein Kläger, da kein Richter.“ Mittlerweile existiert eine Vielzahl von Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, Verstöße gegen spezifische rechtliche Bereiche im Bereich Social Media Recht aufzuspüren. Sie wollen sich im Bereich Social Media- und Online-Kommunikation rechtssicher bewegen und nicht in die typischen Fallen tappen? Wir bieten einen umfassenden Überblick über alle relevanten Rechtsbereiche, die für Sie und Ihr Unternehmen relevant sind. sonicboom führt diesen Workshop in Kooperation mit Therese Frank durch, die sich neben ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin in den Bereichen Versicherungs- und Prozessführung auf Social Media Recht spezialisiert hat. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz in unserem Workshop und stellen Sie sicher, dass Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich rechtssicher im digitalen Raum bewegen. Therese Frank ist Expertin für Versicherungs- und Social Media Recht. Wir sprechen außerdem eine klare Empfehlung aus, Therese Frank auf ihren Social Media Kanälen zu folgen, auf denen sie Nutzerinnen und Nutzern spannende Einblicke in ihre Arbeitswelt gewährt. Präsent ist sie vor allem auf LinkedIn und Instagram. Ganz nebenbei ist Therese Frank auch noch zertifizierte Trainerin und hilft Versicherungsmaklerinnen und Versicherungsmaklern mit fundierten Weiterbildungsmöglichkeiten. Interessierte finden hier ihr Fortbildungsangebot.

Wie Social Doubt den Unternehmenserfolg gefährdet
Für Unternehmen ist es heutzutage erfolgsentscheidend, möglichst schnell von allen Erwähnungen der eigenen Marke und Produkte zu erfahren. Eine schnelle Reaktion, insbesondere auf negative Rezensionen und Erwähnungen kann größeren Schaden vermeiden und dafür sorgen, dass die Kommunikationskontrolle aufrecht erhalten bleibt. Warum Sie unbedingt durch zielgerichtetes digitales Monitoring alle Erwähnungen Ihres Unternehmens beobachten sollten, lesen Sie hier. Unsere Blogserie befasst sich mit den spezifischen Besonderheiten, die Sie im Rahmen der Beobachtung von Owned, Paid und Earned Media beachten müssen. Im zweiten Teil der Serie beschäftigen wir uns mit den Gefahren, die durch unzureichende Beobachtung fremder Online- und Social Media-Inhalte drohen. Was meint der Begriff Earned Media? Earned Media Inhalte sind die Summe der Aufmerksamkeit, die Sie mit ihren Inhalten (egal ob Werbung oder organisch) Online und auf Social Media erzeugen konnten. Earned Media können als eine Art Katalysator für Ihre Bemühungen aus den Bereichen Owned und Paid Media betrachtet werden. Einer Ihrer Blogbeiträge, der auf einem bekannten PR-Portal geteilt wurde, eine Erwähnung eines Ihrer Produkte durch einen für Ihre Zielgruppe relevanten Influencer oder eine Bewertung Ihrer Dienstleitungen oder Produkte. Es handelt sich um diejenigen Marketingkanäle, die Ihnen zwar nicht selbst gehören, aber auf denen Nutzerinnen und Nutzer freiwillig und aus eigenem Antrieb Wertungen Ihrer Marke und Ihrer Produkte vornehmen. Gemeint sind also fremde Inhalte, über die Sie keine Kontrolle ausüben können. Sie selbst können nicht bestimmen, ob Ihre Marke und Ihre Produkte in einem positiven oder negativen Licht dargestellt werden, aber auch nicht, wann diese auf welchen Kanälen veröffentlicht werden. Hier kommen ganzheitliche Monitoring-Maßnahmen ins Spiel, die entscheidend sind, wenn es darum geht, einen Überblick im Bereich der Earned Media Inhalte zu behalten. Ganzheitliche Beobachtung Heutzutage betreiben nahezu alle Unternehmen die eine oder andere Monitoring-Aktivität. Selten jedoch ist es, dass Unternehmen einen vollständigen Überblick über alle Erwähnung im digitalen Raum haben. Und noch seltener ist es, dass Unternehmen, die aus dem Monitoring gewonnen Daten dann als Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen in digitalen Räumen heranziehen. Oft endet die Monitoring-Aktivität mit einer Nebenbei-Beobachtung durch eine studentische Hilfskraft oder ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin beobachtet einzelne Social Media Kanäle nebenbei und nicht zielgerichtet. Nur unregelmäßig wird Feedback der eigenen Kundinnen und Kunden überhaupt erst entdeckt, noch seltener werden Rezensionen und Kommentare beantwortet. Das ist eine verpasste Chance, denn nachhaltiges digitales Monitoring bietet Unternehmerinnen und Unternehmern unzählige Gelegenheiten, Stellschrauben an allen Knotenpunkten der Customer Journey zu optimieren. Monitoring ist nicht immer zeit- und kostenintensiv. Für jede Unternehmensgröße gibt es passende Tools und Lösungen, die erst einmal eingerichtet vor negativen Rezensionen warnen und einen unkomplizierten direkten Draht zur eigenen Kundschaft bieten. Wer als Unternehmen etwa häufig auf Twitter aktiv ist, kann mit ein paar Klicks ohne großen Aufwand ein Monitoring-System einrichten. Auch neue Kundinnen und Kunden können durch Monitoring-Aktivitäten gewonnen werden. Monitoring kann als eine Art Frühwarnsystem genutzt werden, mit dem digitale Krisen rechtzeitig erkannt werden können. Warum sind Earned Media Inhalte so wirkungsvoll? Fremde Inhalte sind mächtigere Instrumente als eigens produzierte Medieninhalte. Positive Erwähnungen und Empfehlungen, aber leider auch negative Rezensionen und Bewertungen empfinden Menschen als besonders glaubwürdig. Dieses Phänomen wird in der Psychologie als Social Proof bezeichnet. Wenn viele Menschen ein Produkt gut bewerten, oder wenn es uns sogar von einem Freund oder einem Menschen empfohlen wird, zu dem wir aufschauen und den wir bewundern, fällt eine Kaufentscheidung deutlich leichter, wir geben dem Unternehmen einen Vertrauensvorschuss. Schlechte Rezensionen bewirken das Gegenteil von Social Proof, nämlich Social Doubt. Potenzielle Käufer, die mit Social Doubt konfrontiert werden, sind dazu geneigt, ihre Kaufentscheidungen zu überdenken und vom Kaufprozess abzuspringen. Wenn ein konkurrierendes Unternehmen besser in diesem Bereich aufgestellt ist als Sie, mehr Likes auf Social Media sammeln konnte und die besseren Produktrezensionen vorweisen kann, wird sich der Kunde oder die Kundin garantiert für die Konkurrenz entscheiden. Negative Bewertungen sind nicht schön, aber man kann ihnen entgegenwirken und ihre Wirkung entschärfen. Dramatisch hingegen ist es, wenn Sie als Unternehmerin oder Unternehmer erst gar nicht bemerken, dass negativ über Sie und Ihre Marke gesprochen wird. Unbeachtete kritische Kommentare und Rezensionen haben immer das Potenzial, zu einer digitalen Krise anzuwachsen. Ihre Kommunikationskontrolle durch gezielte Beobachtung wiedererlangen Wie kann es Ihnen also gelingen, digitale Erwähnungen Ihrer Marke, Ihrer Produkte und Ihres Unternehmens/Ihrer Person lückenlos zu erfassen? Sie ahnen es sicher schon: Dafür ist es notwendig, ein optimiertes digitales Monitoring-Netzwerk zurückgreifen zu können. Wichtig hierbei ist, dass es auf Ihre online und Social Media Präsenz abgestimmt ist. Die passenden Kanäle müssen zu den richtigen Zeitpunkten lückenlos beobachtet werden. Nur so wird es möglich, nachhaltiges Krisen- und Reputationsmanagement zu betreiben. Langfristige Imageschäden werden eingedämmt, negative Kommentare und Rezensionen können durch eine elegante Antwort, die die Bedenken, Wünsche und Sorgen der Kundinnen und Kunden ernst nimmt, zumindest entschärft werden. Möglichst schnelle Reaktionen, die Ihnen durch Ihr Monitoring-Frühwarnsystem möglich sind, sorgen dafür, dass nur ein möglichst kleiner Kreis an Userinnen und Usern die unbeantwortete negative Reaktion wahrgenommen hat. Digitales Monitoring sorgt dafür, dass Sie Stück für Stück Ihre Kommunikationskontrolle wiedererlangen. Sie wollen die Gesamtheit Ihrer digitalen Kommunikation gezielt beobachten und keine Erwähnung Ihres Unternehmens mehr verpassen? Sie benötigen ein effizientes Monitoring Netzwerk, das Sie dabei unterstützt, Reputations- Krisen- und Imagemanagement zu betreiben? sonicboom unterstützt Sie als Ihr unabhängiger Partner dabei, die wichtigsten Daten der für Sie relevanten Kanäle zu sammeln und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Sie treffen dadurch die optimalen strategischen Entscheidungen im Bereich Ihrer digitalen Kommunikation.

Warum Sie Ihre Earned Media Inhalte genau im Blick haben sollten
Wer wissen möchte, was die eigene Zielgruppe über die eigenen Produkte und die eigene Marke denkt und im Krisenfall rechtzeitig eingreifen will, braucht einen datenbasierten Überblick über alle Erwähnungen der eigenen Marke, egal ob online oder auf Social Media. Wie Sie durch digitales Monitoring gezielt Veröffentlichungen beobachten können, über die Sie keine Kommunikationskontrolle ausüben können, lesen Sie hier. In unserer Blogserie zum Thema Monitoring befassen wir uns mit den Besonderheiten, die man beim Monitoring der Bereiche Owned, Paid und Earned Media beachten muss. Im ersten Teil unserer Serie erfahren Sie, welche Chancen Ihnen die Beobachtung nicht eigens erstellter digitaler Inhalte bringen kann. Earned Media? Herzlichen Glückwunsch! Man spricht online und auf Social Media über Sie. Sie haben sich die Aufmerksamkeit durch die Beschaffenheit und die Verbreitung Ihrer Inhalte „verdient“. Aus diesem Grund spricht man im Bereich des Marketings auch von Earned Media. Gemeint sind also fremde Inhalte, über die Sie keine Kontrolle ausüben können. Das kann der klassische PR-Artikel sein, aber auch eine Rezension über eines Ihrer Produkte oder Ihres Unternehmens auf Google. Auch alle relevanten Erwähnungen im Kommentarbereich auf Social Media oder die Empfehlung eines Ihrer Produkte durch einen digitalen Meinungsführer fallen in die Kategorie der Earned Media. Aber wie ist es machbar, bei allem digitalen Rauschen den Überblick über die Erwähnungen des eigenen Unternehmens zu behalten und systematisches Reputations- und Krisenmanagement zu betreiben? Hier kommt nachhaltiges digitales Monitoring ins Spiel. Nachhaltiges digitales Monitoring Fast alle Unternehmen betreiben auf die eine oder andere Art und Weise digitales Monitoring, nur wenige schaffen es aber, dieses zielgerichtet zu betreiben, sodass nachhaltige strategische Entscheidungen im digitalen Bereich von relevanten Kommunikationsdaten abhängig gemacht werden können. Meist endet Monitoring mit der oberflächlichen Nebenbei-Beobachtung der eigenen Produkte im Netz und dem unregelmäßigen Beantworten einzelner kritischer Kommentare und Rezensionen. Aber: Nebenbei Beobachtung der eigenen Online- und Social Media Kanäle reicht nicht aus. Es ist wichtig zu wissen, wie nachhaltige digitale Kommunikationsentscheidungen auf der Basis relevanter Daten getroffen werden können. Während es bei Paid und Owned Media Inhalten vor allem darum geht, seine Zielgruppe zu kennen, maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen und die Bedürfnisse der eigenen Nutzerinnen und Nutzer kennenzulernen, ist bei Earned Media Inhalten die Beobachtung „fremder“ Medien entscheidend, auf die selbst kaum Einfluss ausgeübt werden kann. Hier kann das digitale Monitoring als ein Frühwarnsystem eingerichtet werden, mit dem Krisenmanagement betrieben werden kann. Unternehmerinnen und Unternehmer werden rechtzeitig vor digitalen Krisen und negativen Rezensionen gewarnt. Mit den gleichen Methoden kann auch auf Reputationsmanagement gesetzt werden. Hier ist das Ziel, positive Erwähnungen der eigenen Marke und Produkte rechtzeitig zu erkennen und Kundenbindung zu verstärken. Das Ausmaß der eigenen Monitoring-Aktivitäten muss dabei nicht immer ressourcenintensiv sein. Wenn Sie als Unternehmen etwa vorrangig auf Twitter unterwegs sind und dort auch Kundenfeedback erhalten bzw. digitalen Kundenservice bieten möchten, bieten sich etwa Twitter-Listen als niederschwelliges und kostengünstiges Monitoring-Tool an. Welchen Nutzen Ihnen die „verdiente Aufmerksamkeit“ bringen kann Earned Media können als eine Art Katalysator für Ihre Bemühungen aus den Bereichen Owned und Paid Media betrachtet werden. Einer Ihrer Blogbeiträge, der auf einem bekannten PR-Portal geteilt wurde, eine Erwähnung eines Ihrer Produkte durch einen für Ihre Zielgruppe relevanten Influencer oder eine Bewertung Ihrer Dienstleitungen oder Produkte. Es handelt sich um diejenigen Marketingkanäle, die Ihnen zwar nicht selbst gehören, aber auf denen Nutzerinnen und Nutzer freiwillig und aus eigenem Antrieb Wertungen Ihrer Marke und Ihrer Produkte vornehmen. Hierbei sind positive Bewertungen und Erwähnungen Ihrer Marke Gold wert: Nichts ist für Menschen so glaubwürdig wie Inhalte, die nicht (offensichtlich) von einem Unternehmen stammen und damit als Werbung erkannt werden. Neudeutsch: Social Proof. Egal ob es sich um einen Tweet oder Facebook-Post handelt, indem Kundinnen und Kunden Sie positiv erwähnen oder eine Google-Bewertung, in dem eine Ihrer Nutzerinnen oder Nutzer aus eigenem Antrieb als Testimonial fungiert: Glaubwürdigkeit ist online und auf Social Media unbezahlbar, da es letztendlich Vertrauen schafft und Kaufentscheidungen begünstigt. Durch Monitoring die Kommunikationskontrolle wiedererlangen Wie also sicherstellen, dass ihnen keine Erwähnung mehr im digitalen Raum entgeht? Digitales Monitoring, das an den richtigen Stellen und Kanälen ansetzt, erlaubt eine nahezu lückenlose Erhebung aller Fremdinhalte online und auf Social Media. Nur mit einem digitalen Monitoring Netzwerk, das die richtigen Kanäle zu den richtigen Zeitpunkten lückenlos beobachten kann, ist es möglich, nachhaltiges Reputationsmanagement zu betreiben. Monitoring erlaubt es, darüber hinaus positive Erwähnungen durch Interaktion zu verstärken und Menschen langfristig für Ihre Produkte und Ihre Unternehmensziele zu gewinnen. Sie wollen keine Erwähnung Ihres Unternehmens auf digitalen Kanälen verpassen und möglichst effizientes Reputations- und Krisenmanagement betreiben? sonicboom hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Chancen von digitalem Monitoring aufzuzeigen. Wir verstehen uns dabei als Ihr unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die relevanten Daten zu erheben und zu interpretieren, damit Sie die richtigen strategischen Entscheidungen bezüglich Ihrer digitalen Kommunikation treffen können. "Das Zeitalter der Informationen ist vorbei - das Zeitalter der Kuration ist angebrochen. In einer Welt voll Überfluss an Wissen, Daten und Information, ist Macht die Fähigkeit, das Wissen, die Daten und Informationen zu sortieren und einzuordnen." Maximilian Schwinghammer, CEO Wollen Sie mehr wissen? Kontaktieren Sie uns Zum Newsletter anmelden