Unser Maximilian Schwinghammer hat seine Meinung zur Generation Z auf TOP LEADER geteilt. Natürlich im Kontext zur digitalen Kommunikation. Wir geben einen kleinen Einblick in den Meinungsbeitrag. Und sprechen anschließend über die Mystery Clicker:innen, die uns helfen, die Generation Z wirklich zu verstehen.
Wie die jungen Leute ticken, welche Rolle TikTok spielt, wie Unternehmen sie erreichen können und welche Fehler es zu vermeiden gilt.
Wir machen schon wieder denselben Fehler. Dabei hatten wir uns doch geschworen, diesen nicht zu wiederholen. Es hat uns doch schon bei unseren Eltern und Großeltern genervt, oder? Die Jugend, das predigte jede Generation vor uns, ist so viel schlimmer als man selbst im gleichen Alter. „Schlechte Manieren“ habe die Filialgeneration, erklärte Sokrates etwa 400 vor Christus. „Sie zeigt keine Lernbereitschaft“ – liest man auf einer Tontafel der Sumerer ungefähr 3.000 vor Christus. Heute verselbstständigt sich das Narrativ alle seien naiv, internet- und vergnügungssüchtig. Doch die Realität ist eine andere – die Jugend ist divers, vielschichtig und clever. Und so sollte sie auch angesprochen werden.
Eine Generation auf TikTok
Wie jedes Vorurteil hat das Narrativ, die Jugend sei internetsüchtig, allerdings auch einen wahren Kern. Laut einer aktuellen Studie des Branchenverbandes Bitkom verbringen 16- bis 29-Jährige durchschnittlich 182 Minuten pro Tag am Handy. Doch etwas Kontext ist nötig:
30- bis 49-Jährige sind nämlich auch 158 Minuten täglich am Handy, die Boomer-Generation immer noch 148 Minuten. Also gerade einmal eine halbe Stunde weniger. Das hat nichts mit Internetsucht zu tun, sondern ist schlicht ein Zeichen dafür, dass sich große Teile unseres Alltags – vom Einkauf über den Medienkonsum bis zur Kommunikation – schlicht ins Internet verlagert haben.
Deswegen kommunizieren Sie in Ihrem Unternehmen digital, arbeiten per Cloud und beschäftigen einen Social-Media-Beauftragten. Kein Grund also, ausgerechnet der Jugend daraus einen Strick zu drehen.
Was sich drastisch unterscheidet, sind die Plattformen, auf denen die Generation Z unterwegs ist. Besonders lohnt sich dabei ein Blick auf TikTok. Dabei handelt es sich hinter WhatsApp, Instagram und Facebook um das viertbeliebteste soziale Netzwerk in Österreich. Diesen Platz nimmt die Plattform ein, obwohl sich hauptsächlich jüngere Menschen anmelden. Personen, die älter sind als 34 Jahre, gehören auf TikTok zu einer vernachlässigbaren Randerscheinung.
Vor allem holt TikTok massiv auf. Das wird in der Gruppe der 11- bis 17-Jährigen deutlich. Laut Jugend-Internet-Monitor 2024, haben WhatsApp (minus 20 Prozent) und YouTube (minus 24 Prozent) massiv an Relevanz verloren. Erstaunlicherweise nimmt TikTok bei den jungen Usern die Rolle einer Suchmaschine für Neuigkeiten und Trends ein. Es ist keine klassische Plattform für reines Entertainment, sondern wird auch als Informationsquelle herangezogen…..
Den vollen Beitrag von Max Schwinghammer lesen Sie hier auf top-leader.at! Doch den krönenden Abschluss möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:
Der Generation Z die Hand reichen
Die Jugend zu unterschätzen, ist ein Fehler, den Generationen seit tausenden Jahren machen. Wiederholen Sie diesen nicht. Reichen Sie der Generation Z die Hand. Beginnen Sie die Kommunikation. Peer Groups (Mystery-Clicker:innen) können Ihren Content bewerten und Verbesserungsvorschläge machen. Ein erster Schritt kann auch sein, sich von Ihrem Kind TikTok zeigen und erklären zu lassen.
Von ebendiesen Peer Groups, die wir als Mystery Clicker:innen bezeichnen, wollen wir Ihnen noch mehr erzählen.
Das ist Mystery Clicking
Die Generation Z wirklich verstehen: Das ist essenziell, um sie auf Social Media mit Ihren Botschaften zu erreichen. Mit unseren Mystery Clicker:innen wollen wir Ihnen deshalb einen einzigartigen Einblick in das Nutzungsverhalten der Generation Z ermöglichen. Wir setzen die junge Zielgruppe auf Ihr Thema an und beobachten, wie die Generation Z an die Aufgabenstellung herangeht und sich dabei im Internet bewegt.
So erhalten Sie maßgeschneiderte Insights über die Generation Z – als wertvollen Wissensvorsprung gegenüber der Konkurrenz. Wie das Mystery Clicking im Detail funktioniert, das lesen Sie hier.