Highlights

sonicboom Space: Lisa Schappelwein im Interview
Lisa Schappelwein: Die Social-Media-Schaffnerin Lisa Schappelwein ist Pressesprecherin und Social Media Expertin bei den Wiener Linien. Im Interview erklärt sie, wie sich unangenehme Themen zielgerichtet kommunizieren lassen. Es gibt im Netz ganze Listicles, die sich...

KI: Wie die Industrialisierung die Digitalisierung grüßen lässt
Im Gespräch mit dem österreichischen Interview-Blog Talkaccino hat sich KI-Forscher DI Dr. techn. Mugdim Bublin, Stiftungsprofessor der Stadt Wien für Artificial Intelligence an der FH Campus Wien, über künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen sowie die Chancen und...

Top 20 IMDB-Liste: Dokus über Digitalisierung und Web 3.0
IMDb (Internet Movie Database) ist ein Portal, das Informationen über Filme, Fernsehsendungen, Schauspieler und andere Personen aus der Unterhaltungsindustrie bereitstellt. Es handelt sich um eine Online-Datenbank, die Details über die Produktion und den Inhalt von...

Übersicht: Website Monitoring Tools
Warum sind Website Monitoring Tools so wichtig? Website Monitoring Tools ermöglichen, die Verfügbarkeit und Leistung Ihrer Website zu überwachen. Mit Hilfe von Web Monitoring Tools können Sie in Echtzeit sehen, ob Ihre Website richtig funktioniert und wie schnell sie...

Update: GraphGPT verleiht komplexen Ideen eine graphische Struktur
Was ist GraphGPT? GraphGPT ist eine Art von Sprachmodell, das von OpenAI entwickelt wurde, um Text auf der Grundlage von graphenstrukturierten Eingaben zu erzeugen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sprachmodellen, die auf sequenziellen Eingabedaten beruhen, kann GraphGPT...


sonicboom Space: Finn Mayer-Kuckuk im Interview
Chinas vorbildlicher Verbraucherschutz: Digitalisierung in der Volksrepublik China hat in allen Branchen und Sektoren aufgeholt. Das Land möchte sich zur führenden Weltmacht aufschwingen. Die Digitalisierung ist dabei ein zentraler Baustein. Finn Mayer-Kuckuk erklärt...

sonicboom Space: Lisa Brandstätter im Interview
Happy End gegen Dauerkrise: Digitale Aufmerksamkeit für NGO. Ein Interview mit Lisa Brandstätter von Vier Pfoten. Lisa Brandstätter ist Leiterin der digitalen Kommunikation bei Vier Pfoten. Im Interview erklärt sie, wie Tierschutz trotz globaler Krisen die...

sonicboom Space: Julia Fodor und Katharina Hingsammer von Babetown
Von Freund:innen und Follower:innen: Die Babetown Gründerinnen Julia Fodor und Katharina Hingsammer im Interview Julia Fodor und Katharina Hingsammer gehörten zu den ersten Influencerinnen in Österreich, die von ihrem Job auch leben konnten. Lange vor Instagram. Den...

sonicboom Space: Oberst Michael Bauer im Interview
Message Control und Twitter-Beef: Interview mit Oberst Michael Bauer vom Bundesheer Oberst Michael Bauer ist Pressesprecher des österreichischen Verteidigungsministeriums, Spezialist für Krisen-Kommunikation und Twitter-Fan. Ein Interview. Wer eine Meinung zum...


“Wer kann digital?” Kommunikation von gestern für die Zielgruppen von morgen
Die erfolgreiche Auftaktveranstaltung der Talk-Serie: „Wer kann digital?“ Boomer, Generation X, Y, Z und Alpha – im Internet kommen sie alle zusammen. Oder auch nicht. Denn sie sind in unterschiedlichen Kanälen unterwegs. Ein Bericht über eine Podiumsdiskussion zum Thema Zielgruppen. Eingeladen haben die Universität Wien, Communications, und sonicboom, die den branchenübergreifenden Austausch zum Thema "wer kann digital?" fördern wollen und wiederholen werden. Ein Kosmos tut sich auf. Social-Media-Kanäle und Blogs, eigene Newsrooms und das Community-Management, bezahlte Werbung und Shitstorms –eine einfache Erfolgsformel für "das Internet" gibt es nicht. In der Podiumsdiskussion "Wer kann digital? Kommunikation von gestern für die Zielgruppen von morgen" näherten sich Margit Kastner, Alexandra Gösch Wall und Maximilian Schwinghammer der Frage, wie Institutionen und Firmen damit umgehen könnten. Durch die Runde führte Roman Dallamassl. Dass die Zielgruppen überall sind, ist ein zentraler Aspekt dieser Debatte. Margit Kastner leitet die Channel Coordination, Digital Communication & Advertising der Universität Wien. Sie betont, wie vielfältig allein bei den Generationen Z und Alpha die Möglichkeiten zur Ansprache seien. Alexandra Gösch Wall, Regional Manager Corporate Brand Touchpoints bei Boehringer Ingelheim, betont, wie wichtig dabei ein Mix aus Online- und Offline-Angeboten ist. Gerade Themen wie Pharmazie und Chemie könnten beispielsweise live noch anschaulicher rübergebracht werden. Owned Media und Paid Media Basis für die Kommunikation – da sind sich Gösch Wall und Kastner einig – ist aber eine starke eigene Präsenz. Da diese (Web-)Seiten sogenannte Owned-Media sind, hat eine Firma sie idealerweise selbst unter Kontrolle, wie Maximilian Schwinghammer, Geschäftsführer bei sonicboom, erklärt. Beim Thema Paid-Media warnt Schwinghammer grundsätzlich vor einem übertriebenen Einsatz, während die Universität Wien versucht, Kund*innen über bezahlte und zielgruppengenau optimierte Werbung zu erreichen, die bisher noch nicht mit der Einrichtung in Kontakt gekommen seien. Und auch bei Boehringer Ingelheim sei das Ziel, bezahltes in organisches Wachstum zu verwandeln. Neues wagen Beim Blick in die Zukunft spielen natürlich die Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz eine große Rolle. Aber der Tenor ist hier ein positiver: "Die Uni arbeitet seit dem Jahr 1365 mit den neuesten Technologien. Dazu hat einmal der Buchdruck gehört und das Internet, jetzt wieder Neues", sagt Kastner von der Universität Wien. Auch im Pharmabereich könne KI schnellere und präzisere Arzneimittelforschung und -entwicklung ermöglichen, klinische Studien optimieren und personalisierte Medizin anbieten, wie Gösch Wall von Boehringer Ingelheim anmerkt. Bei allen Innovationen gelte es aber, sich vorher klare Ziele zu stecken, zu evaluieren und die Zahlen im Nachhinein richtig zu interpretieren. Hier hat Schwinghammer einen Tipp: "Ich darf mir nicht anmaßen zu glauben, dass ich wüsste, was einem 20-Jährigen auf TikTok gefällt." Deswegen beschäftige sonicboom junge Mystery-Clicker, die Kampagnen und Kanäle ausprobieren würden. Es geht also immer darum, die Zielgruppe zu kennen und zu involvieren. Auszubildende und junge Beschäftigte könnten sich dabei als wahrer Schatz für die Kommunikation entpuppen. Mehr Informationen zur Universität Wien: Universität Wien (univie.ac.at) Mehr Informationen zu Boehringer Ingelheim: Homepage | boehringer-ingelheim.at „Wer kann digital?“ Die Podiumsdiskussion mit der Universität Wien und Boehringer Ingelheim zeigt, dass sich die unterschiedlichsten Branchen mit digitaler Kommunikation und den Zielgruppen von morgen beschäftigen müssen. Deshalb wird die Talk-Serie weitergehen – denn zu besprechen gibt es vieles. Updates dazu gibt es auf LinkedIn und der sonicboom Website. Auf individuelle Herausforderungen, Zielgruppen und Channels gehen wir gerne in persönlichen Workshops ein. sonicboom berät etwa zum Content & Community Management oder zur digitalen Krisenkommunikation.

Neuromarketing: Content-Strategien aus der Limbic Map
Die Limbic Map ist die Landkarte der Emotionen im menschlichen Gehirn. Und damit auch wichtig für Kaufentscheidungen. Dabei lässt sich jedes Produkt auf der Limbic Map einordnen. Nämlich bei jener Emotion, die das Produkt beim Konsumenten auslösen soll – von Sicherheit bis Abenteuerlust. Im Neuromarketing kann eine Content-Strategie also damit beginnen, das Produkt auf der Limbic Map zu positionieren – und davon die passenden Stories abzuleiten. Dafür gilt es aber zunächst, die Limbic Map zu verstehen. Was genau ist die Limbic Map? Die Limbic Map ist ein von Dr. Hans-Georg Häusel entwickeltes Modell zur Motiv- und Emotionsstruktur im menschlichen Gehirn. Sie dient als eine Art „Koordinatensystem“ für unsere Werte, Motive und Wünsche. Dabei bewegen sich – wie auf einer echten Landkarte – alle Menschen innerhalb des gleichen Systems. Wie wichtig uns die jeweiligen Motive und Werte sind, ist aber individuell. Eben genau so, wie sich jeder Mensch auch auf der Weltkarte unterschiedlich bewegt und aufhält. Ihren Namen verdankt die Limbic Map übrigens dem limbischen System. Dabei handelt es sich um jene Gehirnstrukturen, die sich mit der Entstehung und Verarbeitung von Emotionen auseinandersetzen. Das limbische System wird auch als „emotionales Gedächtnis“ bezeichnet. Und es ist die Macht- und Entscheidungszentrale im Gehirn, die eben auch Kaufentscheidungen durch Emotionen beeinflusst. Bei allen Menschen bilden die physiologischen Grundbedürfnisse den Kern der Limbic Map. Dazu gehören etwa Nahrung, Schlaf und die Atmung. Darüber hinaus besteht die Limbic Map aus drei großen Emotionssystemen, die wir uns nun genauer ansehen. Die 3 Emotionssysteme: Balance, Dominanz und Stimulanz Die Limbic Map ist also in drei große Emotionssysteme eingeteilt, in die sich unsere Wünsche und Bedürfnisse einordnen lassen. Das Balance-System: Hier stehen die positiven Emotionen der Sicherheit, Stabilität und Geborgenheit im Mittelpunkt. Außerdem steht das Balance-System für Risikovermeidung. Also für die Vermeidung von negativen Gefühlen wie Angst und Furcht. Das Dominanz-System: Hier steht der Wunsch nach Durchsetzung und Macht im Vordergrund. Zu vermeiden ist im Dominanz-System ein Gefühl der Fremdbestimmung. Das Stimulanz-System: Hier geht es vor allem um den Wunsch nach Abwechslung und Neuem, während Langeweile und Reizarmut vermieden werden sollen. In diese drei Emotionssysteme lassen sich die meisten unserer Wünsche grob einordnen. Allerdings gibt es auch viele Überschneidungen. Denn oft haben wir Bedürfnisse, die nicht nur ein Motiv erfüllen. Auf der Limbic Map sind deshalb auch die folgenden drei Bereiche zu finden: Disziplin und Kontrolle: Hier überschneiden sich die Motive der Balance sowie der Dominanz. Abenteuer und Thrill: Hier treffen die Motive der Dominanz und der Stimulanz aufeinander. Fantasie und Genuss: Hier gibt es eine Schnittmenge aus den Motiven der Stimulanz und der Balance. Das bedeutet also, dass sich Emotionen und Motive meist auf einer Skala zwischen zwei der großen Emotionssysteme einordnen lassen. So ist Freundschaft beispielsweise ein Motiv, das besonders das Balance-System anspricht: Sie gibt uns Sicherheit und Geborgenheit. Gleichzeitig sorgt Freundschaft aber auch für Stimulanz und die Vermeidung von Langweile. Genau so ist sie demnach auch auf der Limbic Map verortet. Von der Limbic Map zur Content Strategie in 3 Schritten Wer die Limbic Map verstanden und auch die Grafik von Dr. Häusel verinnerlicht hat, kann das Modell nun vielfältig einsetzen. So dient es beispielsweise auch zur Zielgruppensegmentierung oder als Hilfsmittel für Verkaufsgespräche. Und wir möchten es nun eben im Bereich des Neuromarektings nutzen, um eine oder mehrere Content-Strategie(n) für Produkte zu entwickeln. 1. Mögliche Motive der Zielgruppe brainstormen Im ersten Schritt werden dazu die Motive, Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe analysiert. Und zwar mit der Frage: Welche Emotionen kann das Produkt wecken? Welche Motive stecken hinter einem Kauf des Produktes? Als perfektes Beispiel dient dabei Kaffee, der außergewöhnlich viele Emotionen und Motive bedient. Schon allein im Bereich von Fantasie und Genuss erfüllt Kaffee verschiedenste Funktionen. Auf der Skala von Stimulanz bis Balance kann Kaffee ein Mittel zur Selbstbelohnung sein, ein Genussmittel sein, als sozialer Katalysator dienen (etwa in der Kaffeepause im Büro) oder ein Entspannungsmittel sein. Und auch rund um das Dominanz-System erfüllt das Heißgetränk mehrere Funktionen. So trägt Kaffee etwa zur Leistungssteigerung bei oder kann im Fall von Luxus-Marken ein Status-Symbol sein. 2. Das Produkt auf der Limbic Map platzieren In Schritt zwei gilt es nun, zu priorisieren: Welche Motive sollen auch tatsächlich angesprochen werden? Hier muss man sich nicht auf eines festlegen – allerdings sind separate Content-Strategien für die einzelnen Motive ratsam. Am Beispiel einer Kaffee-Marke könnte der Fokus etwa auf Kaffee als Genussmittel (Stimulanz), als sozialer Katalysator (Balance) und als Status-Symbol (Dominanz) liegen. Dementsprechend wird das Produkt also auch auf der Limbic Map positioniert: 3. Die Content-Strategie(n) an den Motiven & Emotionen ausrichten Von dieser Einordnung auf der Limbic Map können drei verschiedene Content-Strategie für ein und dieselbe Kaffeebohne abgeleitet werden. Genuss-Motiv: Für das Genuss-Motiv wird besonders der Geschmack des Kaffees hervorgehoben. Es werden Genuss-Momente beschrieben und gezeigt. Es geht darum, sich „Me-Time“ zu gönnen und jeden Schluck zu genießen. Soziales Motiv: Für das soziale Motiv wird der Kaffee mit geselligen Momenten verbunden. Es können Geschichten zur Kaffeepause im Büro, zum Kaffee-Tratsch mit FreundInnen oder zum morgendlichen Kaffee mit dem oder der PartnerIn erzählt werden. Status-Motiv: Für das Status-Motiv wird der Fokus auf den besonderen Luxus gelegt, den der Kaffee verkörpert. Es kann dabei etwa die um die spezielle Herkunft der Bohnen oder um die hochwertige Zubereitung in der Siebträger-Maschine gehen. Hier können außerdem Status-Figuren wie etwa George Clooney für Nespresso eingesetzt werden. Fazit zu Content-Strategien aus der Limbic Map Wie das Beispiel des Kaffees zeigt, kann die Limbic Map optimal zur Ideenfindung im Neuromarketing eingesetzt werden. Sie hilft dabei, sich in die Wünsche, Emotionen und Bedürfnisse der Kundschaft zu versetzen. So entstehen customer centric Content-Strategien, welche die zum Produkt passenden Emotionen hervorrufen und die richtigen Geschichten erzählen. Auf der Suche nach den passenden Themen mit strategischem Mehrwert? sonicboom unterstützt bei der passgenauen Themen-Analyse für Ihren digitalen Content.

Vorsicht mit Gesichtern im Content (Marketing)
Gesichter erregen unsere Aufmerksamkeit und werden deshalb oft im Content eingesetzt, unter anderem auf Websites. Tatsächlich gibt es aber auch Nachteile von Gesichtern im Content (Marketing). Ein guter Mittelweg und etwas psychologisches Hintergrundwissen aus dem Bereich des Neuromarketings helfen dabei, Bilder von Menschen optimal einzusetzen und ihre Wirkung positiv zu nutzen. Nachteile von Gesichtern im Content Zunächst gibt es ganz praktische Nachteile von Gesichtern im Content: Es ist oft schwer, wirklich gutes Stock-Material zu finden, das nicht gestellt wirkt. Und „echte“ Bilder, zum Beispiel aus dem Unternehmens-Alltag oder von Kund*innen, werden schnell zum Datenschutz-Thema. Wie häufig sehen wir etwa im Internet Bilder von Kindern – bei denen es wohl oft genug keine Zustimmung zur Veröffentlichung gibt. Und ebenso häufig ist die Frage der Bilder im Content (Marketing) auch eine der Diversität und Inklusion. Denn viele Menschen werden schlicht und einfach nicht repräsentiert. Aus Sicht des Neuromarketings liegen die Nachteile von Gesichtern im Content sehr nahe an ihrem größten Vorteil: Sie erregen unsere Aufmerksamkeit. Das kann leider auch dazu führen, dass sie uns vom eigentlichen Inhalt ablenken. Besonders häufig passiert das, wenn uns die Menschen auf Bildern zu direkt ansehen. Augenkontakt ist in persönlichen Gesprächen wichtig – im Content Marketing aber kontraproduktiv. Auch der beste Text hat Schwierigkeiten, mit einem Gesicht zu konkurrieren, das uns direkt ansieht. Einen ähnlichen Nachteil haben auch Bilder von Prominenten, denn wir kennen sie und haben vielleicht sogar eine emotionale Bindung zu ihnen. Das bedeutet: Sobald Gesichter von Prominenten eingesetzt werden, konkurriert die Marke mit ihnen um unsere Aufmerksamkeit. Für große und bekannte Marken ist das kein Problem – sie können sich so etwa das positive Image der Prominenten zu Nutze machen. Ein bekanntes Beispiel ist George Clooney, den wohl die meisten von uns inzwischen mit „Nespresso – what else?“ verbinden. Weniger bekannte Unternehmen müssen hier aber vorsichtiger sein und ihre eigene Marke ganz klar in den Mittelpunkt rücken. Einfache Tipps & Regeln für Gesichter im Content Um die möglichen Nachteile von Gesichtern im Content zu vermeiden, sollte natürlich nicht gänzlich auf die Abbildung von Menschen verzichtet werden. Viel mehr gilt es, auf einige einfache Tipps und Regeln zu achten, die zur Best Practice gehören. Der wichtigste Grundsatz, schon alleine aus rechtlicher Sicht, ist natürlich jener der Bildrechte. Sowohl das Urheberrecht als auch das Recht am eigenen Bild aller abgebildeten Menschen muss immer beachtet werden. Die folgenden Tipps aus Sicht des Neuromarketings helfen zudem, die wichtigsten Vorteile von Gesichtern im Content für Ihr Marketing und die (Brand) Awareness zu nutzen: 1. Identifikation ermöglichen: Wir mögen, was wir kennen Bilder von Menschen sind vor allem deshalb so nützlich, weil sie uns bekannt vorkommen. Sie machen den Content ganz einfach „menschlicher“. Bestenfalls können wir uns dabei mit den abgebildeten Gesichtern identifizieren. Gerade deshalb ist es so wichtig, die eigene Zielgruppe gut repräsentiert abzubilden. Wer 2023 noch hauptsächlich auf weiße, „normschöne“ und größtenteils männliche Personen mittleren Alters setzt, wie es etwa oft bei Business-Themen der Fall ist, macht vermutlich etwas falsch. Es sei denn, die Zielgruppe der Marke sieht genau so (und zwar nur so) aus: Wichtig ist also, schon bei der Bildauswahl für Ihren Content auf Diversität und Inklusion zu setzen: Verschiedene Geschlechter, Altersgruppen, Hautfarben und auch Menschen, die auf welche Art auch immer nicht der vermeintlichen „Norm“ entsprechen, sollten unbedingt vorkommen. Und das auch, weil Diversität und Inklusion nicht nur zu mehr Identifikation mit Ihrer Marke, sondern oft auch zu mehr Aufmerksamkeit führen. 2. Positive Stimmung verbreiten: Wie uns Gesichter „primen“ Der Priming-Effekt besagt, dass der erste wahrgenommene Reiz beeinflusst, wie wir alle weiteren Reize wahrnehmen. Positives Priming sorgt also dafür, dass wir dem Content gegenüber positiv gestimmt sind. Auch Gesichter können einen Priming-Effekt auf unsere Wahrnehmung haben. Wenn diese eine positive Stimmung verbreiten, entsteht auch bei uns gute Laune. Mit der wir anschließend den restlichen Inhalt positiv aufnehmen. Bei der Auswahl des Bildmaterials sollte also immer auf die Stimmung der abgebildeten Personen geachtet werden: Welches Gefühl verbreiten sie bei den Rezipient*innen? In manchen Fällen kann übrigens auch genau der gegenteilige Priming-Effekt genutzt werden. Denn gerade wenn es etwa um Sorgen geht, sind auch negative Emotionen wirksam. Sei es etwa für eine medizinische Aufklärungskampagne oder für die einer Unfallversicherung. Negative Emotionen sollten allerdings nur bewusst und gezielt eingesetzt werden. Schließlich möchte man als Marke in den Köpfen der Konsument*innen nicht mit negativer Stimmung verbunden sein. 3. Die Aufmerksamkeit lenken: Warum die Blickrichtung entscheidet Der letzte psychologische Tipp zum richtigen Einsatz von Gesichtern im Content ist die Blickrichtung: Sie lenkt nämlich auch die Blicke der Rezipient*innen. Dass auf Fotos abgebildete Menschen nicht direkt in die Kamera schauen sollten, haben wir ja bereits geklärt. Stattdessen sollte ihr Blick genau dahin zeigen, wo auch die Aufmerksamkeit der Zielgruppe hingelenkt werden soll. Also: zur wichtigsten Information im Content. Fazit: Die Wirkung von Gesichtern im Content Mit Bedacht eingesetzt können Gesichter im Content aus Sicht des Neuromarketings also: Die Aufmerksamkeit der Zielgruppe lenken, sie positiv auf die restlichen Inhalte einstimmen und ihnen die Identifikation mit dem Content und damit auch mit Ihrer Marke erleichtern. Sie brauchen Unterstützung bei Ihrem Content- und Community-Management? sonicboom zeigt Ihnen im passenden Workshop, wie Sie Content effizient erstellen und verbreiten.

Onlyfy: Der Algorithmus als Headhunter
Der Arbeitsmarkt wird komplizierter. Beschäftigte wollen immer häufiger wechseln, Babyboomer gehen in Pension und der Fachkräftemangel setzt Firmen unter Druck. Mit Onlyfy möchte Xing-Mutter New Work SE den Unternehmen ein Tool an die Hand geben, das Recruiting leichter machen soll. Und Onlyfy hat große Ziele – im DACH-Raum möchte die Marke zum Nummer eins Recruitingpartner der suchenden Firmen werden. Wie das gelingen soll, zeigt ein Blick ins Geschäftsmodell. Was ist Onlyfy? Onlyfy ist ein Tool für Unternehmen, um gezielt geeignete Kandidat:innen für ausgeschriebene Stellen zu finden. Onlyfy kombiniert zu diesem Zweck Active Sourcing, Passive Sourcing und effizientes Bewerbermanagement. Dafür hat Anbieter Xing die Leistungen und Produkte von Xing E-Recruiting und Prescreen zu einem Service zusammengefasst. Im Kern geht es darum, dass Unternehmen mit Onlyfy plattformübergreifend Stellen inserieren, Talente finden und einen möglichst einfachen Bewerbungsprozess anbieten. „Viele Unternehmen – und das betrifft vor allem den Mittelstand – sind im Recruiting noch nicht ausreichend digital aufgestellt, sondern versuchen, mit alten Prozessen neue Probleme zu lösen“, beschreibt Frank Hassler das Produkt im Gespräch mit dem Fachportal Personalwirtschaft. Er ist verantwortlicher Vorstand für das Geschäftsfeld Recruiting und Employer Branding bei New Work SE. Er versteht Onlyfy als Bindeglied zwischen Jobsuchenden und Recruiter:innen. Herzstück von Onlyfy sind die neuen Programmatic Job Advertising-Versionen Pro und Ultimate. Damit werden Stellenausschreibungen einem sehr viel breiteren Publikum ausgespielt. Auch Beschäftigten, die nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, aber offen für passende Angebote wären. Beim Programmatic Job Advertising kontrolliert der Onlyfy-Algorithmus, wo die Zielgruppe der Stellenausschreibungen online ihre Zeit verbringt. So wählt das Programm die richtige Werbefläche auf der richtigen Plattform aus. Die Stellenausschreibungen sind also nicht statisch, sondern passen sich den gesuchten Kandidat:innen an. Was kann Onlyfy, was andere Tools nicht können? Onlyfy profitiert vor allem von der enormen Masse an Daten, die das Tool dank einer Künstlichen Intelligenz (KI) zielgerichtet verarbeitet. Bereits beim Erstellen der Stellenausschreibungen macht das System Vorschläge, was benötigte Qualifikationen angeht. Auch beim richtigen Titel hilft das Programm, was die Auffindbarkeit erhöht. Dazu schlägt Onlyfy auch direkt geeignete Kandidat:innen vor. Das Tool nutzt dabei einen Pool aus 21 Millionen Xing-Mitgliedern. Ist die Stellenausschreibung erstellt, nutzt Onlyfy 900 verschiedene Kanäle und Seiten, um die richtigen Menschen für den Job anzusprechen. Die können sich daraufhin so einfach wie nie bewerben. So unterstützt Onlyfy auch die Kontaktaufnahme via WhatsApp oder Xing-Profil. Das beschleunigt den Prozess und interessierte Bewerber:innen springen nicht aus Zeitgründen ab. Auf der anderen Seite minimiert es den Aufwand für das Unternehmen. Onlyfy muss sich auf kompliziertem Arbeitsmarkt beweisen Für viele Unternehmen dürfte Onlyfy genau zum richtigen Zeitpunkt kommen. Im DACH-Markt beklagen viele gerade einen Fachkräftemangel. Das weiß auch Hassler. „Natürlich hat die Pandemie die Arbeitswelt bekanntlich auf links gedreht. Wissensarbeit ist in vielen Fällen ortsunabhängig geworden. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sitzen im Moment schlicht am längeren Hebel. Es ist für Unternehmen aber überlebenswichtig, die passenden Kandidatinnen oder Kandidaten zu finden, die zur Organisationskultur, zum Team und zur Strategie passen.“ Vor allem Letzteres ist so wichtig wie nie. Denn gerade ändert sich auch die Altersstruktur bei den Arbeitnehmer:innen. Millennials stehen kurz davor, die Babyboomer als größte Arbeitnehmer:innengruppe zu überholen. Das wird für jene Unternehmen zum Problem, die noch nicht herausgefunden haben, was die neue Generation von einem Arbeitsplatz erwartet. Und das sind viele. Laut einer Studie der Analyseplattform Peakon sind Millennials am unzufriedensten. Sie gelten beispielsweise als idealistische Generation, die vermehrt auf die Werte ihrer Arbeitgeber:innen achtet. Diese neue Generation an Arbeitnehmer:innen geht in einem Markt auf Jobsuche, der nach Aussagen der Unternehmen vom Fachkräftemangel geprägt ist. Unzufriedene Beschäftigte treffen also auf ein erhöhtes Jobangebot. Die Konkurrenz zwischen den suchenden Firmen ist groß. In diesem Umfeld ist auch die Wechselbereitschaft der Belegschaft groß. 37 Prozent aller Angestellten sind dazu bereit, wie eine Forsa-Umfrage ergeben hat, wobei sich die Generationen bei ihren Antworten stark unterscheiden. Bei den Millennials sowie den Generationen Y und Z ist jeder zweite bereit seinen Job zu wechseln. Bei den Babyboomern ist es nur jeder Vierte. Jobsuchende mit neuen Prioritäten Die zweistellige Inflation hat in den vergangenen Monaten auch die Prioritäten neu geordnet. Hauptgrund dafür, seinen Job zu wechseln, ist auch bei den jüngeren Beschäftigten ein zu niedriges Gehalt (47 Prozent). Direkt dahinter folgen das Stresslevel und der Arbeitsdruck. Doch mit gezielten Anzeigen alleine und unzufriedenen Arbeitnehmer:innen bei der Konkurrenz ist die Talentsuche noch nicht erfolgreich gemeistert. Denn die Jobsuchenden sind anspruchsvoller geworden. Laut Forsa wollen 67 Prozent mehr Geld, direkt dahinter kommen mit 66 Prozent die flexibleren Arbeitszeiten. Auffällig ist bei den Anforderungen, dass es eine passende Firmenkultur (60 Prozent) erstmals in die Top fünf der Anforderungen von Arbeitssuchenden geschafft hat. Das liegt vor allem an den Millennials. Umso wichtiger ist es, Tools wie Onlyfy zu nutzen, um einen Vorsprung zu haben. „Für viele Unternehmen ist die Situation aufgrund stark gestiegener Kosten zurzeit nicht einfach, höhere Gehälter sind oft kurzfristig nicht umsetzbar. Umso wichtiger für die Mitarbeiterbindung ist darum ein konstanter und offener Dialog über Wünsche und Bedürfnisse, der über das Gehalt hinausgehen sollte, um dringend benötigte Fachkräfte im Unternehmen zu halten“, erklärt Hassler. Die neuesten Tools effektiv nutzen? sonicboom hilft Ihnen bei der Entmystifizierung von digitalen Trends. Im Workshop lernen Sie, die neuesten Tools und Trends realistisch zu bewerten.


Twitter Listen Beispiele
Twitter Listen sind eine Funktion von Twitter, mit der Sie eigene Listen von Twitter-Nutzern erstellen können. Sie können diese Listen dann verwenden, um Tweets nur von den Usern auf dieser Liste anzuzeigen. Listen sind eine nützliche Möglichkeit, die Konten, denen...

Discord Newsroom: Covid-19 in Österreich
Discord ist eine Plattform für Voice- und Textchat, die hauptsächlich von der Generation Z (und jünger) genutzt wird. Sie bietet verschiedene Funktionen wie Voice-Chats, Bildschirmfreigabe, Server-Communities und mehr. Die Plattform wurde ursprünglich als kostenlose...

YouTube Business Playlisten Beispiele
YouTube Playlisten sind Sammlungen von Videos, die auf YouTube hochgeladen wurden und die nach Thema, Genre oder anderen Kriterien organisiert werden können. Man kann Playlists erstellen und bearbeiten, indem man auf der YouTube-Website oder in der YouTube-App auf dem...

Übersicht: AI Website Builder
Was sind AI Website Builder? AI Website Builder sind Programme oder Dienste, die es ermöglichen, Websites mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zu erstellen. Solche Tools nutzen verschiedene Technologien und Algorithmen, um Usern dabei zu helfen, Websites schnell...


Volle Kontrolle durch Owned Media Monitoring
Menschen mit den eigenen Inhalten und Kanälen begeistern, den eigenen Expertenstatus festigen und Brand-Awareness schaffen. Das alles schafft „guter Content“. Aber welche Daten sind entscheidend, wenn es darum geht, die Wirkung der eigenen Inhalte zu messen und zu beziffern? In diesem Blogartikel erfahren Sie, was Sie bei der Erstellung Ihrer Owned Media Inhalte beachten sollten und wie es Ihnen durch nachhaltiges digitales Monitoring gelingt, Ihre digitale Strategie nachhaltig anzupassen. In unserer Monitoring-Blogserie analysieren wir die Chancen und Gefahren, auf die Unternehmen bei ihren Paid, Earned und Owned Media Monitoring-Aktivitäten achten sollten. Heute erfahren Sie alles über den Bereich Owned Media Monitoring und wie es Ihnen gelingen kann, Ihre Zielgruppe möglichst präzise anzusprechen. Was sind Owned Media eigentlich? Owned Media Kanäle bezeichnen die hauseigenen digitalen Kanäle eines Unternehmens, über die man die vollständige Kommunikationskontrolle hat. In anderen Worten: Ihr Content, der auf den eigenen Kanälen in allen möglichen Formen und Facetten. Mit Owned Media können Sie Ihre Geschichte so erzählen, wie Sie wollen. Owned Media ist ein breiter Begriff und kann Inhalte auf Ihrer Webseite oder Ihrem Blog meinen, aber genauso Ihr Newsletter, von Ihnen erstellte E-Books und Whitepaper oder über digitale Kanäle verbreitete Webinare und Workshops sind Owned Media Content. Diskussionsbedarf besteht bei Ihrer Präsenz auf Social-Media-Kanälen. Zwar haben Sie rechtlich betrachtet keine Verfügungsgewalt über die geteilten Daten, sie bespielen diese Kanäle aber mit eigens produzierten Inhalten. Auch wenn manche Marketerinnen und Marketer hier von Shared Media sprechen, haben wir uns im Rahmen dieses Artikels dazu entschieden, bei dem Begriff Owned Media zu bleiben. Ein zentraler Begriff im Bereich der Owned Media ist der des Contents. Damit sind die Inhalte gemeint, die Sie Ihrem Publikum zur Verfügung stellen. Aber warum ist guter Content, der einen Mehrwert für die eigene Zielgruppe bietet, so erfolgsentscheidend, wenn es um die eigene Owned Media Strategie geht? Content schafft Vertrauen Das größte Problem von Owned Media Inhalten ist das Misstrauen, das unternehmenseigenen Inhalten entgegengebracht wird. Was durch Unternehmen kommuniziert wird, ist schnell Werbung und unerwünschte Werbung versuchen alle Menschen so gut es geht zu vermeiden. Hier kommt der Content ins Spiel: Indem Sie Ihrem Publikum Inhalte bieten, die einen Nutzen und einen Mehrwert haben, gewinnen Sie das notwendige Vertrauen und haben ganz nebenbei und mit feiner Klinge die Gelegenheit, Ihre Markenbotschaften und Produkte an den Mann und an die Frau zu bringen. Owned Media bieten somit durch die Hintertüre die Chance, Botschaften gezielt an Ihre gewünschte Zielgruppe zu richten. Nutzen ist hier ein weiter Begriff. Gemeint sein können hierbei konkrete Tipps und Hilfestellungen, die zur Problemlösung beitragen. So können Sie etwa Ihr Expertenwissen in einem bestimmten Bereich an Ihr Publikum weitergeben und Ihren Status als Expertin und Experte festigen. Aber auch Inhalte, die unterhalten, erfüllen einen Mehrwert. Content, der Ihrer Zielgruppe einen Mehrwert liefert, ist das zentrale Element, das darüber entscheidet, ob Ihre digitale Strategie erfolgreich ist oder nicht. Guter Content, der anschließend über die passenden digitalen Kanäle verbreitet wird, führt darüber hinaus zur Festigung eines Expertinnen- und Expertenstatus und kann Brand-Awareness schaffen. Kurz: Er hebt Sie von Ihrer Konkurrenz ab. Ebenfalls wird nützlicher Content besonders oft und gerne in sozialen Medien geteilt. Google schätzt Inhalte mit Mehrwert übrigens auch, was wiederum das Ranking eines Unternehmens bei der Google-Suche aufwertet. Worauf Sie bei der Erstellung Ihrer Owned Media Inhalte achten sollten Schlechte, generische und austauschbare Inhalte, die offensichtliche Werbebotschaften beinhalten, bewirken hingegen das Gegenteil. Diese (fehlende) Strategie und Missachtung der Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe führt dazu, dass sich immer mehr Kundinnen und Kunden von Ihnen abwenden und Ihr Unternehmen als wenig glaubwürdig einstufen. Das gilt dann nicht nur für den Bereich Ihrer veröffentlichten Inhalte, sondern strahlen auf das gesamte Image Ihres Unternehmens aus. Neue KundInnen und Kunden anzusprechen ist zu Beginn ohne die Hilfe von entgeltlicher Verbreitung auf Paid-Media Kanälen schwierig. Außer Ihre Inhalte bieten einen solchen Mehrwert, dass sie sich viral verbreiten. Das gelingt allerdings nur den Wenigsten beabsichtigt und Ihr Ziel sollte es zu Beginn sein, Inhalte zu erstellen, die den Interessen Ihres Publikums entsprechen und die Sie von Ihren Inhalten unterscheiden. Content zu erstellen, der nachhaltig ist und der echten Mehrwert bietet, ist in vielen Fällen teuer, zeitintensiv und aufwendig. Es ist keine Aufgabe, die von einem einzelnen Mitarbeiter oder einer einzelnen Mitarbeiterin nebenbei erledigt werden kann. Aber wie gelingt es Ihnen zu überprüfen, ob Ihre Inhalte tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen und letzten Endes Ihren Expertenstatus festigen, zu mehr Verkäufen und Brand-Awareness führen? Hier kommt nachhaltiges digitales Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte ins Spiel. Nachhaltiges Owned Media Monitoring Monitoring meint die Beobachtung Ihrer digitalen Inhalte. Das machen fast alle Unternehmen. Allerdings häufig wenig zielgerichtet und ohne aus den Daten die notwendigen Anpassungen der eigenen digitalen Strategie abzuleiten. Nachhaltige strategische Entscheidungen nach der Betrachtung der Monitoringdaten sind die Ausnahme. Nicht selten werden Kennzahlen erhoben, die nur wenig über die echte Performance der Owned Media Inhalte aussagen. Daten, die es ermöglichen, die eigene Zielgruppe noch besser kennenzulernen, um die eigenen Inhalte noch besser auf die Publikumsbedürfnisse maßzuschneidern, bleiben unbeachtet. Nachhaltiges Monitoring ist also weniger eine Frage des Zeit- und Kostenaufwandes, sondern meint vielmehr, dass genau die Kennzahlen und Daten erhoben und analysiert werden, die für den individuellen Unternehmenserfolg entscheidend und aussagekräftig sind. Worauf Sie beim Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte achten sollten Nachhaltiges digitales Monitoring Ihrer Owned Media Inhalte sollte zwei große Bereiche umfassen: Kanäle und Inhalte. Einerseits ist es von Bedeutung, Leistungsfähigkeit Ihrer digitalen Kanäle zu messen. Auf der anderen Seite ist die Wirkung und Performance Ihrer digitalen Inhalte entscheidend. Monitoring der Leistung Ihrer digitalen Kanäle Stellen Sie folgende Fragen an die erhobenen Daten: Erreiche ich die gewünschte Zielgruppe auf den digitalen Kanälen, die ich bespiele? Und: Fühlt sich meine Zielgruppe auf den Kanälen wohl, bleibt gerne länger und trifft Kaufentscheidungen? Hier gilt es wie so oft: Die Übung macht den Meister und die Meisterin. Nach einigen Versuchen wird es Ihnen leicht fallen, die optimalen Veröffentlichungszeitpunkte Ihre Owned Media Inhalte auf den jeweiligen Kanälen abzuschätzen. Wer aus den Daten herausliest, dass die gewünschte Zielgruppe nur suboptimal auf einem bestimmten Kanal erreicht wird, sollte überlegen, ob der Content auf einem anderen Kanal und etwas anders aufbereitet nicht besser aufgehoben wäre. Grundsätzlich gilt: Jeder digitale Kanal hat seine eigenen Spielregeln und spricht andere Zielgruppen an. Wichtig ist es jedoch, sich selbst nicht zu übernehmen. Bespielen Sie die Kanäle, auf denen sich Ihre Zielgruppe am häufigsten bewegt und erstellen Sie Inhalte, die sich im Idealfall ohne großen Aufwand auf mehreren Kanälen verbreiten lassen. Beobachten Sie Kennzahlen über längere Zeiträume hinweg und passen Sie Ihre digitale Strategie an die Bedürfnisse Ihres Publikums an. Monitoring der Performance Ihrer digitalen Inhalte Hier geht es darum, die Wirkungskraft der eigenen Inhalte zu messen. Die spezifischen Kennzahlen, die hierbei erhoben werden, unterscheiden sich je nach Zielsetzung des Unternehmens. Wer neue Zielgruppen und Kundinnen und Kunden im digitalen Raum erreichen will oder seinen Expertenstatus festigen möchte, wird verstärkt auf organische Reichweite achten. Wer bestehende Zielgruppen mit seinen Inhalten unterhalten und informieren will, achtet vermutlich auf die Rate der bedeutungsvollen Interaktionen mit den Owned Media Inhalten. Wem es ausschließlich um den Verkauf der eigenen Produkte und Dienstleistungen geht, dem sind die Conversions wichtig, die durch Owned Media Inhalte angeregt werden. Ein übergeordnetes Ziel kann ebenso die Verbesserung des Suchmaschinenrankings sein, das durch die Produktion hochwertiger Inhalte angeregt wird. Volle Kommunikationskontrolle Die zielgerichtete Erhebung und Analyse der passenden Daten ist für Ihre hauseigene digitale Strategie entscheidend. Nur wer hier den Überblick behält, kann seine unternehmenseigene digitale Strategie optimieren und an die dynamischen Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe anpassen. Wie Ihnen das gelingen kann? Durch ein nachhaltiges Monitoring-Netzwerk, das über die bloße Erhebung einzelner Kennzahlen hinausgeht, ungeahnte Potenziale aufzeigt und auf die dynamischen Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche Ihrer Zielgruppe reagiert. Sie wollen Inhalte erstellen, die exakt zu Ihrer Zielgruppe passen? Sie möchten Ihre digitalen Kanäle optimieren und dafür sorgen, dass sich Ihr Publikum wohlfühlt? sonicboom unterstützt Sie dabei, ein nachhaltiges digitales Monitoring Netzwerk zu etablieren, mit dem Sie die volle digitale Kommunikationskontrolle über Ihre Owned Media Inhalte erhalten. Wir sehen uns als unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die individuell für Sie relevanten Kennzahlen zu erheben, die Ihnen die Optimierung Ihrer digitalen Strategie ermöglichen.

Wie Social Doubt den Erfolg von Unternehmen gefährdet
Für Unternehmen ist es heutzutage erfolgsentscheidend, möglichst schnell von allen Erwähnungen der eigenen Marke und Produkte zu erfahren. Eine schnelle Reaktion, insbesondere auf negative Rezensionen und Erwähnungen kann größeren Schaden vermeiden und dafür sorgen, dass die Kommunikationskontrolle aufrecht erhalten bleibt. Warum Sie unbedingt durch zielgerichtetes digitales Monitoring alle Erwähnungen Ihres Unternehmens beobachten sollten? Um Social Doubt zu vermeiden. Wie das geht, lesen Sie hier. Unsere Blogserie befasst sich mit den spezifischen Besonderheiten, die Sie im Rahmen der Beobachtung von Owned, Paid und Earned Media beachten müssen. Im zweiten Teil der Serie beschäftigen wir uns mit den Gefahren, die durch unzureichende Beobachtung fremder Online- und Social Media-Inhalte drohen. Was meint der Begriff Earned Media? Earned Media Inhalte sind die Summe der Aufmerksamkeit, die Sie mit ihren Inhalten online und auf Social Media erzeugen konnten. Earned Media können als eine Art Katalysator für Ihre Bemühungen aus den Bereichen Owned und Paid Media betrachtet werden. Einer Ihrer Blogbeiträge, der auf einem bekannten PR-Portal geteilt wurde, eine Erwähnung eines Ihrer Produkte durch einen für Ihre Zielgruppe relevanten Influencer oder eine Bewertung Ihrer Dienstleitungen oder Produkte. Es handelt sich um diejenigen Marketingkanäle, die Ihnen nicht selbst gehören. Nutzerinnen und Nutzer nehmen hier aber freiwillig und aus eigenem Antrieb Wertungen Ihrer Marke und Ihrer Produkte vornehmen. Gemeint sind also fremde Inhalte, über die Sie keine Kontrolle ausüben können. Sie selbst können nicht bestimmen, ob Ihre Marke und Ihre Produkte in einem positiven oder negativen Licht dargestellt werden, aber auch nicht, wann diese auf welchen Kanälen veröffentlicht werden. Hier kommen ganzheitliche Monitoring-Maßnahmen ins Spiel, die entscheidend sind, wenn es darum geht, einen Überblick im Bereich der Earned Media Inhalte zu behalten. Ganzheitliche Beobachtung Heutzutage betreiben nahezu alle Unternehmen die eine oder andere Monitoring-Aktivität. Selten jedoch ist es, dass Unternehmen einen vollständigen Überblick über alle Erwähnung im digitalen Raum haben. Und noch seltener ist es, dass Unternehmen, die aus dem Monitoring gewonnen Daten dann als Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen in digitalen Räumen heranziehen. Oft endet die Monitoring-Aktivität mit einer Nebenbei-Beobachtung durch eine studentische Hilfskraft oder ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin beobachtet einzelne Social Media Kanäle nebenbei und nicht zielgerichtet. Nur unregelmäßig wird Feedback der eigenen Kundinnen und Kunden überhaupt erst entdeckt, noch seltener werden Rezensionen und Kommentare beantwortet. Das ist eine verpasste Chance, denn nachhaltiges digitales Monitoring bietet Unternehmerinnen und Unternehmern unzählige Gelegenheiten, Stellschrauben an allen Knotenpunkten der Customer Journey zu optimieren. Monitoring ist nicht immer zeit- und kostenintensiv. Für jede Unternehmensgröße gibt es passende Tools und Lösungen. Einmal eingerichtet warnen diese vor negativen Rezensionen und bieten einen unkomplizierten direkten Draht zur eigenen Kundschaft. Wer als Unternehmen etwa häufig auf Twitter aktiv ist, kann mit ein paar Klicks ohne großen Aufwand ein Monitoring-System einrichten. Auch neue Kundinnen und Kunden können durch Monitoring-Aktivitäten gewonnen werden. Monitoring kann als eine Art Frühwarnsystem genutzt werden, mit dem digitale Krisen rechtzeitig erkannt werden können. Warum sind Earned Media Inhalte so wirkungsvoll? Fremde Inhalte sind mächtigere Instrumente als eigens produzierte Medieninhalte. Positive Erwähnungen und Empfehlungen, aber leider auch negative Rezensionen und Bewertungen empfinden Menschen als besonders glaubwürdig. Dieses Phänomen wird in der Psychologie als Social Proof bezeichnet. Wenn viele Menschen ein Produkt gut bewerten, oder wenn es uns sogar von einem Freund oder einem Menschen empfohlen wird, zu dem wir aufschauen und den wir bewundern, fällt eine Kaufentscheidung deutlich leichter, wir geben dem Unternehmen einen Vertrauensvorschuss. Schlechte Rezensionen bewirken das Gegenteil von Social Proof, nämlich Social Doubt. Potenzielle Käufer, die mit Social Doubt konfrontiert werden, sind dazu geneigt, ihre Kaufentscheidungen zu überdenken und vom Kaufprozess abzuspringen. Wenn ein konkurrierendes Unternehmen besser in diesem Bereich aufgestellt ist als Sie, mehr Likes auf Social Media sammeln konnte und die besseren Produktrezensionen vorweisen kann, wird sich der Kunde oder die Kundin garantiert für die Konkurrenz entscheiden. Negative Bewertungen sind nicht schön, aber man kann ihnen entgegenwirken und ihre Wirkung entschärfen. Dramatisch hingegen ist es, wenn Sie erst gar nicht bemerken, dass negativ über Ihre Marke gesprochen wird. Unbeachtete kritische Kommentare und Rezensionen haben immer das Potenzial, zu einer digitalen Krise anzuwachsen. Denn so entsteht der gefürchtete Social Doubt. Ihre Kommunikationskontrolle durch gezielte Beobachtung wiedererlangen Wie kann es Ihnen also gelingen, digitale Erwähnungen Ihrer Marke, Ihrer Produkte und Ihres Unternehmens/Ihrer Person lückenlos zu erfassen? Sie ahnen es sicher schon: Dafür ist es notwendig, ein optimiertes digitales Monitoring-Netzwerk zurückgreifen zu können. Wichtig hierbei ist, dass es auf Ihre online und Social Media Präsenz abgestimmt ist. Die passenden Kanäle müssen zu den richtigen Zeitpunkten lückenlos beobachtet werden. Nur so wird es möglich, nachhaltiges Krisen- und Reputationsmanagement zu betreiben. Langfristige Imageschäden werden eingedämmt, negative Kommentare und Rezensionen können durch eine elegante Antwort entschärft werden. Diese sollte die Bedenken, Wünsche und Sorgen der Kundinnen und Kunden ernst nehmen. Möglichst schnelle Reaktionen, die Ihnen durch Ihr Monitoring-Frühwarnsystem möglich sind, sorgen dafür, dass nur ein möglichst kleiner Kreis an Userinnen und Usern die unbeantwortete negative Reaktion wahrgenommen hat. Digitales Monitoring sorgt dafür, dass Sie Stück für Stück Ihre Kommunikationskontrolle wiedererlangen. Sie wollen die Gesamtheit Ihrer digitalen Kommunikation gezielt beobachten und keine Erwähnung Ihres Unternehmens mehr verpassen? Social Doubt soll Ihrem Unternehmen nichts anhaben können? Sie benötigen ein effizientes Monitoring Netzwerk, das Sie dabei unterstützt, Reputations- Krisen- und Imagemanagement zu betreiben? sonicboom unterstützt Sie als Ihr unabhängiger Partner dabei, die wichtigsten Daten der für Sie relevanten Kanäle zu sammeln und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Sie treffen dadurch die optimalen strategischen Entscheidungen im Bereich Ihrer digitalen Kommunikation.

Warum Sie Ihre Earned Media Inhalte genau im Blick haben sollten
Wer wissen möchte, was die eigene Zielgruppe über die eigenen Produkte und die eigene Marke denkt und im Krisenfall rechtzeitig eingreifen will, braucht einen datenbasierten Überblick über alle Erwähnungen der eigenen Marke, egal ob online oder auf Social Media. Wie Sie durch digitales Monitoring gezielt „Earned Media“-Veröffentlichungen beobachten können, über die Sie keine Kommunikationskontrolle ausüben können, lesen Sie hier. In unserer Blogserie zum Thema Monitoring befassen wir uns mit den Besonderheiten, die man beim Monitoring der Bereiche Owned, Paid und Earned Media beachten muss. Im ersten Teil unserer Serie erfahren Sie, welche Chancen Ihnen die Beobachtung nicht eigens erstellter digitaler Inhalte bringen kann. Earned Media? Herzlichen Glückwunsch! Man spricht online und auf Social Media über Sie. Sie haben sich die Aufmerksamkeit durch die Beschaffenheit und die Verbreitung Ihrer Inhalte „verdient“. Aus diesem Grund spricht man im Bereich des Marketings auch von Earned Media. Gemeint sind also fremde Inhalte, über die Sie keine Kontrolle ausüben können. Das kann der klassische PR-Artikel sein, aber auch eine Rezension über eines Ihrer Produkte oder Ihres Unternehmens auf Google. Auch alle relevanten Erwähnungen im Kommentarbereich auf Social Media oder die Empfehlung eines Ihrer Produkte durch einen digitalen Meinungsführer fallen in die Kategorie der Earned Media. Aber wie ist es machbar, bei allem digitalen Rauschen den Überblick über die Erwähnungen des eigenen Unternehmens zu behalten und systematisches Reputations- und Krisenmanagement zu betreiben? Hier kommt nachhaltiges digitales Monitoring ins Spiel. Nachhaltiges digitales Monitoring Fast alle Unternehmen betreiben auf die eine oder andere Art und Weise digitales Monitoring. Nur wenige schaffen es aber, dieses zielgerichtet zu betreiben. Nämlich so, dass nachhaltige strategische Entscheidungen im digitalen Bereich von relevanten Kommunikationsdaten abhängig gemacht werden können. Meist endet Monitoring mit der oberflächlichen Nebenbei-Beobachtung der eigenen Produkte im Netz und dem unregelmäßigen Beantworten einzelner kritischer Kommentare und Rezensionen. Aber: Nebenbei Beobachtung der eigenen Online- und Social Media Kanäle reicht nicht aus. Es ist wichtig zu wissen, wie nachhaltige digitale Kommunikationsentscheidungen auf der Basis relevanter Daten getroffen werden können. Während es bei Paid und Owned Media Inhalten vor allem darum geht, seine Zielgruppe zu kennen, maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen und die Bedürfnisse der eigenen Nutzerinnen und Nutzer kennenzulernen, ist bei Earned Media Inhalten die Beobachtung „fremder“ Medien entscheidend, auf die selbst kaum Einfluss ausgeübt werden kann. Hier kann das digitale Monitoring als ein Frühwarnsystem eingerichtet werden, mit dem Krisenmanagement betrieben werden kann. Unternehmerinnen und Unternehmer werden rechtzeitig vor digitalen Krisen und negativen Rezensionen gewarnt. Mit den gleichen Methoden kann auch auf Reputationsmanagement gesetzt werden. Hier ist das Ziel, positive Erwähnungen der eigenen Marke und Produkte rechtzeitig zu erkennen und Kundenbindung zu verstärken. Das Ausmaß der eigenen Monitoring-Aktivitäten muss dabei nicht immer ressourcenintensiv sein. Wenn Sie als Unternehmen etwa vorrangig auf Twitter unterwegs sind und dort auch Kundenfeedback erhalten bzw. digitalen Kundenservice bieten möchten, bieten sich etwa Twitter-Listen als niederschwelliges und kostengünstiges Monitoring-Tool an. Welchen Nutzen Ihnen Earned Media bringen kann Earned Media können als eine Art Katalysator für Ihre Bemühungen aus den Bereichen Owned und Paid Media betrachtet werden. Einer Ihrer Blogbeiträge, der auf einem bekannten PR-Portal geteilt wurde, eine Erwähnung eines Ihrer Produkte durch einen für Ihre Zielgruppe relevanten Influencer oder eine Bewertung Ihrer Dienstleitungen oder Produkte. Es handelt sich um diejenigen Marketingkanäle, die Ihnen nicht selbst gehören. Sondern auf denen Nutzerinnen und Nutzer freiwillig und aus eigenem Antrieb Wertungen Ihrer Marke und Ihrer Produkte vornehmen. Hierbei sind positive Bewertungen und Erwähnungen Ihrer Marke Gold wert: Nichts ist für Menschen so glaubwürdig wie Inhalte, die nicht (offensichtlich) von einem Unternehmen stammen und damit als Werbung erkannt werden. Neudeutsch: Social Proof. Egal ob es sich um einen Tweet oder Facebook-Post handelt, indem Kundinnen und Kunden Sie positiv erwähnen oder eine Google-Bewertung, in dem eine Ihrer Nutzerinnen oder Nutzer aus eigenem Antrieb als Testimonial fungiert: Glaubwürdigkeit ist online und auf Social Media unbezahlbar, da es letztendlich Vertrauen schafft und Kaufentscheidungen begünstigt. Durch Monitoring die Kommunikationskontrolle wiedererlangen Wie also sicherstellen, dass ihnen keine Erwähnung mehr im digitalen Raum entgeht? Digitales Monitoring erlaubt eine nahezu lückenlose Erhebung aller Fremdinhalte online und auf Social Media. Solange es das an den richtigen Stellen und Kanälen ansetzt. Denn nur mit einem digitalen Monitoring Netzwerk, das die richtigen Kanäle zu den richtigen Zeitpunkten lückenlos beobachten kann, ist es möglich, nachhaltiges Reputationsmanagement zu betreiben. Monitoring erlaubt es, darüber hinaus positive Erwähnungen durch Interaktion zu verstärken. Und Sie können damit Menschen langfristig für Ihre Produkte und Ihre Unternehmensziele zu gewinnen. Sie wollen keine Erwähnung Ihres Unternehmens auf digitalen Kanälen verpassen und möglichst effizientes Reputations- und Krisenmanagement betreiben? sonicboom hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Chancen von digitalem Monitoring aufzuzeigen. Wir verstehen uns dabei als Ihr unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die relevanten Daten zu erheben und zu interpretieren, damit Sie die richtigen strategischen Entscheidungen bezüglich Ihrer digitalen Kommunikation treffen können. "Das Zeitalter der Informationen ist vorbei - das Zeitalter der Kuration ist angebrochen. In einer Welt voll Überfluss an Wissen, Daten und Information, ist Macht die Fähigkeit, das Wissen, die Daten und Informationen zu sortieren und einzuordnen." Maximilian Schwinghammer, CEO Wollen Sie mehr wissen? Kontaktieren Sie uns Zum Newsletter anmelden

Die Macht von Digital Monitoring
Monitoring ist in letzter Zeit zu einem Trendbegriff geworden. Viele Unternehmen denken, dass die „nebenbei“-Beobachtung der eigenen Social-Media-Kanäle ausreicht, um zu wissen, was Kundinnen und Kunden von den eigenen Produkten halten und wie die Stimmung im Netz ist. Aber ganzheitliches und nachhaltiges Monitoring ist viel mehr als Community-Management und die Beobachtung einzelner digitaler Kanäle. Ganzheitliches Digital Monitoring muss alle digitalen Kanäle beachten und zusammenführen. Monitoring macht nur dann Sinn, wenn aus der Analyse der Kanäle, Zielgruppen und eigenen Inhalte sinnvolle Daten gezogen werden, von denen Sie als Unternehmerin und Unternehmer strategische Entscheidungen ableiten können. Digitales Monitoring? Was ist das genau? Monitoring mag zwar ein neumodischer Begriff sein, der perfekt zu vielen anderen Worthülsen im Bereich Social Media- und Online-Kommunikation passt. Aber der Prozess des gezielten datenbasierten Beobachtens von Phänomenen ist so alt wie die Wissenschaft selbst. Ursprünglich kommt der Begriff aus den Naturwissenschaften und meint die Beobachtung und Überwachung einer Aktivität oder eines bestimmten Phänomens. Anders als der Wissenschaft geht es uns aber nicht darum, Tiere, Menschen oder sonstige Naturphänomene zu beobachten. Wir interessieren uns für das Gesamtpaket der digitalen Kommunikation. Wir verstehen unter digitalem Monitoring die systematische, datenbasierte und ganzheitliche Beobachtung aller digitalen Kommunikationsaktivitäten eines Unternehmens oder von Einzelpersonen. Um welche Daten geht es? Daten sind der Ausgangspunkt jedes Monitoring-Prozesses. Der digitale Raum bietet das Potenzial unendlich große Datenmengen zu erheben. Aber genau hier liegt das Problem: Wer blind Daten sammelt und diese nicht zielgerichtet und systematisch analysieren und einordnen kann, kann digitales Monitoring gleich sein lassen. Häufig haben Unternehmen genau dieses Problem und errechnen auf sehr komplexen Wegen noch komplexere Kennzahlen und KPIs, die dann aber bei näherer Betrachtung relativ wenig Aussagekraft besitzen. Zeit, Geld und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen häufig, um mit den riesigen Datenmengen umzugehen. Für die Auswahl relevanter Daten, deren Interpretation und aus den Zahlen abgeleitete Handlungsempfehlungen ist ein hohes Maß an Expertise, Erfahrung und Know-how im Bereich Monitoring-Tools notwendig. Welche Chancen birgt ganzheitliches Digital Monitoring? Der hohe Aufwand, den ganzheitliches Monitoring einfordert, lohnt sich allerdings auf mehreren Ebenen. Die Zielgruppe durch Digital Monitoring kennenlernen Die eigene Zielgruppe kann durch die gezielte Analyse der Daten der eigenen Nutzerinnen und Nutzer noch besser als je zuvor kennengelernt werden. Sie erfahren datenbasiert, wann und auf welchen Kanälen Ihre digitale Zielgruppe sich am liebsten bei Ihnen aufhält und wo die größten Potenziale bei der Gewinnung neuer Kundinnen und Kunden liegen. Sie haben dadurch die Möglichkeit, die eigenen Inhalte so anzupassen, dass sie exakt den Vorlieben und Gewohnheiten Ihres digitalen Publikums entsprechen. Mit den richtigen Daten treffen Sie punktgenau den Nerv Ihrer Kundinnen und Kunden, antizipieren die künftigen Wünsche Ihres Publikums und können besser einschätzen, bei welchen digitalen Trends Sie von Anfang an dabei sein müssen und welche Sie geduldig abwarten können. Mitbewerberinnen und Mitbewerber analysieren Durch gezieltes Monitoring können Sie nicht nur Daten über die eigenen Kundinnen und Kunden und das eigene Unternehmen erheben, sondern sich auch mit der digitalen Kommunikation Ihrer Konkurrentinnen und Konkurrenten befassen. Dadurch vermeiden Sie es, Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und erhalten Inspiration durch positive Maßnahmen Ihrer Mitbewerberinnen und Mitbewerber. Die digitale Strategie laufend und dynamisch optimieren Die durch das ganzheitliche digitale Monitoring erhobenen Daten dienen aber nicht nur der effizienten digitalen Kommunikation im Hier und Jetzt. Monitoring hilft Ihnen dabei, datenbasiert an Ihrer digitalen Strategie und Ihren konkreten Maßnahmen zu arbeiten. Monitoring ist die Grundvoraussetzung, um strategische Entscheidungen im digitalen Raum datenbasiert treffen zu können und sie nicht dem Zufall oder einem Bauchgefühl zu überlassen. Ein Digital Monitoring Frühwarnsystem einrichten Die richtigen Daten können auch als eine Art Frühwarnsystem vor potenziellen Gefahren warnen. Vielleicht bleiben Nutzerinnen und Nutzer nur sehr kurz auf bestimmten Seiten Ihrer Webseite oder klicken bestimmt Inhalte in Sekundenschnelle weg. Eventuell erreicht eine bestimmte Art der Inhalte Ihre Zielgruppe auf einem bestimmten digitalen Kanal nur suboptimal. Vielleicht äußern sich einige Ihrer Kundinnen und Kunden negativ über Ihr Unternehmen oder Ihre Marke in sozialen Medien. All diese Gefahren kommen auch bei den branchenbesten Unternehmen im digitalen Bereich regelmäßig vor. Wenn sie rechtzeitig durch Monitoring erkannt werden, sind sie meist schnell behoben, heikel werden diese Entwicklungen nur, wenn sie nicht erkannt und nicht optimiert werden. Digitales Reputations- und Krisenmanagement Bei richtiger Anwendung sind Sie mit digitalem Monitoring immer darüber im Bilde, wie über Sie und Ihre Marke gesprochen wird. Sie erhalten Benachrichtigen und Alarme, falls eine digitale Krise im Anrollen ist und können auf schlechte Bewertungen von Kundinnen und Kunden schnell reagieren und Schadenskontrolle betreiben. Der Zeitfaktor ist im digitalen Kundenservice und Krisenmanagement noch wichtiger als bei der analogen Schadensbegrenzung. Nur wer blitzschnell auf negative Bewertungen und Stimmungen in der digitalen Welt reagiert, behält in diesen Situationen die Oberhand. Digital Monitoring als laufender Prozess Digital Monitoring ist kein kurzfristiger Begleitprozess bestimmter Maßnahmen, sondern idealerweise die Grundlage jeglicher strategischen Entscheidung in digitalen Räumen. Sie erkennen rechtzeitig Handlungsbedarf und nutzen die neuen Chancen, die Ihnen digitales Monitoring bietet. Komplexe, strategische Entscheidungen werden nicht mehr aus dem Bauch heraus oder isoliert von einzelnen Abteilungen innerhalb eines Unternehmens getroffen. Die durch Monitoring gewonnenen Daten dienen als Entscheidungsgrundlage für die digitale Unternehmensstrategie. sonicboom hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Chancen von digitalem Monitoring aufzuzeigen. Wir verstehen uns dabei als Ihr unabhängiger Partner, der Ihnen dabei hilft, die relevanten Daten zu erheben und zu interpretieren, damit Sie die richtigen strategischen Entscheidungen bezüglich Ihrer digitalen Kommunikation treffen können. Dabei hilft uns unsere über Jahre aufgebaute digitale Expertise und wie unsere eigens entwickelte Monitoring-Technologie, die nicht nur oberflächliche und wenig aussagekräftige Daten analysiert, sondern bis ins Deep Web (Deep communication analytics) reicht. Mit uns gemeinsam erhalten Sie die maximale Kontrolle über Ihre digitale Kommunikation und sichern sich mit den richtigen Entscheidungen den Zugang zu Ihrer gewünschten Zielgruppe.


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