Madita Oeming im Interview

sonicboom Space: Porno nimmt man nicht in den Mund

von sonicboom

Madita Oeming im Porno-Interview

Madita Oeming ist Pornowissenschaftlerin. Sie erforscht und kommuniziert ein Thema, das zwar fest in der Kultur verankert ist, über das aber nur im skandalisierten Kontext gesprochen wird. Zensur im Internet inklusive.

Der Verlag dürfte geächzt haben. Das Wort ‚Porno‘ müsse in den Titel und aufs Cover des neuen Buches („Porno – Eine unverschämte Analyse“), entschied Madita Oeming. Sonst könne sie sich die Arbeit des Schreibens auch sparen. Oeming forscht zu Pornos, diskutiert darüber, publiziert und referiert. Über psychologische Aspekte genauso wie über körperliche. Darüber, welche Rolle Pornos in der queeren Szene spielen und darüber, wie viel Feminismus drinnen steckt. Vor allem geht es ihr aber darum, das Thema zu normalisieren. Schließlich muss es möglich sein, über ein Milliardengeschäft, das Alltag in unserer Kultur ist, zu sprechen.

Das Problem an dem Wort, ja dem ganzen Thema, ist, dass es sämtliche Algorithmen in Alarmbereitschaft versetzt. Suchmaschinen schließen verschämt ihre Crawler-Augen, und soziale Medien sprechen Shadow-Bans aus. Eine eigene Algorithmussprache hilft gegen Zensur. Trotzdem ist es schon rein technologisch eine Herkules-Aufgabe, das Thema Porno zu kommunizieren. Doch genau das hat sich Madita Oeming zur Aufgabe gemacht.

Woran arbeiten Sie gerade?

Ich habe mich letztes Jahr selbstständig gemacht und seitdem ist mein Arbeitsalltag sehr unregelmäßig, weil ich versuche, in vielen Sphären gleichzeitig stattzufinden. Im Unibetrieb, in der Sexualpädagogik, in der öffentlichen Unterhaltung, in sexpositiven Kontexten. Ich mache Lehraufträge, um an möglichst viele verschiedene Unis die Porno-Wissenschaften heranzutragen. In Deutschland ist dieses Forschungsfeld noch in den Kinderschuhen. Ich versuche damit, vor allem durch Fachkonferenzen, auch Anschluss außerhalb der Geisteswissenschaften, besonders in der Medizin und Psychologie zu finden. Gleichzeitig gehe ich zunehmend in Richtung sexuelle Bildung und Jugendarbeit. Ich habe den sogenannten Porno-Führerschein entwickelt. Das ist eine Fortbildung für alle Personen, die mit Jugendlichen arbeiten, um ihnen Porno-Kompetenzen zu vermitteln. Außerdem mache ich viel Medienarbeit, um eine breite Masse mit meinen Inhalten zu erreichen. Und dann habe ich jetzt eben die letzten Monate konzentriert mit Buchschreiben verbracht. Ich versuche einfach, verschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen.

Was macht das mit Ihrer Arbeit, dass Sie ein Thema bearbeiten, zu dem jeder eine Meinung hat, über das aber kaum jemand objektiv spricht?

Es gibt eine große Diskrepanz zwischen der Verbreitung von Pornografie und der Häufigkeit, mit der darüber gesprochen wird. Pornos kommen in Gesprächen oft vor, meist aber nur in einem sensationslustigen Modus – wenn es darum geht, welcher Promi einen gedreht hat. Oder in einem alarmistischen Ton, weil angeblich schon Kinder Pornos schauen. Ein differenzierter Diskurs über Porno als Unterhaltungsmedium und kulturelle Praxis existiert nicht. Das ist sowohl Hindernis als auch Motor meiner Arbeit. Das motiviert mich natürlich enorm.

Und in der Praxis?

Ich stoße auf verschiedenste Barrieren. Zensur in den sozialen Medien zum Beispiel. Das Wort ‚Porno‘ kann ich nicht verwenden, ohne fürchten zu müssen, gelöscht zu werden. Im Unibetrieb ist mir Skepsis begegnet. Es gibt Stipendien, da braucht man sich mit diesem Thema nicht bewerben, weil es niemals gefördert wird. Fachliteratur wird selten angeschafft. Als ich im Kolloquium das erste Mal dieses Thema vorgestellt habe, hat man gemerkt, wie die Stimmung kippte und plötzlich eine gewisse Sprachlosigkeit herrschte. Dieses Schweigen ist, was mich motiviert. Deswegen bin ich immer lauter geworden und damit in die Öffentlichkeit gegangen.

Jetzt, wo Sie eine gewisse Bekanntheit erreicht haben, ist es da immer noch ein Problem an eine Uni zu kommen?

Das ist sehr unterschiedlich und hängt von der Uni und den handelnden Personen ab. Wenn die mich anfragen, ist bereits ein Interesse da. Ich gehe nicht proaktiv auf die Unis zu, sondern werde eingeladen. Häufig kommt das entweder aus dem Bereich der Gender Studies oder der Filmwissenschaften. Ich beschäftige mich aber auch mit medizinischen oder pseudomedizinischen Diskursen und durfte in diesen Kontexten schon vortragen.

Ich stelle es mir schwer vor, in den einzelnen Teilbereich tief genug drinnen zu sein.

Absolut. Allerdings ermöglicht es mir dieses interdisziplinäre Arbeiten, das in der Wissenschaft zwar ständig hochgehalten, aber selten umgesetzt wird. Da hilft mir wiederum meine öffentliche Sichtbarkeit, weil verschiedene Fachcommunities oft nicht so gut miteinander verknüpft sind. Über meine Auftritte passiert das aber, dass Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Bereichen meine Inhalte lesen und dann anfragen, ob ich nicht zu diesem oder jenem Thema sprechen könnte – Feministische Pornografie, Jugendliche Pornonutzung, sogenannte Pornosucht, die Auswirkungen von Pornografie oder eben Geschichte der Pornografie.

Oft teilen Menschen ihre privaten Porno-Meinungen und -Vorlieben mit Ihnen. Gibt es das auch, dass Menschen gar keine Meinung zu diesem Thema haben?

Nein, tatsächlich nicht. Es gibt sehr wenig Wissen, aber sehr starke Meinungen zu diesem Thema. Und genau das macht es schwer. Man muss gegen ein festgefahrenes Bild ankämpfen. Das variiert zwar, aber grundsätzlich sieht das so aus, dass die Pornoindustrie furchtbar ist und alle Filme frauenfeindlich sind. Und die Jugend davon zerstört wird. Selbst wenn Menschen Pornos nutzen, haben sie häufig ein sehr negatives Bild davon, was schon problematisch ist. Wenn so viele Menschen regelmäßig etwas tun, was sie für falsch halten, ist das ein guter Nährboden für Ängste und Schuldgefühle.

Und Sie sind die Projektionsfläche.

Ja, leider. Es gibt drei verschiedene, grundlegende Arten der Reaktion auf meine Arbeit. Das eine ist einfache Faszination und Begeisterung. Die sprudeln wie ein Wasserfall, weil sie immer schon einmal mit jemanden über Pornos reden wollten. Das ist mitunter übergriffig, wenn ich in einem beruflichen Kontext als Expertin agiere und dann zu persönlichen Fantasien befragt werde. Die zweite Art ist ängstlich, skeptisch und überfordert. Die dritte ist offene Feindseligkeit.

Ist Pornografie ein Thema der Extremmeinungen?

Ja, durchaus. Dabei ist es eigentlich so ein ambivalentes Thema. Es ist eine riesige Industrie, deren Inhalte auf sehr verschiedene Individuen treffen. Man kann nicht sagen ‚Pornos sind…‘, weil das Spektrum viel zu groß ist. Dennoch gibt es diese Schwarzweiß-Tendenzen. Ich werde zum Beispiel immer wieder gefragt, ob ich denn nun pro oder anti Pornos sei. Das ist als würde jemand fragen, ob man pro oder anti Literatur sei. Pornos sind halt ein Teil unserer Kultur und da gibt es problematische und positive Elemente. Im feministischen Diskurs zum Beispiel gibt es welche, die sind dafür, andere sind dagegen. Dazwischen ist wenig Austausch, dafür verhärtete Fronten.

Wo ist das Problem?

Die vermeintlichen Auswirkungen, die negativ sind, sind laut und sichtbar. Ich versuche, das Gegengewicht darzustellen und stelle die anderen Aspekte in den Vordergrund. Die Frage ist immer nur, wie schädlich Pornos sind. Nicht, was Pornos mit uns machen. Das ist kein ergebnisoffener Diskurs.

Wie könnte der aussehen?

Eine positive Fragestellung könnte sein, welche Nutzungspotenziale Pornos haben. Oder welche positiven Erfahrungen Menschen damit machen. Ein wichtiger Teil ist auch, welche Rolle Pornos für queere Menschen spielen. Dort ist es ein wichtiger Teil der Identitätsarbeit und des Lernens über Sexualität, die sonst ausgeklammert wird. Oder zu fragen, wie können Pornos als Ventil dienen? In einer Beziehung könnten so zum Beispiel bestimmte Vorlieben ausgelebt werden, die nicht in der gelebten Sexualität verwirklicht werden können. Es gäbe da viele Ansätze.

Klingt doch vernünftig. Was ist jetzt die Kritik an Ihrer Arbeit?

Es gibt eine gefühlte Wahrheit, dass Pornos ein gesellschaftliches Problem sind und auch nur als ein solches besprochen werden sollten. Wenn es um die Jugend geht, wird in der öffentlichen Debatte komplett übertrieben, was die Rolle und den Einfluss von Pornografie angeht. Die Zahlen zur Jugendsexualität zeigen, dass es überhaupt keinen Grund für Alarmismus gibt. Jugendliche haben immer später Sex und meist in festen Beziehungen, sie verhüten ziemlich zuverlässig und haben meist nur wenige Sexualpartner:innen bis zum vollendeten 19. Lebensjahr. Da zeichnet sich keine sexuell verwahrloste Jugend ab. Es gibt eine weitestgehend irrationale Angst vor Pornografie. Und in dem Moment, wo ich die nicht bediene, gibt es einen Abwehrmechanismus.

Wer hat den?

Es gibt viel Gegenwehr aus feministischen Kreisen, die im Porno das ultimative Instrument des Patriarchats sehen. Und wer das nicht bekämpft, stellt sich auf dessen Seite. Das ist die Logik dahinter. Da steckt die Ablehnung gegenüber Sexarbeit drin, es ist aber auch ein Ausblenden von Frauen als Nutzerinnen von Pornografie. Es wird häufig das emanzipatorische Potenzial, das in Pornos steckt, ausgeblendet. Der andere große Bereich sind konservativ bis rechte Stimmen, denen es vor allen Dingen um einen vermeintlichen Werterhalt geht. Die sehen in Pornos ein Befeuern queerer Sexualitäten und der Frühsexualisierung. Porno ist für sie ein Mittel sozialer Unordnung.

Wie bringen Sie all Ihre Meinungen und Standpunkte rüber? Wie kommunizieren Sie?

Twitter war der erste Ort, weil ich mich mit der US-Community verknüpfen wollte. Mir ist bei meiner Arbeit wichtig, immer im Austausch mit der Industrie und den Menschen, die Pornos machen, zu sein. Manchmal kann ich auch Sprachrohr für sie sein in Räumen, in denen sie nicht gehört werden. Im Jahr 2019 habe ich an der Freien Universität Berlin ein Seminar unterrichtet. Beatrix von Storch (AfD) ist darauf aufmerksam geworden und hat mir meinen ersten richtigen Shitstorm bereitet. Es war wirklich eine schlimme Erfahrung für mich, weil ich unterschätzt habe, was das mit einem macht. Es ist schwierig, sich davon emotional zu distanzieren, auch wenn man weiß, dass man lediglich die Projektionsfläche für alle möglichen Ängste ist.

Wie geht man damit um?

Ich habe mir Hilfe geholt bei HateAid. Die bieten Menschen, die Hate-Speech erfahren, an, die Kosten zu übernehmen für Anzeigen. Hat die Klage Erfolg, fließt das Geld wieder an die Organisation. Es ist viel wert, dass jemand da ist, der sagt: ‚Was Ihnen da gerade passiert, ist gegen das Gesetz.‘ Denn die wenigsten Menschen im eigenen Umfeld haben das selbst erlebt. Man hört dann oft sowas wie: ‚Geh doch einfach mal Offline‘ oder ‚Deinstalliere halt die App‘. Das geht aber nicht so einfach, weil Online-Hetze omnipräsent ist und einen merkwürdigen Sog entwickelt.

Was würden Sie anderen Menschen in dieser Situation raten?

Das eine ist, sich an HateAid zu wenden. Das andere ist, dass ich allen Menschen in dieser Situation empfehlen kann, sich eine therapeutische oder eine Coaching-Beratung zu holen. Und es ist super hilfreich, mit Menschen zu sprechen, die das auch erlebt haben und nachvollziehen können. Wo man sich verstanden fühlt. Mir hat auch Humor geholfen bei der Distanzierung. Ich habe also irgendwann versucht, darüber zu lachen. In mir hat es auch sehr viel Trotz ausgelöst und einen Jetzt-erst-recht-Modus aktiviert. Wenn mir jemand den Mund verbieten will, ganz besonders die AfD, dann ist das natürlich die beste Motivation, irgendwie lauter und lauter und lauter zu werden. Aber natürlich macht es einem auch Angst. Die haben schon Erfolg damit, einen einzuschüchtern.

Wenn die AfD gegen einen ist, ist das auch eine gute Werbung.

Ja, das stimmt. Wobei ich sagen muss, dass ich es wirklich erschreckend fand, dass es Menschen gab, die sagten, sie fänden die AfD zwar schlimm, aber in diesem Falle müssten sie der Partei recht geben. Die Abneigung gegen Porno war so stark, dass sie selbst über die eigenen politischen Überzeugungen hinweg gewirkt hat. Das ist etwas, was sich in der feministischen Bewegung schon lange beobachten lässt, dass es eine Allianz gibt zwischen Anti-Porno-Feministinnen und konservativen bis rechten Gruppen.

Welche Menschen wollen Sie erreichen?

Mittlerweile poste ich viel auf Instagram, um auch jüngere Menschen zu erreichen. Instagram funktioniert viel mehr über das Visuelle als Twitter, wo ein ganz anderes Wording und ein ganz anderes Mindset herrschen. Meine Twitter-Präsenz hat sich organisch entwickelt über die Jahre hinweg. Auf Instagram will ich aber jetzt gezielt meine Arbeit kommunizieren.

Meine Zielgruppe ist einerseits die Deutschlehrerin in Bremen, die überfordert ist, weil ein Schüler in der Pause Pornos gezeigt hat. Genauso ist es aber der 25-jährige Mann, der denkt, dass er zu viele Pornos schaut. Oder die Feministin, die denkt, sie darf keine Pornos gucken. Ein besorgtes Elternteil muss ich ganz anders ansprechen als einen pornoliebenden Mitte-Zwanzigjährigen, der vielleicht in den Reflexionsprozess gehen sollte. Das alles ist ein schmaler Grat. Ich möchte Menschen von Scham befreien und zur kritischen Auseinandersetzung einladen. Je konkreter die Zielgruppe ist, desto einfacher kann ich kommunizieren. Mein Porno-Führerschein richtet sich konkret an Lehrpersonen und Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten.

Und wie sieht die Kommunikation dann aus?

Ich versuche immer, das Thema leicht sein zu lassen, es mit Freude und positiver Energie zu präsentieren, auch, wenn es oft ein schwieriges Thema ist. Sei es Sexismus, Rassismus, Arbeitsbedingungen oder unsere eigene Verantwortung im Konsum. An der Uni kann ich Fachvokabular benutzen und muss viel mit Quellen arbeiten. Woanders muss es kurz, knackig und einprägsam sein. Aber die Botschaften, die ich vermitteln will, sind immer die gleichen: Wir müssen über Pornos sprechen. Wir müssen anerkennen, dass es Teil unserer Kultur und unserer Alltagspraxis ist. Wir sollten Pornos mehr behandeln, wie andere Medien auch. Und wir brauchen Bildung, Bildung, Bildung statt Verbote.

Wie ist das Feedback darauf?

Ich kriege sehr viel emotionales Feedback von Menschen, die mir den Eindruck vermitteln, dass meine Arbeit für sie einen therapeutischen Wert hat. Weil sich Sorgen, die sie teilweise seit Jahren mit sich rumgetragen, durch den Perspektivenwechsel aufgelöst haben. Ich fühle mich manchmal wie die Porno-Päpstin, weil ich das Gefühl habe, ich gebe den Menschen die Absolution dafür, Pornos zu gucken, zu masturbieren, bestimmte Inhalte zu sehen. Das macht einen großen Teil der Rückmeldungen aus. Von: ‚Danke, das hat mich gerade erleichtert und befreit und ich kann jetzt anders damit umgehen‘ bis ‚Ich habe angefangen, darüber in meiner Beziehung zu sprechen‘.

Sehen Sie sich als Influencerin?

Die Frage ist halt immer, wie man das definiert. Ich würde mich vor allen Dingen als Wissensvermittlerin sehen. Ein:e Influencer:in ist für mich jemand, der mit sozialen Medien das Einkommen gewährleisten kann. Also so sichtbar ist, dass Firmen der Person Geld geben. An dem Punkt bin ich nicht. Nichtsdestotrotz habe ich Einfluss auf manche Menschen.

Das Wort ‚Porno‘ alleine macht digitale Kommunikation ohnehin sehr schwer. Es steht auf den schwarzen Listen der meisten Plattformen ganz weit oben.

Es bricht mir mein Herz, mich selbst zu zensieren. Das geht so sehr gegen all meine Arbeit, dass ich es in manchen Punkten einfach weiter benutze, wenn es keine unmittelbaren Konsequenzen hat. Auf Twitter zum Beispiel habe ich irgendeine Form von Shadowban. Auch wurden meine Inhalte als sensibel markiert. Das ist schon ein Nachteil. Ich hatte auch ein Verfahren der Landesmedienanstalt am Hals wegen Verbreitung pornografischer Inhalte – da musste ich sehr viele Tweets löschen, weil sie Accounts getaggt hatten, die pornografische Inhalte zeigen. Selbst wenn ich so etwas schreibe wie ‚Danke XY für das Gespräch über Rassismus in der Pornobranche.‘ Wer auf den markierten US-Account klickt, landet bei pornografischen Inhalten. Daher darf ich das nicht mehr.

Ich habe mich wirklich zensiert und um meine digitale Freiheit beschnitten gefühlt und das ist nicht wieder weggegangen. Seitdem nutze ich Twitter weniger und muss mir auch überlegen, wie ich damit umgehe. Auf Instagram ist es grundsätzlich sehr streng. Da schreibe ich das Wort ‚Porno‘ nur mit Emoji. Viele Menschen, die dort sexuelle Bildung betreiben, schreiben ‚Sex‘ mit Doppel-G – man muss also eine Algorithmussprache benutzen.

 

MADITA OEMING IM WEB: